Falk Preusche's photos with the keyword: Saint-Rémy-de-Provence

Wer in den alten Gassen vpn Saint-Rémy-de-Provence umher schlendert, findet immer wieder schöne Schaufenster, die ihr altes Flair behalten haben und weiter pflegen.

Unterhalb des Glockenstuhls der Chapelle Notre-Dame de Pitié befindet sich die Galerie Saint-Charles, die regionale Malerei aus Südfrankreich präsentiert.

Michel de Nostredame, bekannt als der Prophet Nostradamus, wurde 1503 in Saint-Rémy-de-Provence geboren. Ihm zu Ehren gibt es eine Straße und einen Brunnen, der seinen Namen trägt, hier gegenüber dieser Heiligenfigur.

In den Gassen von Saint-Rémy-de Provence kann der Blick auch gern mal nach oben schweifen. Die Besitzer von dieser Blumenrabatte haben bestimmt ihre Freude daran, wenn sie aus dem Fenster schauen. (Die Bildüberschrift ist nicht ernst gemeint)

Gegenüber vom Musée Estrine - Présence Van Gogh in Saint-Rémy-de-Provence steht dieser Gebäudekomplex. An seiner Fassade kann man ganz gut sehen, dass so ein Haus auch ein Leben mit Veränderungen hat. Die verschiedenen Materialien innerhalb der Wände sprechen von vielen Anpassungen.

Vincent van Gogh lebte fast ein Jahr in Saint-Rémy-de Provence. In den Gassen von Saint-Rémy begegnet man ihm oft mit kleinen Hinweisen auf sein Schaffen im Ort. Diese Anschauungstafel mit einer Malpalette von Vincent befindet sich gegenüber dem Musée Estrine.

Hinter dem Taufbecken in der Eglise Saint-Martin fällt das Licht durch ein Opaion in ihrer Kuppel, die nach einem teilweisen Einsturz der Vorgängerkirche entstanden ist. Das Innere der Kirche ist reichlich dekoriert, nur müssten die Farben an Wände und Decken mal erneuert werden.

Wenn man in Saint Rémy de Provence mit offenen Augen durch die Gassen der Altstadt schlendert, findet man auch Kleinigkeiten, welche die Aufmerksamkeit auf sich lenken. Dieser Türdrücker an einer Ladentür musste natürlich in die Fotosammlung aufgenommen werden.

Durch eines der Tore wird man nach Saint Rémy de Provence eingeladen, um im Stadtkern die Häuser, Geschäfte und Kunstvielfalt in den Gassen der Altstadt zu entdecken.

Das Rathaus präsentiert sich mitten in der Altstadt am Place Jules Pélissier mit seinem Uhrturm und der immer zufindenden Inschrift: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit.

Der Kreuzgang ist Bestandteil des Kulturzentrum Kloster Saint-Paul. Er ist romanischen Ursprungs und denkmalgeschützt. Man kann auch van Goghs Krankenzimmer besuchen und auf dem Feld spazieren gehen, was er aus seinem Fenster sah.

Das Sanatorium Saint-Paul-de-Mausole heißt heute Maison de Santé de Saint-Paul. Sein Kreuzgang, der vor ca. 850 Jahren errichtet wurde, ist mit seinen Pfeilern und den Doppelsäulen bis heute erhalten geblieben. In der Mitte des Kreuzgang befinden sich liebevoll arrangierte Blumengärten.

Im ehemaligen Sanatorium Saint-Paul-de-Mausole kann man diese Vincent-van-Gogh-Skulptur finden. In seiner Hand hält er ein paar Sonnenblumen, die auf zahlreichen Gemälden von ihm zu finden sind. Der Künstler hat sich hier 1889 über ein Jahr freiwillig heilen lassen. Früher war dieser Komplex eine Nervenheilanstalt. Heute kann man einen Lehrpfad folgen, auf dem die Standorte, von denen aus Vincent seine Bilder malte, zu finden sind.

Die Skulptur zeigt den entschlossenen Blick von Vincent van Gogh in eine Zeit oder in die Aufgaben, die er nach seinem freiwilligen Besuch der Nervenheilanstalt Saint-Paul-de-Mausole erleben will.

Ich weiß gar nicht mehr genau, wofür diese Konstruktion entstanden ist. Es hat aber auf jeden Fall etwas mit Brunnentechnik und der dazugehörigen Hebemechanik zu tun. Das System, was hier im Bild zu sehen ist, erinnert an eine Ratsche mit Bandbremse.

Glanum war zum Schluss ihrer Existenz eine römische Stadt nördlich der Alpilles-Kette. Die Ausgrabungen liegen südlich von Saint-Rémy-de-Provence. Während die Ausgrabungen mit dem nördlichen und südlichen Teil nur mit Eintrittsgeld zu besichtigen sind, stehen außerhalb der Ruinen das Mausoleum und der Triumphbogen von Glanum. Das Das Mausoleum ist 18 Meter hoch und wird auf etwa 40 v. Chr. datiert. Die Form ist für ein Mausoleum ungewöhnlich. Unten eine Art Sockel, der als Bildstock genutzt wird. Darüber sind vier Bögen zu sehen, die an Triumphbögen erinnern und als Krönung gibt es einen Rundtempel. Mein Freund Günter versucht hier gerade das Ensemble aufs Bild zu bannen.

Der Triumphbogen von Saint-Remy ist ein eintoriges Monument. Der Bau wurde ca. 10-20 n.Chr. mit Gestein von den Alpillen errichtet. Auch der Bogen besitzt, wie das Mausoleum, reichlich Bilderschmuck mit Zweifigurenreliefs. Im 18.Jh. wurden die Seitenteile aufgemauert und mit einem Giebeldachansatz das Regenwasser ableiten konnte. An der Decke des Bogen, der eine lichte Höhe von rund 7 Metern aufweist, sind sehr gut die Kassettenfelder erhalten. Sie zeigen in ihren Waben wechselnde Profile mit zentralen Blüten.

Ein sehr beliebtes Gestaltungselement bei Zäunen in Frankreich sind Räder, und die können nicht groß genug sein.