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1/2000 • f/2.2 • 2.2 mm • ISO 50 •
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011-365, Chemnitz, winterliches im Heckert
Samstags eine kleine Runde im Wohngebiet. Am Nachmittag war tatsächlich mal etwas schönes Wetter mit sonnigen "Lichtblicken". Tat gut. Kamera wollte ich nicht mitnehmen.
Unser Wohngebiet hat sich über die Jahre ganz schön verändert. Viele Häuser sind damals im Heckertgebiet zu DDR-Zeiten neu gebaut worden. Alles Plattenbauten. Wirtschaftlich war die Region sehr stark. Die Stadt expandierte, mit der Sanierung von Altbauten war die DDR überfordert, aber Wohnraum für die Berufstätigen wurde ja trotzdem gebraucht. Also wurden Plattenbauten am Fließband produziert. Die höchste Bevölkerungszahl hatte das damalige Karl-Marx-Stadt im Dezember 1982 mit 320.018 Einwohnern. Aktuell sind es nur noch knapp 250.000. Dem Leerstand begegnete man, in dem viele der Plattenbauten um- und zurückgebaut, bzw. ganz abgerissen wurden. Vor 30 Jahren wäre deshalb dieses Bild so gar nicht möglich gewesen. Die Hochhäuser, die man rechts im Hintergrund sieht, sind der Rest einer ganzen Häuserzeile, die sich hier im Bild bis zur ganz rechten Seite gezogen hätte. Diese Häuserzeile war im Volksmund wegen ihrer Länge als "Stadtmauer" verschrien. Diese Neubauten hatten auch als "Arbeiterregale" einen eher schlechten Ruf. Andererseits boten sie aber doch den Bewohnern einen gewissen Komfort. Warmes und kaltes Wasser direkt aus der Wand und eine Zentralheizung.
Von meinem Fotostandort bis zu dieser sogenannten Stadtmauer standen sogar noch zwei parallele Reihen 6-geschossiger Wohnblöcke, die auch abgerissen worden sind. Dadurch ist das Gebiet heute nicht mehr so "eng". In die Zwischenräume wurden inzwischen einige private Einfamilienhäuser errichtet. Manche Flächen wurden aber auch einfach durch Grünflächen ersetzt. Schön für die Kinder. Gibt es doch im Winter Rodelhänge direkt vor der Haustür. ;-)
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Unser Wohngebiet hat sich über die Jahre ganz schön verändert. Viele Häuser sind damals im Heckertgebiet zu DDR-Zeiten neu gebaut worden. Alles Plattenbauten. Wirtschaftlich war die Region sehr stark. Die Stadt expandierte, mit der Sanierung von Altbauten war die DDR überfordert, aber Wohnraum für die Berufstätigen wurde ja trotzdem gebraucht. Also wurden Plattenbauten am Fließband produziert. Die höchste Bevölkerungszahl hatte das damalige Karl-Marx-Stadt im Dezember 1982 mit 320.018 Einwohnern. Aktuell sind es nur noch knapp 250.000. Dem Leerstand begegnete man, in dem viele der Plattenbauten um- und zurückgebaut, bzw. ganz abgerissen wurden. Vor 30 Jahren wäre deshalb dieses Bild so gar nicht möglich gewesen. Die Hochhäuser, die man rechts im Hintergrund sieht, sind der Rest einer ganzen Häuserzeile, die sich hier im Bild bis zur ganz rechten Seite gezogen hätte. Diese Häuserzeile war im Volksmund wegen ihrer Länge als "Stadtmauer" verschrien. Diese Neubauten hatten auch als "Arbeiterregale" einen eher schlechten Ruf. Andererseits boten sie aber doch den Bewohnern einen gewissen Komfort. Warmes und kaltes Wasser direkt aus der Wand und eine Zentralheizung.
Von meinem Fotostandort bis zu dieser sogenannten Stadtmauer standen sogar noch zwei parallele Reihen 6-geschossiger Wohnblöcke, die auch abgerissen worden sind. Dadurch ist das Gebiet heute nicht mehr so "eng". In die Zwischenräume wurden inzwischen einige private Einfamilienhäuser errichtet. Manche Flächen wurden aber auch einfach durch Grünflächen ersetzt. Schön für die Kinder. Gibt es doch im Winter Rodelhänge direkt vor der Haustür. ;-)
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So macht Winter auch Spaß, wenn es hell ist und blauer Himmel
bonsai59 club has replied to uwschu clubDeine Beschreibung dieser Gegend aus DDR-Zeiten ist fantastisch: "Arbeiterregale", Wasser aus der Wand usw.
bonsai59 club has replied to LotharW clubVery well captured Frank.
Vielen Dank für Deine Info!
Wünsche noch einen schönen Abend,liebe Grüße Güni :))
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