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Der Messeturm in Frankfurt/M. ist mit 256,5 Metern das zweithöchste Hochhaus in der EU. 1991, zur Einweihung war er noch das höchste Bauwerk. Der Titel ist aber in Frankfurt/M. geblieben. Der 1997 eröffnete Commerzbank Tower ist ganze 2,5 Meter höher. Der Architekt Helmut Jahn orientierte sich bei der Gestaltung an den Wolkenkratzern der 1930er Jahre. Von den Frankfurtern wird er gern auch "Bleistift" genannt, wegen seiner klassischen Turmspitze.

Das Forum auf dem Frankfurter Messegelände ist eine elegante Messehalle, die mit ihrer ellipsenförmigen Konstruktion besticht. Zur IAA 2011 zeigte Mercedes dort seine Fahrzeugpalette.

Audi ließ auf der Frankfurter IAA 2011 zwischen dem Forum (im Hintergrund) und der Halle 4 einen eigenen riesigen Pavillon erstellen. Wie groß der war, zeigt ein Video auf Youtube

Citroën hat auf der Frankfurter Automesse IAA 2011 das Reisen neu definiert. Dazu stellte der Hersteller seine Studie Tubik auf die Plattform. Die Kastenform und die vorgezogene Motorhaube lehnen sich an den legendären Transporter Typ H an und Citroen zitiert damit sein avangardistische Rolle. An der Seite klappen zwei riesige Türen nach oben und unten auf. Es gibt somit ein Trittbrett zum Einsteigen in den luxeriösen Fond. Sitzflächen aus Filz, Böden aus Leder und die Rücklehnen und Türverkleidungen in Seide lassen das Gefühl in einem Transporter zu sitzen gar nicht erst zu.

Der Bugatti L'Or Blanc auf der Frankfurter IAA 2011 war ein Einzelstück der Automobilkunst. Wobei das Wort hier wörtlich zu nehmen ist. In Zusammenarbeit mit der K öniglichen P orzellan- M anufaktur Berlin enstand dieses Fahrzeug. Beim Veyron Grand Sport wurde Porzellan für die Gestaltung im Inneren und auch am Äußeren verwendet. Die geschwungenen Linien haben die Designer von der Insperation der Straße des Stilfser Jochs übernommen. Für die blauen Linien wurde Emaille verwendet, die mit der Hand aufgetragen wurde. Für diese Kombination aus Kunst und Technologie brauchten die Kunsthandwerker drei Wochen. Übrigens, der Preis für dieses Fahrzeug lag bei 1,65 Mio Euro. 2011 waren sie noch 2,4 Mio Dollar wert.

Volkswagen zeigte auf der IAA 2011 sechs verschiedene Studien des Kleinstwagen VW up. Das schrägste Konzept war der Up-Azzurra, der mit seiner noblen Ausstattung zu den teuersten Yachten passt. Edelste Materialien, wie Mahagoniholz für die Instrumententafel und Ahornholz für andere Intarsien wechseln sich ab mit Chrom und weißem Leder für die Sitze.

Ein Detail der neuen Formensprache von Ford ist bei dem Evos die Rücklichtpartie. Auf der IAA 2011 zeigte Ford seine neue Design-Philosophie. Es soll auf der Welt nur noch den "ONE Ford" als Designsprache geben.

Ford stellte auf der IAA 2011 in Frankfurt seine Studie namens Evos vor. Bahnbrechend sind die vier! Flügeltüren. Die Formensprache dieser Studie hat sich dann auch in den folgenden Modellen umsetzen können.

Ich kann mich nicht mehr erinnern, ob dieses De-Dion-Bouton-Elektroauto auch auf dem Chevrolet-Stand bei der IAA 2011 zu sehen war. Bemerkenswert sind die beiden Schriftzüge auf an der Anzeige, denn der Opel Ampera und der Chevrolet Volt stehen auf der gleichen Plattform.

Auch im Zweiradsektor hat BMW auf der IAA 2011 seine Zukunft vorgestellt. Die Designstudie "Concept e" zeigt einen Roller, der durch einen Elketromotor angetrieben wird. Reichweiten von 100km sind geplant und die Leistungswerte sollen ein sicheres Überholen auf Stadtautobahnen auch im Soziusbetrieb ermöglichen.

Ebenfalls auf der IAA 2011 in Frankfurt konnte man am Stand von Chevrolet diesen wunderschönen Oldtimer sehen. Der Bel Air stammt von 1957. In dem Ausstellungsjahr feierte Chevrolet seinen 100. Geburtstag.

Auf der IAA 2011 hat BMW seine elektrische Zukunft vorgestellt. Der gezeigt i3 Concept, hier im Vordergrund, soll ab 2013 auf den Markt kommen. Im Hinterrund der i8 Concept zeigt die dynamischen Möglichkeiten eines Plug-in-Hybridkonzept. Die großen transparenten Flächen bringen viel Licht in den Innenraum. Der BMW i3 wurde dann von 2013-2022 in Leipzig produziert.

Die Marke Mini stellte auf de IAA 2011 den Paceman als Konzeptfahrzeug vor. Er stand auf der Basis des Countryman, beide Typen wurden in Graz bei Magna Steyr hergestellt. Produziert wurde er nur drei Jahre.

Der Schornstein befindet sich auf dem Gelände des ehemaligen MAN Werk Gustavsburg. Die Firma war überwiegend im Stahl-, Brücken- und Hochbau tätig. Als eine der ersten Aufträge erstellte sie die Südbrücke in Mainz in unmittelbarer Nähe der Mainspitze. Schwedenkönig Gustav Adolf lies hier an der Mündung des Main in den Rhein im dreißigjährigen Krieg eine Festung bauen. Sie stand nur 41 Jahre. Heute erinnert nur noch der Name Gustavsburg an sie.

Seit 1963 steht das Mahnmal an der ehemaligen innerdeutschen Grenze. Es erinnert an die Spätheimkehrer und an die Teilung von Deutschland. Beides Folgen des 2. Weltkrieges. Die Aussichtspalttform erreicht man nach 52 Stufen.

Die Abraumhalde des Heringener Kalibergbau wird auch Kalimandscharo genannt. Das Gipfelplateau liegt 200m über der Bergsohle und kann mit geführten Wanderungen erklommen werden.

Das Landgrafenschloss Marburg erhebt sich westlich über der Stadt. Die Anlage kann man besichtigen und bei einer Führung die Kasematten und den Hexenturm sehen.

Der 36m hohe Kaiser-Wilhelm-Turm wird auch Spiegelslustturm genannt. Bei gutem Wetter kann man bis in den Taunus, den Kahlen Asten und die Wasserkupe in der Rhön sehen.