Lavendel

Frankreich


Folder: Frankreich - Alben

Bergdorf Péone

21 Jul 2012 6 4 59
Péone ist ein charmantes Dorf, das in den französische Seealpen liegt. Schon im 11. Jahrhundert wurde es erwähnt. Das Charakteristische des Ortes sind seine schroffen und spitzen Felsen, die sich an den Talrändern erheben. Und weil die Bergspitzen nicht genug sind, hat sich zwischen die Felspitze und die Dachspitze noch eine Wolkenspitze hinein geschoben.

Hoffentlich noch dicht

21 Jul 2012 18
Seit jeher besaßen die Bauern in Péone Milchkühe und Schafherden. Die Wolle wurde für den Eigenbedarf verarbeitet und in den Wintermonaten entstanden die Decken mit ihrer in Europa einzigartigen Webart. Diese alte Scheune mit ihren Holzschindeln hat vielleicht die Mouréous-Schafe im Winter behütet.

Fahrparadies in der Ciansschlucht (PiP)

21 Jul 2012 19 20 89
Durch die obere Ciansschlucht führt eine gut ausgebaute Straße, die aber durch einige enge Tunnel führt. Im Gegnsatz zur Daluisschlucht fährt man hier ziemlich weit unten am Fluss entlang und es gibt immer wieder spektakuläre Einblicke, wie das Wasser sich an engen Stellen durch den roten Schiefer gearbeitet hat.

Seichter Zulauf in die Cians

21 Jul 2012 4 38
Die Gorges du Cians ist geprägt von dem roten Schiefergestein, welches sehr schön im Farbkontrast zu den grünen Pflanzen steht, die sich an dem feuchten, zerklüfteten Felswänden bliden können.

Die Cians

21 Jul 2012 6 2 47
Die Cians, ein 21 Kilometer langer Fluß, bildet zwischen Beuil und Touet-sur-Var eine der schönsten Schluchten in den Seealpen. Die Gorges Superieures du Cians ist mit seinen roten Schiefergestein besonders sehenswert. Hier kann man auch direkt bis an das schmale Flußbett hin laufen.

Lac de Saint-Croix

21 Jul 2012 11 5 76
Der Lac de Saint-Croix in der Provence ist der zweitgrößte Staussee Frankreichs. Hier wird der Fluss Verdon unmittelbar nach dem er die berühmte Verdonschlucht verlassen hat auf fast 22 km² aufgestaut. Im See kann gebadet und gesurft werden und er darf auch mit Segel- und Elektobooten befahren werden.

Brückenkopf der Pont de Mirabeau

21 Jul 2012 7 2 62
Die Pont de Mirabeau überquert die Durance in der Schlucht von Cantperdix. Hier sucht sich der Fluß einen Weg um das Luberon-Gebirge. In der Antike führte hier ebenfalls schon eine Römerstraße entlang. Seit dem 15. Jahrhundert wurde mehrere hölzerne Brücken an dieser Stelle errichtet, die größtenteils vom Hochwasser fortgespült wurden. 1835 wurde eine Hängebrücke über die Durance gebaut, die mit ihren 150 m Länge und 5,50 m Breite für damalige Verhältnisse überdimensional war. Aber auch diese Brücke fiel 12 Jahre später dem Hochwasser zum Opfer. Zwei Jahre später wurde sie erneut aufgebaut. Im ersten Weltkrieg wurde sie bei Kriegshandlungen wieder zerstört, und durch eine längere Brücke ersetzt. Die neoromanischen Pfeiler blieben aber erhalten und stehen seit 1988 als historisches Baudenkmal unter Schutz. Heute führt eine schmucklose Plattenbalkenbrücke neben den historischen Pfeilern über die Durance.

Binsenwahrheit

19 Jul 2012 29 22 105
Am Plage de Beauduc gibt es einige kleine Bretterbuden, die entweder als kleiner Imbiss dienen oder jemanden als Sommerhäuschen. Egal wofür, wenn sich das kleine Paradies am Strand in das Licht der Abendsonne taucht, dann wird es romantisch.

Leichter Wellenschlag an den Steinen

19 Jul 2012 14 6 71
Das seichte Wasser am Plage de Beauduc macht es möglich mit hochgekrempelten Hosen ein paar Meter in die Wasser zu laufen. Hat man die Kamera dann noch in einer tiefen Position über dem Wasserspiegel platziert, dann wirken die Steine am Strand wie große Felsen.

Verkehr überm Wasser (PiP)

19 Jul 2012 19 12 103
Bei genauerem Betrachten der Verbundeisen eines Wasserkanals in der Camargue entdeckte ich die fleißigen Ameisen, wie sie den für sie riesigen Kanal (im PiP) überquerten. Schon schlau, die kleinen Kerlchen.

Verbundwerkstoff

19 Jul 2012 8 75
Schaut man sich die Wasskanäle in der Camarque mal etwas genauer an, so endeckt man interessante Baukonstruktionen. Die Verbundeisen hier sollen bestimmt das Wegbrechen der Betonschalen verhindern.

Mit Sprutz

19 Jul 2012 6 43
n der Camargue gibt es unzählige kleine Kanäle zur Bewässerung der Felder. Hier fließt das Wasser in einer künstlich angelegten Rinne über den kleinen Roubine de la Petite Montlong. Ich vermute mal, dass er ein gegrabener Kanal ist.

Brückenstempel

19 Jul 2012 6 50
Etwas abseits der D37 in der Camarque habe ich eine kleine Pause eingelegt, und dabei am Roubine de la Petite Montlong eine Kanalkonstruktion gesehen, die über Hydraulikstempel justiert wird.

Sonnendurchblick

17 Jul 2012 4 34
Auch wenn es kein Wein ist, der sich hier um die Balustrade rankt, schafft es die Sonne trotzdem mit ihrer Kraft die Blätter zum Leuchten zu bringen.

Hans Dampf in Guilhems Gassen

15 Jul 2012 25 10 117
Die Vélosolex wurde von 1946 bis 1988 produziert. In Frankreich sind davon 6 Millionen Fahrzeuge gebaut worden. Sein 49cm³ großer Motor leistete je nach Baujahr 0,4 - 0,7 PS. Das reicht immerhin für maximal 35 km/h. Seine Besonderheit erreicht das Mofa durch den Antrieb auf das Vorderrad über eine Reibrolle. Dieser Umstand brachte dem Fahrzeug auch einige Spitznamen ein, so z.B. Maria-Hilf-Motor, weil das Mofa von einigen Klöstern als Dienstfahrzeug eingesetzt wurde. Durch die Anordnung des Motors blieb die Ordenstracht relativ sauber. Ob dieses Mofa hier im Bild zur Abbaye Gellone gehört kann ich nicht mehr sagen. Aber damit fährt man am besten durch die kleinen und schmalen Gassen im Ort.

Schöne Gasse in St-Guilhem

15 Jul 2012 9 68
Auch wenn die Gassen in Saint-Guilhem-le-Désert kleiner und schmaler werden, so ziehen sie immer wieder unsere Blicke auf sich und lassen uns schöne Motive entdecken.

Rundbögen in der Gassenidylle

15 Jul 2012 7 2 39
Diese drei Rundbögen in der Rue Cor de Nostra Dona sind wahrscheinlich die Überreste von einem Gebäude das mal Teil der Abbaye de Gelone war.

Kloster in Saint-Guilhem-le-Désert

15 Jul 2012 20 8 107
Läuft man Saint-Guilhem-le-Désert die Rue de la Font du Portal zum Ortsmittelpunkt, stößt man unweigerlich auf die mächtige Ostfassde der Abtei. Im Jahr 804 gründete Wilhelm von Aquitanien hier das Kloster Gellone. Wilhelm wurde 1066 heilig gesprochen, er ist der Schutzheilige der Waffenschmiede, und seit dem wurde das Kloster unter seinem heutigen Namen "Abbaye de Saint-Guilhem-le-Désert" bekannt. Das Klostergebäude wurde während der französischen Revolution abgerissen und die Steine verkauft. Einen Teil des Kreuzgangs ließ John D. Rockefeller am Ende des 19. Jahrhunderts demontieren und im New Yorker Museum "The Cloisters" wieder aufbauen. Trotzdem kann man heute noch von der Klosterkunst und dem maestätischen Spiel von Licht und Schatten überrascht sein.

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