der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Weg zum Berg der Kreuze bei Šiauliai -Litauen…
alt, aber bewährt (© Buelipix)
alt, aber bewährt (© Buelipix)
in der Fussgängerzone (© Buelipix)
Kaunas (© Buelipix)
am Karaliaus Mindaugo (© Buelipix)
in der Fussgängerzone (© Buelipix)
in der Fussgängerzone (© Buelipix)
in der Fussgängerzone (© Buelipix)
in der Fussgängerzone (© Buelipix)
am Rathausplatz (© Buelipix)
am Rathausplatz (© Buelipix)
am Rathausplatz (© Buelipix)
Kauno Kristaus prisikėlimo bažnyčia (© Buelipix)
in der Fussgängerzone von Kaunas (© Buelipix)
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buel…
beim Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Bue…
beim Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Bue…
beim Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Bue…
im Hafen von Klaipeda (© Buelipix)
Blick über das Kurische Haff nach Klaipeda (© Buel…
Hafenausfahrt Klaipeda (© Buelipix)
Fähre im Kurischen Haff (© Buelipix)
Skulptur "für die gestorbenen Seeleute" (beim Meer…
Begrüssung am nördlichen Ende der Kurischen Nehrun…
Freilichtmuseum auf der Kurischen Nehrung (© Bueli…
Freilichtmuseum auf der Kurischen Nehrung (© Bueli…
Freilichtmuseum auf der Kurischen Nehrung (© Bueli…
Freilichtmuseum auf der Kurischen Nehrung (© Bueli…
Zwischenhalt in Juodkrante (© Buelipix)
Zwischenhalt in Juodkrante (© Buelipix)
Kormorankolonie bei Juodkrante (© Buelipix)
Kormorankolonie bei Juodkrante (© Buelipix)
Kormorankolonie bei Juodkrante (© Buelipix)
Kormorankolonie bei Juodkrante (© Buelipix)
ein Graureiher in der Kormorankolonie bei Juodkran…
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der Berg der Kreuze bei Šiauliai - Litauen (© Buelipix)
Der Berg der Kreuze in den Nähe von Šiauliai (Hügel der Kreuze würde es wohl treffender beschreiben) ist ein katholisch und touristisch geprägter Wallfahrtsort .
Zur Entstehungsgeschichte gibt es verschiedene Legenden.
Aus neuerer Zeit sind vor allem die beiden folgenden Überlieferungen gegeben:
Nachdem die Aufstände gegen die russische Obrigkeit 1830/31 und 1863/64 vom zaristischen Regime blutig niedergeschlagen wurde sollen die Bewohner aus der Umgebung angefangen haben, hier Kreuze für die getöteten Angehörigen aufzustellen. Andere Quellen gehen davon aus, dass die Aufständischen auf dem Hügel hingerichtet wurden. Bis etwa 1900 standen hier ca. 400 Kreuze.
Nachdem die Sowjetunion im Juni 1940 Litauen annektiert hatte und in den Jahren 1940/1941 und 1945 bis 1953 mehr als 100.000 Litauer nach Sibirien deportierte nahm das Aufstellen der Kreuze ab.
Als nach Stalins Tod (1953) Überlebende unter den Deportierten aus Sibirien zurückkehrten, stellten viele Kreuze zur Erinnerung an die im Gulag Verstorbenen auf. Ebenso taten dies viele politisch Gefangene und Gläubige als Zeichen des Widerstandes. So wurde der litauische Wallfahrtsort zu einem politischen Symbol gegen die kommunistische Herrschaft der Sowjets in Litauen.
Auf Befehl der Kommunistischen Partei von Litauen wurde am 5. April 1961 der angeblich heilige Ort zerstört, etwa 2200 Kreuze wurden verbrannt. Bereits in der ersten Nacht danach wurden neue Kreuze aufgestellt. 1973, 1974 und 1975 wurden diese Zerstörungsaktionen wiederholt, der Berg wurde dadurch jedoch verstärkt zum Symbol des nationalen Widerstands.
1990 standen bereits 40.000 Kreuze auf dem Hügel. Im Januar 1991, nach der Erstürmung des Fernsehturms in der Hauptstadt Vilnius durch sowjetische Spezialeinheiten, stieg die Zahl der Kreuze nochmals. Eine Schätzung im Jahre 1990 ergab eine Zahl von über 50.000.
Seit 1991 gilt der Berg der Kreuze international als heiliger Ort!
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Zur Entstehungsgeschichte gibt es verschiedene Legenden.
Aus neuerer Zeit sind vor allem die beiden folgenden Überlieferungen gegeben:
Nachdem die Aufstände gegen die russische Obrigkeit 1830/31 und 1863/64 vom zaristischen Regime blutig niedergeschlagen wurde sollen die Bewohner aus der Umgebung angefangen haben, hier Kreuze für die getöteten Angehörigen aufzustellen. Andere Quellen gehen davon aus, dass die Aufständischen auf dem Hügel hingerichtet wurden. Bis etwa 1900 standen hier ca. 400 Kreuze.
Nachdem die Sowjetunion im Juni 1940 Litauen annektiert hatte und in den Jahren 1940/1941 und 1945 bis 1953 mehr als 100.000 Litauer nach Sibirien deportierte nahm das Aufstellen der Kreuze ab.
Als nach Stalins Tod (1953) Überlebende unter den Deportierten aus Sibirien zurückkehrten, stellten viele Kreuze zur Erinnerung an die im Gulag Verstorbenen auf. Ebenso taten dies viele politisch Gefangene und Gläubige als Zeichen des Widerstandes. So wurde der litauische Wallfahrtsort zu einem politischen Symbol gegen die kommunistische Herrschaft der Sowjets in Litauen.
Auf Befehl der Kommunistischen Partei von Litauen wurde am 5. April 1961 der angeblich heilige Ort zerstört, etwa 2200 Kreuze wurden verbrannt. Bereits in der ersten Nacht danach wurden neue Kreuze aufgestellt. 1973, 1974 und 1975 wurden diese Zerstörungsaktionen wiederholt, der Berg wurde dadurch jedoch verstärkt zum Symbol des nationalen Widerstands.
1990 standen bereits 40.000 Kreuze auf dem Hügel. Im Januar 1991, nach der Erstürmung des Fernsehturms in der Hauptstadt Vilnius durch sowjetische Spezialeinheiten, stieg die Zahl der Kreuze nochmals. Eine Schätzung im Jahre 1990 ergab eine Zahl von über 50.000.
Seit 1991 gilt der Berg der Kreuze international als heiliger Ort!
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