Seit einiger Zeit ist die 145 088-1 „Stefanie“ der SRI Rail Invest Gmbh als Werbelok unterwegs. Sie trägt an den Seitenwänden den Schriftzug „Sächsisches Eisenbahnmuseum“, um so deutschlandweit auf das Museum aufmerksam zu machen. Zum Heizhausfest wurde die Maschine auf dem Festgelände präsentiert.
Leider stand diese Lok zum Zeitpunkt meines Besuches etwas versteckt zwischen anderen Lokomotiven vor der Drehscheibe. So konnte ich leider kein komplettes Lokportrait anfertigen.
Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 32 der Deutschen Reichsbahn waren fast 50 Jahre in Deutschland als leichte Personenzuglokomotiven im Einsatz. Nach ihrer anfänglichen Bezeichnung als EP2 nach dem Nummernschema der Königlich Bayerischen Staats-Eisenbahnen trugen sie von 1927 bis 1968 im Nummernplan der Deutschen Reichsbahn und der Deutschen Bundesbahn die Baureihenbezeichnung E 32, in den letzten Einsatzjahren nach 1968 trugen sie die EDV-Bezeichnung 132. Charakteristisch für die E 32 war die kurze Bauform mit Schrägstangenantrieb.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_32
Elektrische Gleichstromlokomotive LPD Berlin Nr.3…
Die Baureihe E 11 (ab 1970: 211, Deutsche Bahn: 109) war die erste neuentwickelte Elektrolokomotive der Deutschen Reichsbahn in der DDR.
Die Deutsche Reichsbahn (DR) beschaffte die vom Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler Hennigsdorf entwickelten Loks nach Erprobung von zwei 1961 ausgelieferten Prototypen (E 11 001 und 002) in großen Stückzahlen ab 1962, nachdem ein Lizenzbau der DB-Baureihe E 10 und DB-Baureihe E 40 gescheitert war. Insgesamt wurden 96 Exemplare dieser Bo’Bo’-Maschinen für den Personenverkehr und den Güterverkehr gebaut. Der Einsatz der Fahrzeuge fand im Schnellzugdienst auf den neu elektrifizierten Strecken der DR statt. Ihre ersten Heimat-Bahnbetriebswerke waren Leipzig, Halle, Weißenfels und Erfurt sowie für kurze Zeit Bitterfeld und Zwickau.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_11
Am 04. Oktober 2013 konnte ich diese Lok schon einmal in meyenburg abgestellt fotografieren.
Einen zweiten Frühling erlebten einige Maschinen der E42 in der Schweiz. Durch starken Lokmangel entschloss man sich bei der DR ausgemusterte Loks zu kaufen. Die Schweizer Firma Lokoop, die von den Schweizer Bahnverwaltungen SOB, MThB und RTM gegründet wurde, erwarb 1995 insgesamt 20 Loks. Die inzwischen auf Schweizer Normen umgerüsteten Maschinen wurden im Güter, als auch im Personenzugdienst eingesetzt. Einige von ihnen erhielten eine Werbelackierung.
Die Maschinen sind inzwisch alle wieder zurück in Deutschland, so auch diese. Ob die Maschine inzwischen aufgearbeitet und wieder im Einsatz ist, entzieht sich meiner Kenntnis.
Bei meiner Anreise zum Eisenbahnfest in Wittenberge entdeckte ich diesen abgestellten Containerzug mit den beiden Schweiz - Rückkehrern.
20 Lokomotiven der DR BR 142 wurden ab 1993/1994 in die Schweiz an die Lokoop, einer Allianz zwischen der Mittelthurgaubahn (MThB), Südostbahn (SOB) und dem Reisebüro Mittelthurgau (RMT), verkauft. Diese wurden revidiert und als Ae 477 (zunächst als Ae 476) vorwiegend in der Ostschweiz im Güterverkehr eingesetzt. - Anfang 2008 trat auch die letzte noch in der Schweiz verbliebene Lok, nämlich die als erste direkt von der Südostbahn (und noch nicht von der Lokoop) gekaufte Ae 476 012 (ex Ae 476 468, ex DB 142 042), den Weg zurück nach Deutschland an. Heute stehen einige dieser Lokomotiven bei der Eisenbahngesellschaft Potsdam in Lohn und Brot.
Die Elektrolokomotiven der Baureihe E 44 waren die ersten Elektrolokomotiven auf dem deutschen Schienennetz, die in mehr als 100 Exemplaren beschafft wurden. Die E 44 stellt einen Meilenstein der Elektrolokomotivenentwicklung dar, denn bei ihr wurde erstmals bei einer größeren Streckenlokomotive auf Vorlaufachsen und Stangenantrieb verzichtet, außerdem wurde der viele Jahre erfolgreiche Tatzlager-Antrieb etabliert. Die als Universallokomotiven konzipierten Lokomotiven erwiesen sich als sehr robust und zuverlässig und prägten den Eisenbahnverkehr in den elektrifizierten Netzen Süd- und Mitteldeutschlands von den 1930er Jahren bis in die 1980er Jahre.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_44
Die Baureihe 230 (ab 1992: Baureihe 180) ist eine elektrische Zweisystemlokomotive der damaligen Deutschen Reichsbahn und ihrer Rechtsnachfolgerin, der Deutschen Bahn AG, die im grenzüberschreitenden Verkehr zwischen Deutschland, Polen und Tschechien eingesetzt wurde. Weitgehend baugleiche Lokomotiven wurden auch von der Tschechoslowakischen Staatsbahn ČSD als Baureihe 372 beschafft. Wegen ihrer tschechischen Herkunft erhielten die Lokomotiven in Deutschland den Spitznamen Knödelpresse.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_230
Die Baureihe E 04 (später DB-Baureihe 104 (ab 1968) bzw. DR-Baureihe 204 (ab 1970)) war eine für den Einsatz im Schnellzugverkehr entwickelte und ab 1933 eingesetzte Elektrolokomotive der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft. Ursprünglich für den Einsatz in Mitteldeutschland entwickelt wurde sie nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl bei der Deutschen Bundesbahn wie der Deutschen Reichsbahn in der DDR eingesetzt. Bis 1982 wurden die letzten Lokomotiven der Baureihe aus dem planmäßigen Einsatz genommen.
de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_E_04
Die 12X ist eine von der AEG als Universallokomotive für Güter- und Schnellzugsverkehr gebaute Versuchs- und Vorführlokomotive, die bei der Deutschen Bundesbahn als 128 001 in Betrieb war und heute im Eisenbahnmuseum Weimar ausgestellt ist.
Die Lokomotive wurde 1994 im ehemaligen LEW-Werk Hennigsdorf mit der Fabriknummer 225000[1] gebaut und der Deutschen Bahn zu ausführlichen Testfahrten überlassen, wobei sie für eine Höchstgeschwindigkeit von 250 km/h[1] zugelassen wurde. Auf einem Rollenprüfstand erreichte die 12X bei bester Laufruhe und überragendem Komfort sogar 330 km/h. Das Design des Lokkastens mit Falten in der Front orientierte sich an einem Entwurf, den LEW für die geplante Drehstromlokomotive Baureihe 255 der DR gefertigt hatte.
Bei der DB wurde die Maschine unter der Baureihenbezeichnung 128 eingereiht, blieb aber in AEG-Eigentum. Es ging beim Bau der Lok um eine eventuelle Nachfolgebaureihe der Baureihe 120. Daher auch der Name 12X, wobei das X für eine Ziffer zwischen 1 und 9 steht.
de.wikipedia.org/wiki/AEG_12X
Die Baureihe 120 ist eine Elektrolokomotivbaureihe der Deutschen Bahn AG. Sie gilt als die weltweit erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive im Hochleistungsbereich mit Umrichter in Halbleitertechnik und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Lokomotiven dar. Sie repräsentierte damals den letzten Stand der Entwicklung, den Drehstromantrieb, bei dem aus dem Wechselstrom der Fahrleitung in Traktionsstromrichtern der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen wird. Ausgehend von der Technologie der Baureihe 120 wurden Mitte der 1980er Jahre die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt.
de.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_120
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