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Roussillon ist bekannt geworden durch seine Ockerfelsen, die mit ihren mehr als 24 Farbtönen von Gelb über Orange bis Rot leuchten. Ab dem 18. Jahrhundert wurde hier die feine Tonerde abgebaut um den Farbstoff in Farben zu verarbeiten. Heute führt ein Lehrpfad durch die stillgelegten Ockerbrüche, der auf jeden Fall zu empfehlen ist.

Diverse Bäume und Büsche in den Brüchen sind echte Sehenswürdigkeiten.

Die Ockerbrüche in Rustrel stehen ihren bekannteren Brüdern in Rousillon nichts nach. Man kann hier ausgedehntere Spaziergänge machen. Mit der Entrichtung einer Parkgebühr hat man dann auch freien Eintritt zu den Ockerwänden.

Wenn auch die Technik hier auf den Bildern aus vergangenen Zeiten stammt, bedeute es nicht, dass hier nicht mehr gearbeitet wird. Die Brüche liefern immer noch Pigmente der begehrten Erdfarben für Künstler in aller Welt. Die Einwohner von Rustrel sprechen von 20 verschiedenen Farben, die hier noch geliefert werden.

In den Ockerbrüchen von Rustrel sind noch einige technische Überbleibsel zu finden.