See also...
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
761 visits
MedienHafen Düsseldorf


Der Düsseldorfer MedienHafen
Mit der Umgestaltung von Teilen des alten Hafens zu einem erstklassigen Bürostandort und Szenequartier hat Düsseldorf ein städtebauliches Highlight geschaffen, das zum Vorreiter für ähnliche Projekte in Deutschland wurde.
Vom Wirtschaftshafen zur Architekturmeile In den Zeiten des Strukturwandels der siebziger und achtziger Jahre war klar: Das insgesamt rund 212 ha große Gesamtareal des Düsseldorfer Wirtschaftshafens würde so nicht mehr gebraucht werden. Nahe an der Innenstadt gelegen, bot sich hier aber die einmalige Chance, den alten Hafen in ein attraktives Viertel insbesondere für Büronutzung, aber auch für Gastronomie und Hotellerie umzuwandeln.
Der Rat der Stadt beschloss 1976, den sog. Berger Hafen und den Zollhafen nicht mehr zu nutzen. Das Terrain, auf dem heute Rheinturm und Landtag stehen, wurde durch Verfüllung der Hafenbecken hinzugewonnen. Im Bereich des alten Zollhafens konnte der Neubau des WDR vor Anker gehen.
An Kai- und Speditionstraße begannen dann 1989 die Umbauarbeiten und die Umwandlung dieses Teiles zum heutigen MedienHafen. Es entstand das, was wir heute Düsseldorfs Architekturmeile nennen, ein trendiges Büroquartier mit einer bunten Mischung aus kreativen Nutzerinnen und Nutzern und einer lebhaften Gastronomieszene – und bald auch mit Wohnungen.
Der Umbau vom Handels- zum MedienHafen ist ein Symbol für den geänderten Pulsschlag der Düsseldorfer Wirtschaft: Vorrang für das Dienstleistungszentrum, aber mit einer starken Industrie im Hintergrund. Der Hafen spiegelt diesen Strukturwandel wider, Medien und Macher im vorderen Bereich, auf den hinteren Landzungen weiterhin die typischen Hafenbetriebe.
Geschichte und Gegenwart Grundstück für Grundstück wurde individuell behandelt und den geplanten Nutzungen angepasst. Nur im Teilbereich Speditionstraße/Franziusstraße führte die Stadt zunächst einen städtebaulichen Wettbewerb durch. Das Resultat der Bemühung, das Areal nicht in ein einheitliches architektonisches Korsett zu zwängen, kann sich sehen lassen. Es herrscht eine inspirierende Vielfalt von Bauwerken: Denkmalgeschützte Lager wurden zu trendigen, modernen Büros, alte Räume erstrahlen in neuem Outfit, dazwischen immer wieder neue Gebäude. Vor historischen Kulissen finden sich die Bauten deutscher und internationaler Architekturstars, die dem MedienHafen zu überregionaler Bekanntheit verhalfen. Trotz aller Neuerungen ist die Hafenatmosphäre überall spürbar. Der Handelshafen mit seinen Kaimauern, den Treppenanlagen, gusseisernen Pollern und schmiedeeisernen Geländern von 1896, aber auch die Gleisanlagen der alten Ladestraße und die dazugehörigen Kräne stehen unter Denkmalschutz. Aus dem alten Zollhafen wurde ein Sporthafen für Boote und Yachten. ("Der Düsseldorfer Medienhafen")
Translate into English
Mit der Umgestaltung von Teilen des alten Hafens zu einem erstklassigen Bürostandort und Szenequartier hat Düsseldorf ein städtebauliches Highlight geschaffen, das zum Vorreiter für ähnliche Projekte in Deutschland wurde.
Vom Wirtschaftshafen zur Architekturmeile In den Zeiten des Strukturwandels der siebziger und achtziger Jahre war klar: Das insgesamt rund 212 ha große Gesamtareal des Düsseldorfer Wirtschaftshafens würde so nicht mehr gebraucht werden. Nahe an der Innenstadt gelegen, bot sich hier aber die einmalige Chance, den alten Hafen in ein attraktives Viertel insbesondere für Büronutzung, aber auch für Gastronomie und Hotellerie umzuwandeln.
Der Rat der Stadt beschloss 1976, den sog. Berger Hafen und den Zollhafen nicht mehr zu nutzen. Das Terrain, auf dem heute Rheinturm und Landtag stehen, wurde durch Verfüllung der Hafenbecken hinzugewonnen. Im Bereich des alten Zollhafens konnte der Neubau des WDR vor Anker gehen.
An Kai- und Speditionstraße begannen dann 1989 die Umbauarbeiten und die Umwandlung dieses Teiles zum heutigen MedienHafen. Es entstand das, was wir heute Düsseldorfs Architekturmeile nennen, ein trendiges Büroquartier mit einer bunten Mischung aus kreativen Nutzerinnen und Nutzern und einer lebhaften Gastronomieszene – und bald auch mit Wohnungen.
Der Umbau vom Handels- zum MedienHafen ist ein Symbol für den geänderten Pulsschlag der Düsseldorfer Wirtschaft: Vorrang für das Dienstleistungszentrum, aber mit einer starken Industrie im Hintergrund. Der Hafen spiegelt diesen Strukturwandel wider, Medien und Macher im vorderen Bereich, auf den hinteren Landzungen weiterhin die typischen Hafenbetriebe.
Geschichte und Gegenwart Grundstück für Grundstück wurde individuell behandelt und den geplanten Nutzungen angepasst. Nur im Teilbereich Speditionstraße/Franziusstraße führte die Stadt zunächst einen städtebaulichen Wettbewerb durch. Das Resultat der Bemühung, das Areal nicht in ein einheitliches architektonisches Korsett zu zwängen, kann sich sehen lassen. Es herrscht eine inspirierende Vielfalt von Bauwerken: Denkmalgeschützte Lager wurden zu trendigen, modernen Büros, alte Räume erstrahlen in neuem Outfit, dazwischen immer wieder neue Gebäude. Vor historischen Kulissen finden sich die Bauten deutscher und internationaler Architekturstars, die dem MedienHafen zu überregionaler Bekanntheit verhalfen. Trotz aller Neuerungen ist die Hafenatmosphäre überall spürbar. Der Handelshafen mit seinen Kaimauern, den Treppenanlagen, gusseisernen Pollern und schmiedeeisernen Geländern von 1896, aber auch die Gleisanlagen der alten Ladestraße und die dazugehörigen Kräne stehen unter Denkmalschutz. Aus dem alten Zollhafen wurde ein Sporthafen für Boote und Yachten. ("Der Düsseldorfer Medienhafen")
Marco F. Delminho, LotharW, Stevia, Angelofruhr and 5 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
Uli F. club has replied to Gudrun clubDie Idee mit den Flossies finde ich knuffig. Sie waren allerdings vorher an einem anderen Gebäude in Düsseldorf angebracht.
Liebe Grüße
Percy
Liebe Grüße
Uli
Thanks for the info.
Uli F. club has replied to Jaap van 't Veen clubUli F. club has replied to Angelofruhr clubVielen Dank und liebe Grüße
Uli
Herzlichen Dank und liebe Grüße
Uli
Sign-in to write a comment.