Dor Nischl

Chemnitz


Folder: Deutschland - Alben

Wartburg Cabriolet

24 Aug 2013 4 2 43
Dieser Wartburg 311/2 Cabriolet ist eins von 2670 Exemplaren, die im VEB Karosseriewerk Dresden zwischen 1956 und 1960 gebaut wurden. Luxeriöse Echtlederausstattung und zwei sehr große Türen machten das Reisen zu einer ungetrübten Erholung.

Geschwungene Kurven

24 Aug 2013 4 23
Die hinteren Kotflügel des Wartburg 311/2 zeigen schön geschwungene Formen. Die Weißwandreifen frischten das elegante Auto auf.

Muschelauspuff

24 Aug 2013 5 52
Eines der Gimicks früherer Autos war die Auspuffblende, hierin einer Muschel- oder Tatzenform.

2643 Die schöne Isabella

24 Aug 2013 5 25
Auch ein sehr schönes Auto aus den 50/60er Jahren war der Borgward Isabella. Hier im Bild ein Modell mit dem verkleinerten Rhombus im Kühlergrill. Der amerikanische Autozulieferer BorgWarner beanstandete 1958 das die in den Namen reinragende Spitze des größeren Rhombus den Firmennamen in Borg und ward trennte, was zu einer Verwechslung mit dem Namen des Autozuliefers führen könnte. Bevor geklagt werden konnte, verkleinerte Borgward den Rhombus. In den 8 Produktionsjahren liefen über 200.000 Fahrzeuge vom Band.

Chemnitz sieht pink

24 Aug 2013 6 1 25
Der Skoda Felicia Cabrio, hier in einem nicht originalen Farbton, wurde zwischen 1957 und 1964 produziert. Sein Motor hat 50 PS,galt als elastisch, aber nicht als sehr drehfreudig.

De Tomaso GT-R

24 Aug 2013 2 4 35
Der Tomaso Pantera wurde beim italienischen Autobauer De Tomaso hergestellt. Er hat einen V8 Motor mit 330 SAE PS. Gebaut wurde er von 1971 bis 1993, später als zweite Serie. Derauf dem Foto gezeigte Pantera ist bei der Sachsen-Classic zusehen, und fährt gerade auf dem Chemnitzer Markt durchs Ziel.

HBM - Stadtparkbank

10 Apr 2014 16 17 87
Im Chemnitzer Stadtpark gibt es reichlich Bänke zum Ausruhen.Diese hier steht an einem schattigen Plätzchen,so wie es der Moosbelag zeigt.

HBM - Daneben geworfen

10 Apr 2014 15 15 61
Im Chemnitzer Stadtpark gibt es viele Möglichkeiten einen kleinen Spaziergang zu machen. Es sind auch reichlich Sitzgelegenheiten für eine kleine Pause vorhanden, bei denen sogar die Reste des Picknick entsorgt werden können. Leider haben nicht alle diese Möglichkeit erkannt, oder können einfach ganz schlecht zielen.

Roter Turm vorn oder hinten?

10 Nov 2012 7 2 100
Im Chemnitzer Stadthallenpark stehen die "Drei Skulpturen - Verwicklungen". Das sind drei fingerähnliche, aufrechtstehende Säulen, die 2002 von Rainer-Maria Schubert erschaffen wurde. Eine dieser drei aus Faserbeton hergestellten Skulpturen will sich hier im Bild mit dem Roten Turm messen.

Beobachtete Eile

10 Nov 2012 13 9 116
„Kunst ist nicht ein Spiegel, den man der Wirklichkeit vorhält, sondern ein Hammer, mit dem man sie gestaltet", hat mal Karl Marx selber gesagt. Vielleicht hat deshalb Lew Kerbel so ein hammermäßiges Kunstwerk geschaffen. Die Büste besteht aus 95 Einzelteilen, die in Leningrad aus Bronze gegossen wurden. Vor Ort in Karl-Marx-Stadt hat sie dann der VEB Germania zusammen geschweißt. Bei der Einweihungsfeier waren 250.000 Gäste anwesend und wunderten sich wahrscheinlich über den etwas grimmgen Blick des Philosophen. Die Karl-Marx-Städter sagen bald, er schaut deshalb so unfreundlich, weil auf der anderen Straßenseite sich der Intershop befand, in dem man nur mit der harten D-Mark einkaufen konnte. Die beiden Damen, die etwas in Eile vorbei hasten, kennen die Geschichte bestimmt und würdigen mit keinem Blick mehr das Konterfei von Marx.

Dor Nischl

10 Nov 2012 3 2 92
Das Karl Marx Monument in Chemnitz ist eine 7,10m hohe Portraitbüste, die nochmal auf einen 6 Meter hohen Granitsockel ukrainischer Herkunft steht. Die bronzene Skulptur wiegt ca. 40 Tonnen. Mit ihrer Größe ist sie die zweitgrößte Portraitbüste der Welt. Zu dem Monument gehört auch die Tafel mit den Schriftzug aus seinem kommunistischen Manifest dazu, der in 4 Sprachen von der Fassade der ehemaligen SED-Bezirksleitung Karl-Marx-Stadt prangt. Der Chemnitzer spricht liebevoll vom "Nischl" wenn er das Denkmal meint.

Klosterportal

13 Nov 2011 28 26 158
Lothar III., König und Kaiser des römisch-deutschen Reiches, stiftete 1136 das Chemnitzer Kloster, welches durch Benedektinermönche besetzt wurde. Der Auflösungsprozess des Klosters begann 1524. Der Umbau zum kurfürstlichen Schloss erfolgte dann 1548. Das Portal ist mit das einzigste Element, was von der alten Klosteranlage noch zu sehen ist.

Kirchturm der Schlosskirche Chemnitz

13 Nov 2011 9 2 108
Die heutige Schlosskirche in Chemnitz war in der Zeit, als das Benedektinerkloster noch in Betrieb war, der heiligen Maria geweiht. Durch die Bombenschäden im II. Weltkrieg wurde der neogotische spitze Turmhelm stark in Mitleidenschaft gezogen. Leider wurde er abgerissen und durch den niedrigen Abschluss ersetzt, der heute noch das wertvollste Bauwerk der Stadt krönt.

Kirchenportal im Detail

13 Nov 2011 8 2 91
Blickt man direkt unter dem Portal der Schlosskirche von Chemnitz nach oben, kann man die zahlreichen Verrzierungen an dem Bauwerk sehr schön erkennen.

Ältestes Haus in Chemnitz ?

13 Nov 2011 6 6 88
Die "Ausspanne" am Schlossberg in Chemnitz ist das dort befindliche älteste Haus. Es gehört somit zu den ältesten erhaltenen Wohngebäuden in Chemnitz. Besonders sehenswert an dieser Fassadenasicht sind die geschwungenen "Feuerböcke". Sie sind seltene Fachwerkelemente, die damals in Chemnitz verbaut wurden.

Festivalblume

13 Nov 2011 11 2 110
Die Festivalblume war lange Jahre das Logo der Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Das X. Festival fand 1973 in Berlin statt. Die Blütenblätter stellen die fünf Kontinente der Erde dar. In diesem Layout wurde auch der Brunnen "5 Kontinente" im Chemnitzer Schlosspark gestaltet. Die Messingdüsen der Sprengleranlage wurden ein Jahr nach der Aufnahme gestohlen. Zwei Jahre später konnte der Brunnen wieder in Betrieb genommen werden. Die neuen Düsen bestehen seit dem aus Kunststoff. Die ebenfalls im Schlosspark befindliche Gastätte Miramar sponsorte den Brunnen, in dem es die Energiekosten zur Betreibung übernahm.

Kirchenbetrachter

13 Nov 2011 9 6 93
Vor dem Schloss Chemnitz, hier mit der Schlosskirche steht im Park der Jugend "Der männliche Akt". Er blickt etwas skeptisch in Richtung Kirchturm. Geschaffen wurde die Skulptur von Sabina Grzimek vor ca. 40 Jahren.

Schloßgiebel

13 Nov 2011 10 2 88
Dieser Giebel gehört zum Schloss Chemnitz. Nachdem auf dem Schlossberg von 1136 an bis 1540 ein Benediktinerkloster stand wurde der Gebäudekomplex 1546 die Sommerresidenz von Herzog Moritz. Seitdem wurde es als Jagdschloss genutzt und im Dreißigjährigen Krieg wechselte es sehr oft die Besitzer, die am Ende das Schloss in einem katastrophalen Zustand hinterließen. Bevor es dann 1884 in den Besitz der Stadt Chemnitz überging, war es anfangs noch als Wohnraum, Veranstaltungsraum, Gastronomie und Lagerstätte genutzt. Heute hat in den Mauern ein Museum seinen Platz gefunden.

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