Walter 7.8.1956's photos with the keyword: Willisau

Möglicherweise nicht für jeden Fahrer geeignet

1291

24 Aug 2022 8 4 45
Aufgenommen am dreissigsten Bikertreffen von Willisau, am Wochenende vom 08,09,10 Juli 2022

Willisau - eine Saubere Sache

Die Heilig-Blut-Kapelle in Willisau

23 Aug 2022 5 4 58
Die Sühnekapelle zum Heilig-Blut übt auf Gläubige eine grosse Anziehungskraft aus. Die älteste Aufzeichnung der Heilig-Blut-Legende stammt aus dem Jahre 1498 und nahm seinen Anfang während eines Spiels von drei verruchten Männern. Bei der Stadt Willisau gab es einen öffentlichen Platz, den «Lustgarten», auf dem häufig gespielt wurde, viel gewonnen oder alles verloren wurde. Der Legende nach sassen einst drei Männer im Lustgarten beisammen. Nachdem Ueli Schröter beim Spiel sein ganzes Geld verloren hatte, zog er erzürnt sein Schwert, stiess es in die Luft und rief: «Es solle den Leib Christi durchbohren!» Sogleich fielen Blutstropfen auf den Tisch der Spieler und der Gotteslästerer wurde unter schrecklichem Getöse vom Teufel geholt. Die beiden anderen versuchten darauf, am benachbarten Fluss Enziwigger, die Blutstropfen vom Tisch zu waschen, was ihnen nicht gelang. Beim Streit wurde der eine vom andern Spieler erstochen. Der andere ergriff die Flucht, wurde jedoch von Läusen zu Tode gemartert und brach auf der Schwelle des Stadttores zusammen. Diese Freveltat soll sich am 7. Juli 1392 zugetragen haben. Die Blutstropfen, die der Ortspfarrer danach aus der Tischplatte herausschnitt, werden in einer Monstranz aufbewahrt. Alljährlich findet am zweiten Sonntag nach Pfingsten eine grosse Sühneprozession statt. Quelle: Sakrallandschaft Innerschweiz

Verwaltungsgebäude in Willisau

Gedenktafel Schlacht zu Sempach 1386 und 600 Jahre…

21 Aug 2022 6 9 57
Die Schlacht bei Sempach (Kanton Luzern) fand am 9. Juli 1386 statt. Sie war die entscheidende Schlacht im Sempacherkrieg zwischen der sich entwickelnden Eidgenossenschaft und dem Herzogtum Österreich, der von 1385 bis 1389 dauerte. Die Schlacht bei Sempach gilt in der Geschichte der Schweiz als Höhepunkt des Konfliktes zwischen den Habsburgern und den Eidgenossen während der Schweizer Habsburgerkriege. Der Sieg des eidgenössischen Bündnisses führte zu einer Festigung der Eidgenossenschaft und zum Zusammenbruch der Macht des Hauses Habsburg in den habsburgischen Vorlanden. Dieser wurde von den Städten Luzern, Bern und Solothurn zur Erweiterung ihres Territoriums genutzt. Die Schlacht bei Sempach wird gemeinsam mit anderen gewaltsamen Auseinandersetzungen, die sich im 13. und 14. Jahrhundert ereigneten, als Befreiungskriege gegen die habsburgische Feudalherrschaft verstanden. Die Schlacht ist Schauplatz der ab dem 16. Jahrhundert nachweisbaren Heldenlegende des Arnold Winkelried. Die ersten Kampfhandlungen im Rahmen des Sempacherkriegs erfolgten Ende 1385. Ohne formelle Kriegserklärung kam es zu mehreren kriegerischen Übergriffen durch Luzerner, Zuger und Zürcher auf die habsburgischen Stützpunkte Rapperswil, St. Andreas bei Cham, Rothenburg und Wolhusen. Auch wurden zahlreiche Burgen des Habsburg dienenden Adels zerstört. Anfangs 1386 nahm Luzern das Entlebuch, Sempach, Meienberg, Richensee und Willisau in ihr Burgrecht auf. Der Überlieferung nach wurde in diesem Zusammenhang auch Peter von Thorberg, dem das Haus Habsburg die Herrschaft Wolhusen verpfändet hatte, zusammen mit seinem Untervogt Claus Trube aus dem Entlebuch vertrieben. Die österreichischen Amtsleute setzten sich jedoch gegen die territoriale Ausdehnung Luzerns zur Wehr. Das österreichische Landesaufgebot besiegte die Luzerner in der Folge bei Meienberg. Diese Niederlage veranlasste Luzern bei seinen Verbündeten in Zürich und den Waldstätten um Unterstützung zu bitten. Am 21. Februar 1386 wurden die Kampfhandlungen durch einen Waffenstillstand unterbrochen. Unter Vermittlung der schwäbischen Städte, die aus wirtschaftlichen Gründen neutral blieben, wurden im Mai und Juni 1386 in Zürich Friedensverhandlungen geführt. Diese erwiesen sich aber als erfolglos und der Waffenstillstand wurde nicht verlängert. Herzog Leopold III. sammelte währenddessen seine Truppen in Brugg, der Residenzstadt der Habsburger in den Vorlanden. Sein Heer rekrutierte sich aus dem Ritteradel aus Schwaben, dem Elsass, dem Aargau, dem Thurgau und Tirol, der Führungsschicht oberdeutscher Städte sowie deutschen, französischen und italienischen Söldnern. Die Eidgenossen rechneten damit, dass Leopold die Stadt Zürich angreifen würde. Deshalb wurde zur Verteidigung Zürichs ein Heer bestehend aus Truppen von Zürich, Luzern, Uri, Schwyz und Unterwalden aufgestellt (Bern hat hingegen keine Truppen geschickt). Statt nach Zürich, marschierte Leopold im Juni Richtung Luzern. Offenbar wollte Leopold eine direkte Konfrontation mit dem eidgenössischen Heer vor Zürich vermeiden und beabsichtige stattdessen im von Luzern kontrollierten Territorium einen Schädigungskrieg zu führen, wie es in der mittelalterlichen Kriegsführung üblich war. Die Stadt Willisau ergab sich am 1. Juli kampflos dem habsburgischen Heer. Nachdem sie sich eine Woche in Willisau aufgehalten hatten, wurde die Stadt am 8. Juli von den Habsburgern niedergebrannt. Nach der Brandschatzung Willisaus machte sich das Habsburgische Heer auf den Weg nach Sempach, das wohl das nächste Opfer des österreichischen Schädigungskriegs hätte werden sollen. Wikipedia

Landvogteischloss Willisau

21 Aug 2022 6 4 62
Ende des 17. Jahrhunderts wurde auf dem südlichen Hügel beim Städtchen Willisau das Landvogteischloss gebaut. Dieses zählt zu den prächtigsten Barock-Gebäuden der Innerschweiz. Das Schloss gehört zu den bedeutendsten weltlichen Barockbauten der Innerschweiz. Die Fassade erinnert mit ihren Sgraffitodekorationen an südländische Prachtbauten. Das Schloss ist an einen Turm der alten Stadtmauer aus der Wende 14./15. Jahrhundert gebaut. Im Turm befindet sich das Treppenhaus. Im Innern beeindrucken die ersten beiden Stockwerke durch die prächtigen Stuckaturen, geschaffen von den Luganeser Künstlern August Giacomo und Pietro Neurone, die herrlichen Deckengemälde des Tessiners Francesco Neurone, das eindrückliche Täferwerk und das reich geschnitzte Geländer der Treppe. Den Gang des ersten Stockes bereichert ein Bilderzyklus der Heilig-Blut-Legende. Beim Umbau der unmittelbar neben dem Schloss stehenden Scheune wurde ein rund 500 Jahre alter Keller entdeckt, der vermutlich zum ehemaligen Haus des Kirchherrn gehörte. Beeindruckend sind der mit Bolensteinen fein ausgelegte Boden, die Überreste der Hausmauer und der angrenzenden Stadtmauer. Tagsüber kann der Archäologiekeller frei besichtigt werden. Eine Videoinstallation erklärt das Gefundene umfassend. Die frühere Heubühne ist umgebaut zu einem prächtigen Mehrzweckraum, die Schlossschür, die für Veranstaltungen verschiedenster Art (Konzerte, Versammlungen, Geburtstagsfeste usw.) gemietet werden kann. Quelle: Region Willisau Luzern

Blick über Willisau in richtung Osten

Stadtmühle Willisau

21 Aug 2022 2 33
Die Stadtmühle Willisau zählt zu den ältesten Gewerbebetrieben im Ort. Sie wurde zur Zeit der Stadtgründung um 1302 errichtet und im Laufe der Jahre immer wieder den Bedürfnissen der Zeit angepasst. Bis 1988 wurde in der Stadtmühle noch Getreide gemahlen. Der heutige Altbau überstand den letzten grossen Stadtbrand von 1704. Einige Mauerteile, Laibungen und Balkenlagen stammen noch aus dem Mittelalter.

Orgel der Katholischen Pfarrkirche St. Peter und…

20 Aug 2022 11 8 62
Die Orgel wurde 1972 von der Willisauer Orgelfirma Pürro gebaut. Mit 48 Registern, spielbar auf drei Manualen und Pedal, imponiert sie optisch, vor allem aber auch klanglich. Das Orgelprospekt (Gehäuse) ist ein Entwurf von Xaver Hecht. Durch die hervorragende Restauration von 1995 – 1997 und die Rückbesinnung auf die originale Ausstattungskonzeption, wurde ein vollendet klassizistisches Raumgefühl geschaffen. Mit einer harmonischen Leichtigkeit integrieren sich die modernen Zeichen in den Kirchenraum. Es ist eine zukunftsweisende Innenraumgestaltung gelungen, die Vergangenheit, Gegenwart und die Menschen der heutigen Zeit integriert. Quelle: Sakrallandschaft Innerschweiz

Deckengemälde in der Katholischen Pfarrkirche St…

20 Aug 2022 5 2 54
Titel: Die Tempelreinigung

Chor der Katholischen Pfarrkirche St. Peter und P…

20 Aug 2022 4 3 50
Die Pfarrkirche ist eine vierjochige, dreischiffige Pfeilerhalle. Das klassizistische Rundbogenportal führt Sie durch eine Vorhalle in das hell erleuchtete Kirchenschiff. Die Deckenfresken und die eindrücklichen Altarbilder stammen vom Willisauer Kunstmaler Xaver Hecht und den süddeutschen Meistern Josef Anton Mesmer und Johann Georg Vollmar. Hecht schöpfte seine Ideen aus Werken der grossen Meister der Renaissance und des Barocks. Sie zeigen Szenen aus dem neuen und alten Testament. Die Stuckarbeiten, aus der Hand von Johann Moosbrugger, stammen komplett aus der klassizistischen Bauphase. Quelle: Sakrallandschaft Innerschweiz

Kanzel in der Katholischen Pfarrkirche St. Peter…

Katholische Pfarrkirche St. Peter und Paul in Will…

20 Aug 2022 2 1 68
Die Kirche von Willisau war im 13. Jh. Zentrum einer Grosspfarrei. 1805 – 1810 bauten Josef Putschert, Pfaffnau und Josef Singer aus Luzern die heutige Kirche an den romanischen Turm. 1928/29 erfolgte eine grosse Innen- und Aussenrenovation, unter der Leitung des Architekten Adolf Gaudy. Die äusserlich deutlichste Veränderung erfuhr der Kirchenbau durch den neuen Glockenturm. Der Kuppelturm, von den Willisauern auch «Kupferwarze» genannt, ist eine architektonische Pionierleistung der Eisenbetonkonstruktion. Dieser, zunächst aufgrund seines Erscheinungsbildes umstrittene Glockenturm, steht heute unter Denkmalschutz. Die Kirche gilt in ihren Ausmassen als die grösste auf der Luzerner Landschaft. Quelle: Sakrallandschaft Innerschweiz

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