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Eng mit der Stadt Tarascon verbunden ist der Drache Tarasque, dem die Stadt auch ihren Namen verdankt. Einst als wütendes Ungeheuer gefürchtet, gelang es der Heiligen Martha das Tier mit Musik zu bändigen. An ein Seil gebunden, zog sie mit dem Drachen durch die Stadt. Die Bürger konnten dem Tier aber seine schlimmen Taten nicht verzeihen und erschlugen es letztendlich. An den Mauern zur Rhone steht ein in Stein gehauene Skulptur des Drachens. Sie muss hinüberblicken zur Kirche Sainte-Martha, die zu Ehren der Bezwingerin errichtet wurde. Jedes Jahr zu Pfingsten wird anläßlich der Bezwingung des Drachens das Tarasquefest gefeiert.

In der ersten Hälfte des 15. Jhd. entstand in der provenzialischen Stadt Tarascon die Burg. Sie gilt wegen ihrer Lage und des sehr guten Zustands mit zu den schönsten mittelalterlichen Burgen in Frankreich. Sie vereint Stilelemente der Gotik und der Renaissance. Das Bild zeigt einen Blick in der Hauptburg, empor zu einem beiden runden Türme, die der Stadtseite zugewandt sind.

Tarascon wurde schon 48 n.Chr. von den Römern angelegt. Eines seiner Sehenswürdigkeiten ist die Burg, welche direkt am Rhoneufer liegt.

Tarascon liegt auf halben Weg zwischen Arles und Avignon. Das Schloss, welches einer Festung ähnelt wurde Anfang des 15. Jh. errichtet.