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this photo by Christina Sonnenschein
Biserica Mănăstirii (Klosterkirche)
Geht man vom Stundturm geradeaus weiter, folgt rechterhand die Klosterkirche. Den Innenraum schmücken 33 kostbare, handgeknüpfte anatolische Teppiche aus dem 16./17. Jh. – Schenkungen der Kaufleute, die Handel mit der hohen Pforte trieben. Diese "Siebenbürger Teppiche" sollten den nach der Reformation nüchternen Kirchenräumen Festlichkeit und Wärme verleihen. Einen Blick verdienen auch die Barock-Orgel sowie der Barock-Altar (beide um 1680). Sie stammen von Johann Vest (Schäßburg) und Maler Jeremias Stravonius (Hermannstadt). Das wertvolle Bronze-Taufbecken wurde im Jahr 1440 angefertiogt.
Die Dominikaner bauten im 13. Jh. die Kirche, die über einen Korridor mit dem Kloster verbunden war, das einst nördlich der Kirche stand. Infolge der Reformation wurden die Mönche Mitte des 16. Jh. verjagt, der Klosterbesitz säkularisiert und die Kirche evangelisch-lutherisch. Dem großen Stadtbrand von 1676 folgte der Wiederaufbau des Gotteshauses in wenigen Jahren. 1887/1888 mußte das Klostergebäude dem heutigen Rathaus weichen, nur die Kirche blieb stehen. Hinter der Kirche öffnet sich ein schöner Ausblick auf die Unterstadt.
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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Geht man vom Stundturm geradeaus weiter, folgt rechterhand die Klosterkirche. Den Innenraum schmücken 33 kostbare, handgeknüpfte anatolische Teppiche aus dem 16./17. Jh. – Schenkungen der Kaufleute, die Handel mit der hohen Pforte trieben. Diese "Siebenbürger Teppiche" sollten den nach der Reformation nüchternen Kirchenräumen Festlichkeit und Wärme verleihen. Einen Blick verdienen auch die Barock-Orgel sowie der Barock-Altar (beide um 1680). Sie stammen von Johann Vest (Schäßburg) und Maler Jeremias Stravonius (Hermannstadt). Das wertvolle Bronze-Taufbecken wurde im Jahr 1440 angefertiogt.
Die Dominikaner bauten im 13. Jh. die Kirche, die über einen Korridor mit dem Kloster verbunden war, das einst nördlich der Kirche stand. Infolge der Reformation wurden die Mönche Mitte des 16. Jh. verjagt, der Klosterbesitz säkularisiert und die Kirche evangelisch-lutherisch. Dem großen Stadtbrand von 1676 folgte der Wiederaufbau des Gotteshauses in wenigen Jahren. 1887/1888 mußte das Klostergebäude dem heutigen Rathaus weichen, nur die Kirche blieb stehen. Hinter der Kirche öffnet sich ein schöner Ausblick auf die Unterstadt.
aus RUMÄNIEN von Diana Schanzenbach
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