Falk Preusche's photos
Sevilla Tram
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Durch das historische Herz von Sevilla führt die Straßenbahnlinie MetroCentro. Der Straßenbahnbetrieb begann schon 1887 mit nochvon Maultieren gezogenen Wagen. Heute fahren moderne Triebwagen mit einem großen Doppelschichtkondensator. Dieser wird immer an den Haltestellen aufgeladen, damit die nächste Station erreicht werden kann. Dadurch konnten in der Altstadt auch die Oberleitungen dauerhaft entfernt werden.
Plaza del Cabildo
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Unweit der Kathedrale von Sevilla findet man den kleinen, halbrunden Plaza del Cabildo. Diesen Innenhof kann man von 10:00-20:00 Uhr besuchen. Der sonst ruhige Innenhof wird am Sonntag immer lebendig, wenn sich hier die Briefmarken- und Münzsammler treffen und einen Flohmarkt abhalten.
Puente Isabelle II Detail
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Diese besonders schöne Brücke über den ehemaligen Flußlauf des Guadalquivir wurde eigentlich 1852 eröffnet. Sie ist die älteste Eisenbrücke in Spanien, die noch erhalten ist. 1977 wurde die Brücke weitreichend modernisiert. Sie erhielt eine neue Brückentafel, die nun nur noch auf den Brückenpfeilern aufliegt. Dadurch wuren die Brückenbögen entlastet und haben jetzt keine tragende Funktion mehr. Somit konnten die Bögen und damit das Gesamtbild der Brücke erhalten werden.
Torre del Oro am Guadalquivir
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Der Torre del Oro steht am Fluß Guadalquivir. Er diente der Stadtverteidung, in dem zwischen ihm und einem am gegenüberliegenden Ufer stehenden Turm sich eine schwere Kette durch den Fluß zog. Bei Gefahr wurde sie gespannt und sollte die Zufahrt weiter flußaufwärts verhindern. Während der Reconquista schaffte es aber die kastilische Flotte diese Sperre zu durchbrechen. Den Namen "Goldturm" sollaus zwei verschiedenen Betrachtungen heraus entstanden sein. Einerseits sollen sich oberhalb der einzigen Fensterreihe Kacheln an der Fassade angebracht worden sein, die bei Sonnenauf- wie untergang golden geglänzt haben sollen. Es kann auch sein, dass der Name daher stammt, als in dem Turm die Schätze der Stadt gelagert wurden.
HFF - Liebesschlösser
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1931 wurde die San Telmo-Betonbrücke in Sevilla eingeweiht. Sie war bis 1965 als Zugbrücke ausgelegt. Danach wurde der mittlere Bogen auch als fester Brückenbogen umgebaut. Vor der Eröffnung der Weltausstellung 1992 wurden die Geländer und Laternen erneuert. Seit geraumer Zeit sammeln sich nun hier am Brückengeländer die Liebesschlösser.
Fahrradständer überdacht
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An dem Gebäude der der andalusischen Steuerbehörde sind zwei wunderschöne Baldachine im Jugendstil zu sehen. Unter einem befindet sich ein moderner Fahrradständer, der tagsüber kaum auffällt, weil viele abgestellte Fahrräder ihn umschlingen.
Feinstes Netz
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Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass man dieses Fischernetz noch jemals ausfitzen kann um damit zu fischen. Vielleicht liegt es auch schon auf dem Bootsfriedhof, um irgendwann einmal entsorgt zu werden.
Stapelstühle in Sanlucar
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Sanlucar ist auch bekannt für seinen Manzanilla Sherry, der nur hier in über 20 Bodegas hergestellt wird. In den Fässern auf dem Plaza del Cabildo befindet sich aber kein Sherry, sie dienen nur zur Dekoration. Bis zum Besucherandrang im Frühjahr warten die Stapelstühle auf ihre Gäste.
Roussillons schöne Taube
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An dem alten Gemäuern der Stadtbefestigung in Rousillon haben die Tauben ihr Domizil. Schwungvoll fliegen sie in die kleinen Nischen im Mauerwerk.
Roussillons eigener Papierkorb
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Damit jeder Tourist weiß, in welchen wunderschönen Ort er gerade seinen Abfall entsorgt, haben die Stadtväter von Roussillon diese schönen Verblendungen anfertigen lassen.
Blaue Stunde am Uhrturm
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Der Glockenturm in Salon-de-Provence wurde in der Mitte des 17. Jahrhunderts errichtet. Durch die schreckliche Pestepidemie, welche die Hälfte der Einwohner der Stadt hinweg raffte, verzögerte sich der Bau der dritten Etage. Der Standort wurde bewusst so gewählt, damit der vorherrschende Mistral die Töne des Glockenwerkes besser in in die Stadt tragen kann. Die Glocken sitzen oben auf dem Turm in einem vergitterten Glockenstuhl. Das Uhrwerk selbst zeigt unterhalb des Ziffernblattes eine Monduhr. Auf der Innenseite des Turms, zur Stadt gerichtet, entstand ein Wochenkalender. Bei dem Erdbeben im Jahr 1909 blieb das Uhwerk stehen und drehte die Zeiger erst im Jahre 1912 weiter.
Marmorbruch Henraux
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Etwas abseits der großen Marmorbrüche bei Carrara findet man auch noch kleine, längst verlassene Brüche aus der Vergangenheit. Die Firma Henraux besteht heute noch. 1821 gegründet, hatte sie zeitweise 132 Steinbrüche in Betrieb. Sie lieferte Marmor u.a. nach St. Petersburg für die Isaakskathedrale und auch für den Petersdom im Vatikan. Heute sind viele Steinbrüche erschöpft oder die Abbaugenehmigung ist abgelaufen. Einer dieser Brüche ist der hier im Val d'Arni, der durch seinen tunnelartigen Eingang faszinierend wirkt.
HFF - Orangene Kette
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Bekannt als Venedig des Comtat, lässt es sich in L'Isle-sur-la-Sourge wunderbar an der Sorgue und den Kanälen entlang schlendern und an einigen schönen Cafés und Restaurants verweilen. Wie hier auf den Terassen von David und Louisa, die ihre Tische auch auf der kleinen Brücke aufgebaut haben. Die Tischdecken ziehen sich wie eine orangene Kette durch das Bild.
Der Weinkeller in der Chartreuse de Bonpas
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In der Chatreuse de Bonpas gibt es einen urigen Weinkeller. Hier werden Weine aus dem Tal der Rhône gelagert.
Pont Flavien
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Die Pont Flavien bei Saint-Chamas ist eine über 2000 Jahre alte Steinbogenbrücke mit einem Keilsteingewölbe. Sie überquert das kleine Flüßchen Touloubre und war im Römischen Reich Bestandteil der Römerstraße Via Julia Augusta, die von Vado Ligure bis nach Arles führte. Nachts wird sie schön angestrahlt.
HBM - Dachau Laubpallisade
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Dieser wunderbare Pallisadenweg befindet sich im Hofgarten am Dachauer Schloss. Wenn die Bäume im Frühling und Sommer ihr Laub tragen, kann man auf den Bänken unter ihnen eine schattige Pause einlegen.
Cavaillon Kinoeingang
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Das La Cigale in Cavaillon ist ein Kino-Theater. Hier werden nicht nur Filme gezeigt, sondern es gibt auch Theatersrücke und Konzerte zu sehen. Die einladende Nostalgie der Fassade setzt sich im Inneren des Saales fort.
Jet d'eau in Istres
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Die Jet d'eau am Étang de l'Olivier in Istres erreicht eine Rekordhöhe von 50 Metern. Sie ist damit die höchste Fontaine in Frankreichs. Die Pumpe dafür leistet 92kW. Nachts wirdd die Fontaine von 8 weißen Scheinwerfern beleuchtet. Weitere 6 Scheinwerfer, die auf Schwimmern gelagert sind, werfen abwechselnd rotes, blaues oder grünes Licht auf sie. Die gesamte Edelstahlkonstruktion zur Befestigung im See ist 6m breit und wiegt 2,2 Tonnen.