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Vom Spreeufer im Nikolaiviertel, dem ältesten Wohngebiet in Berlin, blickt man die Spree entlang zum Berliner Dom. Die Promenade entlang der Spree unterstreicht den historischen Charakter des Nikolaiviertel. Ein gußeiserner Zaun mit markanten Zaunsäulen, wie hier im Bild, zieht sich am Spreeufer entlang. Links hinter der Brücke im Bild ist die Spree-Fassade des Berliner Schlosses zu sehen. Ihre moderne und abstrakter gestaltete Front erinnert in den Proportionen an den Palast der Republik, der 2008 abgerissen wurde.

Das Berliner Olympiastadion wurde von 1934-1936 errichtet, in dem dann die XI. Olympiaspiele abgehalten worden. Es bot damals 100.000 Zuschauern Platz. Die Außenwände wurden in ihren sichtbaren Bereichen mit fränkischem Muschelkalk verkleidet. Es kam aber auch Gauinger Travertin zum Einsatz. Das Osttor, was hier im Bild zu sehen ist, heißt eigentlich olympisches Tor und wird von zwei 35m hohen Türmen eingefasst. Der linke mit der Uhr ist der Bayernturm und der rechte der Preußenturm. Nach dem Umbau des Stadions 2000-2004 sind nun alle Sitzplätze überdacht. Jetzt passen 74.475 Zuschauer in das Stadion. Heute wird es als Fußballstadion, für Leichtathletikwettkämpfe und manchmal auch für kulturelle Großveranstaltungen genutzt.

2009 ist er nochmal auferstanden, der Palast der Republik. Die damals temporäre Kunsthalle wurde von der Künsterlin Bettina Pousttchi mit einer 2000m² Papierhaut überzogen. "Echo" nannte sie ihr Werk, eine geisterhafte Erscheinung des ehemaligen Palastes, der auf der anderen Seite des Platzes gestanden hat. Das Staatswappen der DDR wurde dezent in eine Uhr verwandelt.

Drei pfeilförmige Pavillons umgeben den Berliner Fernsehturm. Ein markantes Merkmal der sechseckigen Bauten sind die Betonfaltdächer. Einige Teile beginnen mit ihren Dachflächen 30 cm über dem Boden und diese hier im Bild streben aufwärts und strecken sich bis 21 m hoch in den Berliner Himmel.

Die Weltzeituhr, eigentlich Urania-Weltzeituhr, ist seit 50 Jahren ein beliebter Treffpunkt auf dem Berliner Alexanderplatz. Der innere Stundenring dreht sich innerhalb von 24 Stunden einmal um seine eigene Achse. Das Sonnensystem oberhalb dreht sich minütlich. Die Antriebstechnik steckt übrigens in einem Raum zwei Meter unter dem Alexanderplatz. Immer 3 Minuten vor der eigentlich vollen Stunde wird der große Ring angehalten und nach einer Synchronisation mit dem Zeizeichensender DCF77 wieder freigegeben. Damit werden Laufzeitfehler ausgeschlossen.

Mit seinem Zwiebelturm soll die St.Peter und Paul-Kirche an russisch-orthodoxe Kirchen erinnern. Die evangelische Kirche steht im Glienicker Park von Berlin.

Der Fernmeldeturm auf dem Berliner Schäferberg hat hier dem Zwiebelturm der St.Peter und Paul-Kirche seine Krone aufgesetzt. Seit 1964 sendet der 212m hohe Turm seine Signale aus. Aufgenommen von einen Fahrgastschiff auf der Havel.

Das größte Freibad an europäischen Binnengewässern liegt am Wannsee, einem Havel-Ausläufer in Berlin. Der Sandstrand ist 1,25km lang und hat Platz für 12.000 Badegäste. Wer die Badehose nicht einpackt kann mit seinem kleinem Schwesterlein auch an einen FKK-Bereich gehen. Nach dem das Freibad in der Nachkriegzeit sichtlich verfiel, wurde es Mitte der 2000er Jahre saniert.

Die Pfaueninsel, eine 67 Hektar große Insel in der Havel steht auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Von der Stern und Kreisschifffahrt Berlin wird die Insel auf ihrer WelterbeTour angefahren. Der Bootsanleger befindet sich am Südwest-Ende der Insel.

Auf dem Tiefen See bei Potsdam ist viel los mit dem Bootsverkehr. Kein Wunder, bei dem vielen Wasser rund um die Stadt. Segelboote sind hier ein beliebtes Freizeitmittel.

Die Segelbootklasse Optimist ist einfach zu handhaben und ist für Kinder und Jugendliche gedacht, die in den Segelsport einsteigen wollen.

Mit seinen 368 Metern ist der Berliner Fernsehturm das höchste Bauwerk Deutschlands. Er steht mitten in der Hauptstadt am Alexanderplatz. 1969 eröffnet, zählt er heute immer noch zu den vierthöchsten Fernsehtürmen Europas.