
Elektrolok - electric engine
Folder: Eisenbahn - railway
52 - The White Lady, 243 001-5
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Interessant, dass es bei der Entwicklung der Motorisierung keine Bremsen gibt. Jerzy Grodek (*1959), polnischer Aphroistiker
Auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1982 wurde der Prototyp 212 001-2 der Öffentlichkeit vorgestellt. Die Lokomotive machte vor allem durch ihr attraktives Äußeres (weiß mit roten Streifen) von sich reden und bekam von den Besuchern den Spitznamen Weiße Lady. Nach der Messe begann die DR in der VES-M Halle/Saale mit der Erprobung der 140 km/h schnellen Lok, die konstruktiv für 160 km/h ausgelegt war. Nach der Probezerlegung im Ausbesserungswerk Dessau wurde die Getriebeübersetzung geändert und die Maschine am 14. Oktober 1983 in 243 001-5 umbezeichnet. Durch die geänderte Übersetzung konnte die Zugkraft deutlich erhöht werden, wobei die Höchstgeschwindigkeit auf 120 km/h reduziert wurde.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_243
(first upload: 27. Januar 2018)
51 - (einzige erhaltene E77 der Deutschen Reichsba…
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Die kleinen Stationen sind mehr stolz darauf, dass die Schnellzüge an ihnen vorbei müssen. Karl Kraus (1874 - 1936), österreichischer Schriftsteller und Publizist
Vielleicht ist das auch bei uns Iperianern so. Oft genug bemerke ich in den Kommentaren einen gewissen Stolz, ein Teil dieser relativ "kleinen" Gemeinschaft von Fotofreunden zu sein, die oft genug weit über das Hobby Fotografieren hinausgeht.
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50 Wochen lang konnte ich hier ein noch nicht veröffentlichtes Bild aus meinem Eisenbahnarchiv zeigen, inklusive einer kleinen "Kalenderweisheit". Nun neigt sich das Jahr dem Ende entgegen und es ist abzusehen, daß ich hier in diesem Jahr kein neues Bild mehr veröffentlichen kann. Deshalb habe ich mich entschlossen, das Album mit drei bereits veröffentlichten Bildern aus der Anfangszeit meiner Ipernityzugehörigkeit zu ergänzen. Dieses Bild war das Erste, was ich hier zum Thema Eisenbahn überhaupt gezeigt habe. Es ist auf dem Bahnhof Freiberg entstanden. Der Bahnhof Freiberg (Sachs) ist eine Betriebsstelle der Bahnstrecken Dresden–Werdau und Nossen–Moldava (Moldau, Tschechien) in Freiberg in Sachsen. Bis 1995 begann im Bahnhof außerdem die heute stillgelegte Bahnstrecke Freiberg–Halsbrücke. Die E77 leistete an diesem Tag Vorspann für einen Güterzug Richtung Dresden.
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Die Baureihe E 77 ist eine 1923 von der Deutschen Reichsbahn bestellte Elektrolokomotivbaureihe, die ab 1924 in Dienst gestellt wurde. Die 56 Exemplare waren für die Strecken im Raum Halle (Saale)–Leipzig und für die süddeutschen Strecken bestimmt.
Die E 77 war im ersten Typenprogramm der DR als leichte Mehrzweck-Lokomotive vorgesehen. Später wurde sie vor allem vor Güterzügen eingesetzt. Die Maschinen wurden von BMAG, Krauss sowie LHW ausgeliefert und ursprünglich noch unter den Länderbahnbezeichnungen EG 3 mit den Nummern 22 001 bis 031 (bayer.) bzw. EG 701 bis 725 (preuß.) geführt. Die BMS lieferte den elektrischen Teil.
Im Betrieb bewährten sich die E 77 nur bedingt. Es gab häufiger Probleme durch die vielen beweglichen elektrischen Leitungen. Während des Zweiten Weltkrieges gelangten alle Loks im Austausch gegen E 75 in die Reichsbahndirektionen Halle und Hannover.
Die E 77 10 diente noch ein paar Jahre als Weichenheizlok in Halle Hbf und wurde dann im Eisenbahnmuseum Bw Dresden-Altstadt zur Museumslokomotive hergerichtet, wobei sie weitgehend in ihren Ursprungszustand versetzt wurde. Nach ihrer Wiederinbetriebnahme im August 1979 erhielt sie die EDV-gerechte Betriebsnummer 204 710.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_77
(first upload: 11. Oktober 2014)
48 - Siemens ES64F4 (Eurosprinter)
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Nach dreizehntägiger "Sendepause" möchte ich heute die Reihe des "Eisenbahnbildes der Woche" fortführen. Das hochladen des Bildes ist in der Woche des Herunterfahrens von Ipernity noch im Hintergrund über die Bühne gegangen, aber danach war ja "Blindflug" angesagt. Am Wochenende wird es noch ein Foto für die Kalenderwoche 49 geben und am Montag das Aktuelle.
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Der Fernverkehr muß mehr als 150 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit fahren. Er darf nicht mehr "bei jeder Milchkanne" anhalten. Hartmut Mehdorn (*1942), deutscher Industriemanager und Maschinenbauingenieur
Die Lok 189 800-6 der Muldental-Eisenbahnverkehrsgesellschaft mbH (MTEG) ist zur Zeit von der Eisenbahnbau- und Betriebsgesellschaft Pressnitztalbahn mbH angemietet. Die PRESS ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen was sich viel für historischen Bahnverkehr und auch Sonderfahrten mit historischem Wagenmaterial engagiert, so hat auch hier der Eurosprinter einen Zug mit ehemaligen DR-Reisewagen in die Abstellung nach Chemnitz gebracht.
Und noch 'n Vectron
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Zum Schluß meines doch etwas umfangreicher gewordenen Bilderbuchs ein Siemens-Vectron, hier in der Farbvariante des Regiojets.
Regiojet (Eigenschreibweise RegioJet, kurz RJ bzw. RGJ) ist ein privates Eisenbahnverkehrsunternehmen in Tschechien mit Sitz in Brünn. Es ist ein Tochterunternehmen von Student Agency in Kooperation mit Keolis. Das Unternehmen bietet auch Linienfernbusreisen an und ist auf der Strecke Berlin–Dresden–Prag auch in Deutschland vertreten. Am 10. Dezember 2017 wurde der Fernverkehr auf die Relation Wien–Brünn–Prag ausgeweitet, womit Regiojet auch Verbindungen in Österreich anbietet.
de.wikipedia.org/wiki/Regiojet
Siemens-Vectron ...
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... in den Farben von České dráhy.
Die staatliche Eisenbahngesellschaft entstand im Zuge der Teilung der Tschechoslowakei im Jahre 1993 aus einem Teil der Tschechoslowakischen Staatsbahnen.
Im Jahr 1997 wurden die südböhmischen Schmalspurbahnen Jindřichův Hradec–Nová Bystřice und Jindřichův Hradec–Obrataň an die private Eisenbahngesellschaft Jindřichohradecké místní dráhy (JHMD) abgegeben. Die in Schlesien gelegene Strecke Třemešná ve Slezsku–Osoblaha verblieb als einzige Schmalspurbahn im Netz der ČD, da sich hier kein privater Betreiber fand und die Stilllegung politisch nicht durchsetzbar war.
Am 1. Januar 2003 wurde der staatliche Betrieb in eine Aktiengesellschaft umgestaltet.
Seit dem 1. Januar 2003 befindet sich das gesamte Streckennetz im Besitz des staatlichen Infrastrukturbetreibers Správa železniční dopravní cesty (SŽDC). Die ČD sind seitdem nur noch ein Eisenbahnverkehrsunternehmen.
Die Güterverkehrssparte wurde am 1. Dezember 2007 in das neugegründete Tochterunternehmen ČD Cargo ausgegliedert.
de.wikipedia.org/wiki/%C4%8Cesk%C3%A9_dr%C3%A1hy
In diesem Fall ist es der Siemens-Vectron mit der Baureihenbezeichnung 193 298 mit dem Namen "Fidorka". Abgeliefert 2017 an European Locomotive Leasing, Wien [A] als "193 298" [NVR-Number: 91 80 6193 298-7 D-ELOC] - Ich finde es schön, daß den Lokomotiven manchmal wieder "Namen" gegeben werden. Auch wenn es im Grunde genommen nichts aussagt, so verleiht es doch Maschinen irgendwie eine gewisse Persönlichkeit.
Aber was bedeutet NVR? Ganz einfach: National Vehicle Register, also auf gut deutsch Nationales Fahrzeugregister. www.78246.de/html/nvr-nummern.html
D-ELOC weist auf den Fahrzeughalter hin. In diesem Fall ELL. Die ELL Austria GmbH (kurz für European Locomotive Leasing) ist eine Leasinggesellschaft für Schienenfahrzeuge mit Sitz in Wien. Das Unternehmen verfügt seit 2014 über einen Bestand von elektrischen Lokomotiven des Typs Siemens Vectron. ELL tritt als Halter der Fahrzeuge auf, die Halterkennung in der UIC-Kennzeichnung der Triebfahrzeuge ist D-ELOC.
Bei Wikipedia noch einmal, wie sich die UIC-Kennzeichnung zusammensetzt:
de.wikipedia.org/wiki/UIC-Kennzeichnung_der_Triebfahrzeuge
Patentkali
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Schöner "Beifang" auf der Reise nach Prag. Abgestellt auf dem Gelände des Dresdner Hauptbahnhofs die 187 420-5 vom Erfurter Bahnservice in einer Ansprechenden Farbvariante und mit Werbebeklebung eines Mineraldüngerproduzenten.
Die 187 520-5 ist eine Lok der neuesten TRAXX 3 Familie (TRAXX F160 AC3 LM) und Baujahr 2019.
Als erste Variante der Traxx-3-Familie wurde von Bombardier auf der Messe Transport und Logistik im Mai 2011 in München die Zweifrequenz-Wechselstromlokomotive „Traxx AC3“ präsentiert. Wie die Vorgängerinnen AC1 und AC2 ist die AC3 für den Betrieb unter 15 Kilovolt bei 16,7 Hertz, sowie unter 25 Kilovolt bei 50 Hertz Wechselstrom ausgelegt, und verfügt unverändert über eine Dauerleistung von 5600 kW, und eine Anfahrzugkraft von 300 kN. Von den Traxx 2E übernommen wurde der Maschinenraum mit Seitengang um das sogenannte Powerpack, bestehend aus Stromrichter und Hochspannungsgerüst, womit erstmals alle Varianten dasselbe Layout verwenden. Gänzlich neu sind die optional verfügbaren Last-Mile-Module, die es als Last-Mile-Diesel (LMD) mit zusätzlicher Last-Mile-Battery (LMB) gibt. Das LMD besteht aus einem Dieselhilfsmotor und einem Kraftstofftank, um auch nicht-elektrifizierte Streckenabschnitte und Anschlussgleise befahren zu können. Der Dieselmotor von Deutz verfügt über einen Hubraum von 7150 cm³, erbringt eine Leistung von 230 kW (180 kW am Rad), mit Batterieunterstützung 290 kW und erfüllt die Stage-IIIB-Abgasnorm. Im Dieselbetrieb werden alle vier Fahrmotoren betrieben, die Anfahrzugkraft beträgt dabei mit Batterieunterstützung unverändert 300 kN, ohne Batterie 260 kN. Ohne Anhängelast ist damit eine Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h möglich, bei 2000 Tonnen Last noch 40 km/h. Der Tankinhalt von 400 Litern reicht für bis zu acht Stunden Dieselbetrieb, kurze Strecken können auch ausschließlich mit der eingebauten Batterie zurückgelegt werden. Der Übergang vom elektrischen zum Dieselbetrieb kann während der Fahrt erfolgen. Für den Rangierbetrieb ist zudem eine Funkfernsteuerung erhältlich.
de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Traxx#Traxx_AC3
43 - Lok 362 076-2 von České Dráhy im Prager Haupt…
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Man muß nicht nur mehr Ideen haben als andere, sondern auch die Fähigkeit besitzen, zu entscheiden, welche dieser Ideen gut sind. Linus Carl Pauling (1901 - 1994), US-amerikanischer Chemiker
Die Lokomotive wurde von Škoda in Plzeň Ende der 1970er Jahre entwickelt. Bis 1980 konnten die ersten beiden Prototyp-Lokomotiven ES 499.1001 und 1002 fertiggestellt werden, welche im Dezember 1981 an die ČSD abgeliefert wurden. 1984 wurden die ersten zehn Serienlokomotiven von der ČSD im Depot Přerov in Dienst gestellt. Bis 1990 wurden von Škoda in fünf Serien insgesamt 181 Lokomotiven ausgeliefert.
Aus der Baureihe ES 499.1 wurden später durch das Weglassen der für den Gleichstrom- bzw. Wechselstrombetrieb nötigen Komponenten die Baureihen E 499.3 (heute 163) und S 499.2 (heute 263) abgeleitet.
1990 wurde als Baureihe 362 erstmals eine 140 km/h schnelle Weiterentwicklung der ES 499.1/363 vorgestellt. 1989 wurden 30 Serienlokomotiven der Baureihe 362 bestellt. 1991 musste der Auftrag jedoch wegen finanzieller Schwierigkeiten storniert werden.
In den Jahren 1993/1994 und 2000/2001 wurde darum bei 14 Lokomotiven der ČD die Höchstgeschwindigkeit von 120 auf 140 km/h angehoben. Bei diesen wurden die Drehgestelle mit solchen der Baureihe 162 ausgetauscht. Im Jahr 1999 erfolgte ein ähnlicher Umbau von 15 Lokomotiven auch bei der slowakischen ŽSR. Die umgebauten Lokomotiven wurden bei beiden Bahnverwaltungen als Baureihe 362 eingeordnet.
Die Baureihe 363 ist heute die zahlreichste Baureihe elektrischer Lokomotiven der Tschechischen Bahnen (ČD). Etliche Fahrzeuge besitzt auch die slowakische ZSSK. In den vergangenen Jahren wurden die elektrifizierten Fernstrecken in Tschechien umfassend modernisiert und beschleunigt, wodurch schnellere Lokomotiven benötigt wurden. Aus diesem Grund sind inzwischen die meisten Lokomotiven zur Baureihe 362 umgebaut, künftig wird es nur noch bei ČD Cargo Lokomotiven der Baureihe 363 geben. Einige Lokomotiven der Baureihe 362 haben außerdem für den Einsatz mit Wendezügen WTB, Außenkameras und modernisierte Führerstände mit neuer Steuerung erhalten.
de.wikipedia.org/wiki/%C4%8CSD-Baureihe_ES_499.1
Miete mich! Ihr Zug, unsere Lok ...
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..., damit wirbt die Deutsche Bahn auf ihrer im Juni 1987, von LEW Henningsdorf, unter der Nummer "243 250-8" an die Deutsche Reichsbahn der DDR ausgelieferten Lok. Seit Juli 1999 verdient die Lok bei der DB Regio AG als "143 250-9" ihren Unterhalt.
br143.lok-datenbank.de/index.php?nav=1000001&id=24286&action=vermietung
30 - Kesselzug mit 185 562-6 von ITL-Captrain bei…
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Alle Körper sind entweder in Bewegung, oder in Ruhe. Baruch de Spinoza (1632 - 1677), holländischer Philosoph
Die ITL Eisenbahngesellschaft mbH (ITL) ist ein Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Dresden, das seit Dezember 2010 vollständig zur SNCF-Gruppe gehört und Teil der deutschen Captrain-Gruppe ist.
Im Güterverkehr befördert ITL vor allem Schüttgut wie Kies oder Splitt, Öl, Rohstoffe, Getreide, Container und Chemikalien. International werden unter anderem Containerzüge zwischen Rotterdam, Hamburg oder Bremerhaven nach Osteuropa, ebenso verschiedene andere Transporte von und nach Tschechien über Bad Schandau gefahren.
24 - Eintracht in Hamburg
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Wenn wir jeden Fernzug in jeder Stadt halten lassen, können wir gleich Straßenbahn fahren. Hartmut Mehdorn (*1942), deutscher Industriemanager und Maschinenbauingenieur
Zum Bild: Im Hamburger Hauptbahnhof kam mir am 02.05.2015 mal eine mit Werbung beklebte Lok vor die Linse. In diesem Fall für den Fußballverein Eintracht Frankfurt. 101 110-5 der DB steht hier mit einem Intercity am Haken am Bahnsteig.
22 - Niedersachsen ist am Zug
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Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien. Oscar Wilde (1854 - 1900), irischer Schriftsteller
Hier im Bild, die für den "Metronom" fahrende Bombardier Traxx 146 533-5 im Bahnhof von Uelzen.
Die Metronom Eisenbahngesellschaft mbH (Eigenschreibweise metronom) ist ein nichtbundeseigenes Eisenbahnverkehrsunternehmen mit Sitz in Uelzen und zählt mit täglich über 100.000 Fahrgästen zu den größten Privatbahnen Deutschlands.
Die Gesellschaft ist im Personenverkehr tätig und betreibt sowohl Doppelstockwagen-Züge von Bombardier unter der Marke metronom auf den Strecken Hamburg–Bremen, Hamburg–Lüneburg–Uelzen, Uelzen–Celle–Hannover und Hannover–Northeim–Göttingen als auch Elektrotriebwagen von Alstom unter der Marke enno auf den Strecken Hannover–Gifhorn–Wolfsburg und Hildesheim–Braunschweig–Wolfsburg.
Die Verkehre werden auf Grund langlaufender Verkehrsverträge mit den Verkehrsbehörden der Bundesländer durchgeführt. Auftraggeber der Verkehrsnetze von Metronom sind die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG), die Region Hannover, die Stadtstaaten Hamburg und Bremen sowie der Regionalverband Großraum Braunschweig.
de.wikipedia.org/wiki/Metronom_Eisenbahngesellschaft
20 - Bombardier Traxx AC3
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Ich gäbe alle meine Symphonien darum, die Lokomotive erfunden zu haben! Antonín Dvořák (1841 - 1904), böhmischer Komponist
Als erste Variante der Traxx-3-Familie wurde von Bombardier auf der Messe Transport und Logistik im Mai 2011 in München die Zweifrequenz-Wechselstromlokomotive „Traxx AC3“ präsentiert. Wie die Vorgängerinnen AC1 und AC2 ist die AC3 für den Betrieb unter 15 Kilovolt bei 16,7 Hertz, sowie unter 25 Kilovolt bei 50 Hertz Wechselstrom ausgelegt, und verfügt unverändert über eine Dauerleistung von 5600 kW, und eine Anfahrzugkraft von 300 kN. Von den Traxx 2E übernommen wurde der Maschinenraum mit Seitengang um das sogenannte Powerpack, bestehend aus Stromrichter und Hochspannungsgerüst, womit erstmals alle Varianten dasselbe Layout verwenden.
Neu ist die Kopfform der Traxx-3-Lokomotiven, im Wesentlichen ein auf dem Lokkasten aufgesetztes GFK-Modul. Zudem wurden die Lokomotiven erstmals ab Werk konstruktiv für den Einbau der Zugbeeinflussung ETCS vorbereitet. Neuerungen betreffen die verfügbaren Drehgestelle: zu den bisherigen Varianten „F140“ mit Tatzlagerantrieb und Zulassung für maximal 140 km/h, und „P160“ mit Hohlwellenantrieb und Zulassung für maximal 160 km/h, werden die Traxx-3-Lokomotiven offiziell auch als Variante „F160“ mit Tatzlagerantrieb und Zulassung für maximal 160 km/h angeboten. Eine Variante „P189“ mit Hohlwellenantrieb und auf maximal 189 km/h gesteigerter Zulassung, wurde in Aussicht gestellt.
de.wikipedia.org/wiki/Bombardier_Traxx#Baureihe_187
Hier im Bild DB 187 116 LZ bei Reuth i.V. Richtung Gutenfürst
17 - Intercity mit DB 101 118-8 und einer nicht er…
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Ein Flirt ohne tiefere Absicht ist ungefähr so sinnvoll wie ein Fahrplan ohne Eisenbahn. Marcello Mastroianni (1924 - 1996), italienischer Schauspieler
Die Elektrolokomotiven der Baureihe 101 der Deutschen Bahn AG sind Hochleistungs-Universallokomotiven mit Drehstromantrieb. Sie wurden Mitte der 1990er Jahre als Ersatz für die damals etwa 25 Jahre alten Lokomotiven der Baureihe 103 beschafft. Adtranz bekam den Auftrag über 145 Lokomotiven.
Mittlerweile haben die Lokomotiven der Baureihe 101 die der Baureihe 103 als Regelbespannung im Fernverkehr der Deutschen Bahn AG abgelöst und sich im alltäglichen Betriebseinsatz bewährt; die Rolle des (öffentlich wahrgenommenen) Aushängeschildes des schnellen Eisenbahnverkehrs in Deutschland hingegen ist von der Baureihe 103 auf die ICE übergegangen.
E 464.323 von TRENITALIA
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Die Baureihe E.464 ist eine Elektrolokomotive, die ab 1999 von ADtranz (heute Bombardier) von der italienischen Staatsbahn Ferrovie dello Stato (Trenitalia), der Ferrovie Emilia Romagna (FER) sowie der Trasporto Ferroviario Toscano (TFT) beschafft wurde.
Gefertigt werden die Lokomotiven im Bombardier-Werk in Vado Ligure unter der firmeninternen Bezeichnung TRAXX P160 DCP. Bis Februar 2013 wurden 699 Einheiten dieser Baureihe ausgeliefert.
Im November 2013 gab Trenitalia bekannt, dass bei Bombardier eine weitere Serie von 29 Loks der Baureihe E464, bestellt wurden, eine Investition von circa 300 Millionen Euro. Diese sollen in den Regionen Lazio, Veneto und Liguria, eingesetzt werden, zusammen mit 150 neuen Wagen des Typs Vivalto.
In Italien werden die Maschinen als „locomotiva monocabina“ (Lokomotive mit nur einem Führerstand) bezeichnet.
Da die Maschinen ausschließlich mit Wendezügen eingesetzt werden, verfügen sie auch nur über einen Führerstand. Am anderen Ende befindet sich ein Mehrzweck-/Gepäckabteil, ein Hilfsführerstand für Rangierfahrten sowie ein Wagenübergang mit Gummiwulst. Die Baureihe E.464 verwendet Drehgestelle und Getriebe ähnlich denjenigen der Baureihe 101 der Deutschen Bahn, der Antrieb erfolgt aber mit Doppelstern-Asynchron-Fahrmotoren. Der Lokomotivkasten wurde von SLM entwickelt, die Leistungselektronik in GTO-Technik ist mit derjenigen der SBB RABDe 500 verwandt, ebenso die Fahrzeugleittechnik. Die ersten Maschinen besaßen bei ihrer Auslieferung beidseitig herkömmliche Zug-/Stoßeinrichtungen. Mittlerweile wurden jedoch nahezu alle Fahrzeuge am Führerstandsende mit einer automatischen Scharfenbergkupplung ausgerüstet. Lediglich auf der zum Wagenzug hingewandten Seite wurde die Schraubenkupplung beibehalten. Die Lokomotiven sind sowohl mit der konventionellen italienischen Wendezugsteuerung (condotta 78 poli), als auch mit der TCN-Wendezug- und Vielfachsteuerung ausgestattet. Somit können sie flexibel mit allen Fahrzeugen des Regionalverkehrs eingesetzt werden.
de.wikipedia.org/wiki/FS_E.464
Altbau-E-Lok E 77 als Schublok
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Die Baureihe E 77 ist eine 1923 von der Deutschen Reichsbahn (DR) bestellte Baureihe von Elektrolokomotiven, die ab 1924 in Dienst gestellt wurde. Die 56 Exemplare waren für die Strecken im Raum Halle (Saale)–Leipzig und für die süddeutschen Strecken bestimmt.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_77
07 - Siemens-Vectron von České Dráhy Cargo bei der…
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Der Fortschritt geschieht heute so schnell, dass, während jemand eine Sache für gänzlich undurchführbar erklärt, er von einem anderen unterbrochen wird, der sie schon realisiert hat. Albert Einstein (1879 - 1955), deutsch-schweizerischer Physiker und Nobelpreisträger
Die Siemens Vectron ist ein Fahrzeug aus der Lokomotivfamilie des deutschen Schienenfahrzeugherstellers Siemens Mobility, welche die EuroSprinter-Elektrolok- und die dieselelektrische EuroRunner-Familien beziehungsweise deren Weiterentwicklung Siemens ES 2007 ersetzt. Auf der Plattform entstehen wieder sowohl Elektroloks als auch dieselelektrische Dieselloks. Als Baureihenbezeichnungen sind für die verschiedenen Vectron-Varianten in Deutschland 6191 bis 6193 für die elektrischen bzw. 1247 für die dieselelektrische und 2248 für die Dual-Mode Variante vorgesehen und bereits in Benutzung. Der Preis eines Vectron beträgt je nach Ausstattung (Diesel-/ Elektro-/ Mehrsystemversion) zwischen drei und fünf Millionen Euro.
Bis Ende 2019 wurden 980 Vectron-Lokomotiven an 48 Kunden verkauft. Die Maschinen haben bis dahin mehr als 260 Millionen Kilometer zurückgelegt.
Siemens Mobility hat die neue Produktfamilie Vectron am 29. Juni 2010 im Prüfcenter Wegberg-Wildenrath als Nachfolger der EuroSprinter-Plattform vorgestellt, zu diesem Zeitpunkt aber nur als Elektrolok. Auf der Innotrans 2010 hat Siemens eine Diesel-Variante als Vectron DE vorgestellt.
Im März 2018 hat Siemens unter der Bezeichnung Smartron eine nicht konfigurierbare, günstigere Version der Lokomotive für den deutschen Markt vorgestellt.
Zur Innotrans 2018 wurde die Vectron-Dual-Mode-Lokomotive vorgestellt, im März 2019 wurde die erste Lokomotive (248 001) der Öffentlichkeit präsentiert. Die Zweikraftlokomotive ersetzt auch die Vectron DE, die mangels Nachfrage eingestellt wird.
Ende 2019 wurde die Vectron für den ETCS-Betrieb mit Baseline 3 in Deutschland zugelassen.
de.wikipedia.org/wiki/Siemens_Vectron
Die České dráhy (deutsch: Tschechische Bahnen), Kurzbezeichnung ČD, sind das staatliche Eisenbahnverkehrsunternehmen in Tschechien. Es entstand im Zuge der Teilung der Tschechoslowakei am 1. Januar 1993 aus einem Teil der Tschechoslowakischen Staatsbahnen (ČSD).
de.wikipedia.org/wiki/%C4%8Cesk%C3%A9_dr%C3%A1hy
BR 120.2 im Bahnhof Königstein (sächs. Schweiz) au…
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Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven dar. Sie repräsentierte damals den letzten Stand der Entwicklung, den Drehstromantrieb, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt.
de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_120
HFF / 120 201-9 kurz vor der Durchfahrt Bahnhof Kö…
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Einen freien Tag zwischen den Feiertagen zu Weihnachten wollte ich nutzen, ein paar Eisenbahnfotos zu machen. Diesesmal keine historischen Fahrzeuge, sondern Fahrzeuge aus dem heutigen Alltag. Als Ziel hatte ich mir einen Fotostandpunkt in Pirna, in der Nähe der ITL-Niederlassung ausgesucht und den Bahnhof Königstein in der sächsischen Schweiz. Gefreut habe ich mich, daß ich hier eine Lok der DB BR 120.2 ablichten und damit historisch mit aktuell verbinden konnte.
Die Lok gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven dar. Sie repräsentierte damals den letzten Stand der Entwicklung, den Drehstromantrieb, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Erst kürzlich habe ich über diesen Loktyp einen Film bei Stars der Schiene von Rio Grande angeschaut. Um so erfreuter war ich, gleich mal eine solche Maschine live zu sehen.
Die Baureihe 120.2 ist eine Umbauvariante und bildete mit fünf in Rostock beheimateten Maschinen und je fünf neuen Doppelstockwagen jeweils einen Wendezug des Hanse-Express. (Diese Strecke gehört zum Teilnetz „Ostseeküste“.)
Diese Lok hier wurde jetzt am 06. November 2018 an Nürnberg Leasing verkauft und Bahnlogistik24 hat die Lok angemietet.
Quelle: www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?032,8734859,8734859#msg-8734859
Hier im Bild rollt die Lok leer über den Elbedamm- und Viadukt bei Königstein in der sächsischen Schweiz auf den Bahnhof zu und fährt Richtung Bad Schandau.
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