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Malé náměstí (auch Malý rynek, Malý ryneček, dt. Kleiner Platz, Kleiner Ring genannt), ein dreieckiger Platz in der Prager Altstadt, in der Nähe vom Altstädter Ring und em Franz-Kafka-Platz . Durch den Malá náměstí führt auch der ehemalige Königsweg von der Altstadt zur Prager Burg . Auf dem Gebiet des heutigen Platzes und den angrenzenden Gebäuden gründeten Siedler aus dem französischen Raum während der Romanik (ca. 950 bis 1250) eine Siedlung. An der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert wurden diese Häuser umgebaut und die Wohngebäude erhielten ihre heutige Form.

Ovocný Trh (Obstmarkt), ein Marktplatz, auf dem früher -wie der Name vermuten lässt- vorwiegend Obst und Gemüse verkauft wurde. Der Platz ist seit dem 13. Jahrhundert urkundlich belegt, seinen heutigen Namen erhielt er im Jahr 1870. Rund um den Platz befinden sich einige historisch bedeutende Gebäude wie z.B. das Gebäude des Ständetheaters (Rückseite) oder auch der Palác Myslbek (Rückseite) usw. Im Winter wird der Platz zur Kunsteisbahn umfunktioniert. Obwohl nur ein paar Meter vom üblichen Touristenstrom entfernt war hier sonntags nicht viel los (sehr angenehm :-) ... ausser bei einigen Restaurants – mit günstigeren Preisen als bei den Tourimassen :-)! Und an der Qualität und/oder der Bedienung im 'Na Ovocném Trhu' hatten wir auf jeden Fall nichts auszusetzen ;-))

Wish you all a pleasant start to the weekend ...

Die Karlův most (Karlsbrücke, ursprünglich 'Steinerne Brücke') ist die älteste noch erhaltene Brücke über die Moldau in Prag und die zweitälteste erhaltene Brücke in der Tschechischen Republik. Bereits seit prähistorischen Zeiten überquerten Menschen die Moldau auf dem Gebiet des heutigen Zentrums von Prag, damals noch ohne Brücke über einige Untiefen. Die Existenz einer Holzbrücke lassen zwei schriftliche Erwähnungen aus dem 10. Jahrhundert vermuten, die entweder im Bereich dieser Furten oder weiter südlich an der Stelle der heutigen die Karlsbrücke standen. Die erste Prager Steinbrücke (nach der Frau des Königs 'Judith', benannt) wurde unter König Vladislav II. 1172 erbaut, ein Hochwasser zerstörte sie am 3. Februar 1342. Die heutigen Karlsbrücke (Karlův most) wurde zwischen 1357 und 1402 unter der Schirmherrschaft von König Karl IV. erstellt, die Statuen und Skulpturen auf der Brücke ab Ende des 17. Jahrhunderts hinzugefügt. Die Karlsbrücke verbindet die Altstadt mit der Kleinseite. Entlang der Brücke verläuft der historische Königsweg Die Brücke ist 515,76 m lang und 9,40 bis 9,50 m breit, der Weg liegt 13 m über dem Normalniveau der Moldau. Sie ist dreifach gebogen und stromaufwärts leicht konvex. Auf der Führungsseite der Brücke sind hölzerne Eisbrecher aufgestellt. Heute wird die gesamte Karlsbrücke mit Hilfe von 16 Kameras überwacht, 12 davon sind (vorwiegend wegen Vandalismus) auf die Statuen gerichtet. Siehe auch dieses Video bei YouTube

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Die Bridge Band (unter der 'Federführung' von Jan Křtitel Novák), eine Old Time Jazz Band, die vorwiegend auf der Karlsbrücke anzutreffen war. Sie spielten guten alten Dixieland (ab und zu mit Swing-Elementen), traten auch in verschiedenen Formationen auf und wenn sie richtig loslegten war auf der Karlsbrück fast kein Durchkommen mehr ... Leider hat sich die Band in der Zwischenzeit aufgelöst,, Ich gestehe: Dixie ist Geschmackssache! Aber egal wo und wie – wenn Dixie gespielt wird, sieht man immer fröhliche Leute drum herum. Hier zwei Beispiele von YouTube-Nutzern: ● Franklin B : the "Bridge Band" on the Charles Bridge during the Prague Christmas celebration, December 13, 2014 ● MrArtist33: Dance on the Charles Bridge. Hoc & Mark / Jazz Bridge Band. Prague

Half a week, half a wall ... What will stays till the end of the week? That's the question here ... I wish you a good second half of the week! Look forward to the weekend and the coming week :-)

Am Ufer der Moldau in Prag trifft man immer häufiger auf die tag- und nachtaktiven Nutrias. Nutrias (Myocastor coypus, auch Biberratte, Sumpfbiber, Schweifbiber, Schweifratte, Wasserratte oder Coypu genannt) stammen ursprünglich aus Südamerika. Ab 1929 wurden sie wegen ihres Fells und Fleisches nach Grossbritannien importiert, später tauchten sie auch in Kontinentaleuropa auf. Versuche, einen Markt für Nutria-Fell und -Fleisch in Europa zu etablieren waren jedoch erfolglos, die Züchter liessen die Tiere bald (unkontrolliert) in die freie Wildbahn. Experten zufolge verbreitet die invasive Art Krankheiten, verursacht Erosionen und verdrängt einheimische Tiere aus ihrem Lebensraum. In den letzten Jahren ist die Nutria-Population in Prag explosionsartig angestiegen. Nutrias können sehr aggressiv werden und beissen auch Menschen (gem. Radio Prag wurden in letzter Zeit mehrere Angriffe von Nutrias gemeldet!), die sich ihnen nähern z.B um sie zu füttern oder Fotos zu machen. Aufgrund der langen Vorderzähne können ihre Bisse sehr tief sein. Sie leben oft mit Ratten zusammen und können Krankheiten von Ratten wie die Leptospirose* auf Menschen übertragen. * Symptome der Leptospirose können Fieber, Schüttelfrost, Kopfschmerzen und Blutergüsse in der Bindehaut und Lungenblutungen sein, in einer zweiten Phase kommt es zu einer Hirnhautentzündung. Bei einer schwereren Form der Leptospirose sind Gelbsucht, Nierenversagen sowie Blutungen typisch, die Sterberate liegt bei 20 %.

Sollte nicht sein: Kinder füttern ein Nutria ... (© Buelipix)