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Beim Besuch der Historic Rallye Erzgebirge fiel mir im Bahnhof Wolkenstein dieses Detail an einem Eisenbahnwagensgestell auf. Das einfallende Licht lässt das Spinnennetz besonders gut zur Wirkung kommen.

Am Bahnhof in Schönbrunn steht unterhalb vom Schloss Wolkenstein eine ganz besondere Lokomotive. Die Dampflok der Gattung Sächsische IV K ist hier nur eine Silhouette, da die echte Lok zu diesem Zeitpunkt in der Restauration steckte.

Unter dem Gestell eines Eisenbahnwagens am Wolkensteiner Bahnhof steht ein VW Golf Country am Start einer Wertungsprüfung bei der Historic Rallye Erzgebirge. Der Country basiert auf dem VW Golf II synchro. Gebaut wurde der Country nur kurze Zeit von 1990 bis 1991. Rund 7700 Fahrzeuge verliesen die das Band bei Styr-Daimler-Puch im östereichischem Graz.

Dieses alte Eisenbahnwagengestell wartet auf seine Restaurierung im Bahnhof Wolkenstein.

Der BMW 326 besitzt einen 6-Zylinder-Motor mit zwei Liter Hubraum und hat eine Leistung von 50 PS. Gebaut wurde dieser Typ in Eisenach.

Der hier gezeigte Alfa Romeo 2000 GT Veloce wardas Spitzenmodel der Giulia-GT-Reihe. Der 1962 ccm³ große Motor hat zwi obenliegende Nockenwellen und leiatet 131 PS. Im Gegensatz zum 1750er Modell hat der 2000er einen durchgezogenen Chrom-Kühlergrill, bei dem das Scudetto in den waagerechten Leisten integriert ist. 1971 kostete das Auto 16500 DM.

Der VW Käfer wurde bis 1953 mit den zweigeteilten Heckfenstern gebaut. In der damaligen Zeitwar die Herstellung gewölbter Autoscheiben sehr teuer, was nicht zu einem billigen Kleinwagen passt. Zur Unterscheidung des Nachfolgemodells wurden die Autos mit der geteilten Heckscheibe "Brezelkäfer" genannt. Übrigens, dem Brezelfenster wurde in Wolfsburg sogar ein Denkmal gesetzt.

Vom Schloß Wolkenstein hat man einen wunderbaren Blick hinunter zum Bahnhof in Schönbrunn. Rechts die alten Reisezugwagen beherbergen heute ein Zughotel und ein Restaurant. Der Imbiss im ersten Waggon ist ein belibter Treff für Motoradfahrer. Die beiden Bänke auf der unteren Schlossterrasse warten hingegen noch auf Besucher. Im Hintergrund grüßt etwas versteckt der Pöhlberg bei Annaberg-Buchholz.