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Hinter der Oberhafenkantine befinden sich diese originellen Stehtische am Geländer zum Hafenbecken. Vielleicht sind die Bootsleute früher direktüber die Leiter gekommen, und haben hier an diesen Tischen auf die Schnelle einen Kaffee getrunken und die hausgemachten Speisen zum Frühstück verzehrt.

Ein spannendes Kleinod in Hamburg ist die Oberhafenkantine. 1925 als Kaffeeklappe gebaut und eröffnet, gibt es heute immer noch handgemachte regionale Speisen. Durch viele Hochwasser und Sturmfluten ist der Unterbau des Haus ausgespült worden, so dass die Kantine in eine gewaltige Schieflage geriet. Aber gerade das macht diesen Ort so interessant. Ich glaube, sie ist sogar schräger wie der Turm in Pisa. Unbestätigten Messungen zufolge beträgt die Neigung -8,7°. Da läuft doch fast die Suppe aus der Schüssel.

1925 als Kaffeeklappe für die Arbeiter im Oberhafen erbaut, ist die Oberhafenkantine heute ein denkmalgeschütztes Gebäude. Auf nur 3 x 7,5 Metern wird heute wieder ein Restaurant betrieben.

Im Parlament, die Ratsstuben unter dem Bürgerschaftsflügel des Hamburger Rathauses, haben wir gut zu Mittag gegessen. Der große Gastraum heißt auch Bunte Kuh, warscheinlich weil er die erste Anlaufstelle aller ankommenden Gäste ist. Besonders schön ist die Wandvertäfelung mit ihrer indirekten Beleuchtung.

Die Zierbänder im rechten Treppenaufgang vom Parlament zur Rathausdiele erinnern mich an die Komiteemützen des Kölner Karnevals.

Auf dem Dreiherrenstein kreuzen sich mehrere Handelswege auf dem Kamm des Thüringer Waldes. Seit 1911 steht hier die Waldbaude. Nebenan gibt es einen Wanderparkplatz und auch eine Bushaltestelle.

Wer sich traut, kann auf der überdachten Terasse des Ristorante Miralago das von der Abendsonne beleuchte Monte Baldo Massiv genießen. Es liegt auf der anderen Seite des Gardasee.

Es gibt ein paar spektakuläre Aussichtspunkte in Pieve. Diese hier auf dem Bild ist zwar nicht die "berühmte" Schauderterrasse vom Hotel Paradiso, sondern gehört zum Restaurant Miralago. Von Ufer des Gardasee aus gesehen macht sich für micht trotzdem einen schaurigen Eindruck.

Im Herzen von Arles, zwischen der ehemaligen Therme Constantin aus der Römerzeit und dem Kai der Rhône findet man dieses alte Restaurant. in einem Gebäude aus dem 18. Jhd. Die saisonale Küche und die Terasse laden in den Sommermonaten zum Verweilen ein.