Kirche Aschau, Chiemgau, Bayern

Aschau - Sachrang - Priental - Chiemgau


Folder: Bayern
Aschau im Chiemgau (amtlich: Aschau i.Chiemgau) ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Rosenheim mit den beiden Hauptortsteilen Aschau und Sachrang. Überragt wird der Fremdenverkehrsort von der 1669 Meter hohen Kampenwand (Chiemgauer Alpen) und dem mitten im Priental thronenden Schloss Hohenaschau aus dem 12. Jahrhundert.

Im Norden reicht der Chiemgau bis zu den Orten Schnaitsee und Kienb…  (read more)

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29 Mar 2024

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Schloss Hohenaschau im Priental, Bayern

Das Schloss Hohenaschau ist ein aus einer Höhenburg entstandenes Schloss in der Gemeinde Aschau im Chiemgau nahe der bayerisch-tirolischen Grenze. Es liegt im Ortsteil Hohenaschau auf einem etwa 50 Meter hohen Felsrücken. Über etwa sieben Jahrhunderte war es Sitz bedeutender adliger Dynastien und Zentrum der Herrschaft Hohenaschau. Ab dem letzten Drittel des 12. Jahrhunderts als mittelalterliche Ringburg auf einem Felsrücken im Priental entstanden, verlor die Burg im 18. Jahrhundert zunehmend an Bedeutung und verfiel. Nach dem Aussterben der letzten adligen Herrschaftsfamilie Mitte des 19. Jahrhunderts wechselte die Anlage mehrfach den Besitzer und wurde schließlich vom Industriellen Theodor Freiherr von Cramer-Klett als Landsitz seiner Familie erworben und vor allem von seinem Sohn zum Schloss umgestaltet. Heute befindet sich das Schloss im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland und wird als Ferien- und Erholungsheim genutzt. Wiki Im letzten Drittel des 12. Jahrhunderts erbauten Konrad und Arnold von Hirnsberg die Burg Hohenaschau als Stützpunkt am Eingang zum Oberen Priental. Bedeutsame Adelsgeschlechter erweiterten den Besitz und bauten das Schloß zum Mittelpunkt des Verwaltungssitzes ihrer Herrschaft aus; mit ihrem Einfluß prägten sie Land und Leute im westlichen Chiemgau. Bei den Um- und Erweiterungsbauten des Schlosses im Stil der Renaissance (1540 - 1560) und Hochbarock (1672 - 1686) wurden die barocke Schlosskapelle und das ehemalige Benefiziatenhaus, das heutige Prientalmuseum errichtet. Nach weiteren Veränderungen, vor allem von 1905 - 1908 durch Theodor von Cramer-Klett, ging der Besitz an die Bundesrepublik Deutschland (Bundesanstalt für Immobilienaufgaben) über. Diese hat es überwiegend an das Sozialwerk der Bundesfinanzverwaltung als Ferienwohnheim verpachtet. www.aschau.de/schloss-hohenaschau _______________ Am 29.03.2024 Fahrt an Hohenaschau vorbei zeigt sich bereits rechts die heranziehende Sahara-Staub-Wolke. Je weiter wir gen Süden kamen verdichtete sich die Sonne und es lag ein gelblicher Schleier über dem Kaisergebirge. Auch heute 30.03.2024 hält es an. Die Sicht ist sehr diesig!!!

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25 Oct 2024

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Deckengemälde Kirche Aschau

Liebhaber sakraler Kunst fasziniert vor allem der reiche barocke Stuck der Kirche von 1702 und die Freskierung von 1753. Das Gemälde auf dem Altar ist noch vom alten Barockaltar (1673) und veranschaulicht die Darstellung des Herrn im Tempel. Alle drei Kirchenschiffe weisen viele Stuckornamente auf. Das Deckengemälde stammt aus der Zeit des Rokoko und wurde von Balthasar Mang in den Jahren 1753/54 geschaffen. Zudem ist die Kanzel eine Besonderheit der Kirche und vor allem noch eines der letzten Relikte aus der Barockzeit der Kirche. www.chiemsee-alpenland.de/entdecken/alle-sehenswuerdigkeiten/pfarrkirche-darstellung-des-herrn-c2cc44039b

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25 Oct 2024

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Kirche Aschau, Chiemgau, Bayern

Die katholische Pfarrkirche 'Zur Darstellung des Herrn (=Maria Lichtmess), Aschau, Chiemgau. Bayern, fand ihre erste Erwähnung gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Liebhaber sakraler Kunst fasziniert vor allem der reiche barocke Stuck der Kirche von 1702 und die Freskierung von 1753. Das Gemälde auf dem Altar ist noch vom alten Barockaltar (1673) und veranschaulicht die Darstellung des Herrn im Tempel. Alle drei Kirchenschiffe weisen viele Stuckornamente auf. Das Deckengemälde stammt aus der Zeit des Rokoko und wurde von Balthasar Mang in den Jahren 1753/54 geschaffen. Zudem ist die Kanzel eine Besonderheit der Kirche und vor allem noch eines der letzten Relikte aus der Barockzeit der Kirche. Das Gebiet um Hohenaschau war seit 891 im Besitz des Erzstifts Salzburg. Die Geschichte der Kirche Darstellung des Herrn (=Maria Lichtmess) reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert. Ein Kirchenbau an dieser Stelle, hoch über der Prien, wird bereits im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Es könnte ein romanisches Täuferkirchlein gewesen sein, das dort vorne rechts stand, wo sich heute der südliche Turm erhebt. Katholische Pfarrkirche Mariä Lichtmeß: Im Kern spätgotische Anlage mit romanischen Resten im Südturm, barocker Ausbau 1627, und 1671/75, 1752/53 zu einem Hallenbau durch Johann Baptist Gunetzrhainer umgebaut. Die Kirche wurde ab Mitte des 17. Jahrhunderts barockisiert. Erweitert wurde sie im 18. Jahrhundert durch Hofbaumeister Johann Baptist Gunetzrhainer. Versuche gegen Ende des 19. Jahrhunderts, die Kirche im Stil der Neoromanik zu verändern, scheiterten an fehlenden Mitteln. 1904 wurden dann aber doch Veränderungen vorgenommen, diesmal im Stil des Neobarock nach Plänen von Max Ostenrieder und gestiftet von Theodor von Cramer-Klett. Der Chorraum wurde erweitert, und die Kirche erhielt mit dem Nordturm einen zweiten Turm. Eine weitere Veränderung erfuhr der Chor 1929 durch eine Umgestaltung nach Plänen des Architekten Richard Berndl. Die dreischiffige Hallenkirche besteht aus dem fünfjochigen Langhaus mit Satteldach, dem eingezogenen Chor mit Fünfachtelschluss und den beiden Chorflankentürmen mit doppelter Zwiebelhaube. de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Lichtme%C3%9F_(Aschau_im_Chiemgau)

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25 Oct 2024

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Kirche Aschau, Chiemgau, Bayern

Die katholische Pfarrkirche 'Zur Darstellung des Herrn (=Maria Lichtmess), Aschau, Chiemgau. Bayern, fand ihre erste Erwähnung gegen Ende des 12. Jahrhunderts. Das Gebiet um Hohenaschau war seit 891 im Besitz des Erzstifts Salzburg. Die Geschichte der Kirche Darstellung des Herrn (=Maria Lichtmess) reicht zurück bis ins 12. Jahrhundert. Ein Kirchenbau an dieser Stelle, hoch über der Prien, wird bereits im letzten Viertel des 12. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Es könnte ein romanisches Täuferkirchlein gewesen sein, das dort vorne rechts stand, wo sich heute der südliche Turm erhebt. Katholische Pfarrkirche Mariä Lichtmeß: Im Kern spätgotische Anlage mit romanischen Resten im Südturm, barocker Ausbau 1627, und 1671/75, 1752/53 zu einem Hallenbau durch Johann Baptist Gunetzrhainer umgebaut, Turmobergeschoss 1767–69 nach Plänen von Franz Zaiser, neues Presbyterium und Nordturm 1904 von Max Ostenrieder; mit Ausstattung. Die Pfarrei wurde aber erst 1680 errichtet; bis dahin war die Kirche Filiale von Prien. Die Kirche wurde ab Mitte des 17. Jahrhunderts barockisiert. Erweitert wurde sie im 18. Jahrhundert durch Hofbaumeister Johann Baptist Gunetzrhainer. Versuche gegen Ende des 19. Jahrhunderts, die Kirche im Stil der Neoromanik zu verändern, scheiterten an fehlenden Mitteln. 1904 wurden dann aber doch Veränderungen vorgenommen, diesmal im Stil des Neobarock nach Plänen von Max Ostenrieder und gestiftet von Theodor von Cramer-Klett. Der Chorraum wurde erweitert, und die Kirche erhielt mit dem Nordturm einen zweiten Turm. Eine weitere Veränderung erfuhr der Chor 1929 durch eine Umgestaltung nach Plänen des Architekten Richard Berndl. Die dreischiffige Hallenkirche besteht aus dem fünfjochigen Langhaus mit Satteldach, dem eingezogenen Chor mit Fünfachtelschluss und den beiden Chorflankentürmen mit doppelter Zwiebelhaube. Neben dem Chor der Kirche steht eine kleine Rokoko-Kapelle. Die als Friedhofskapelle dienende Kreuzkapelle wurde gegen Ende des 18. Jahrhunderts an Stelle eines vormaligen Beinhauses erbaut. de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Lichtme%C3%9F_(Aschau_im_Chiemgau)

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25 Oct 2024

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Kirchenbänke - nummeriert

SC120 - Numerals HBM ______ Die katholische Pfarrkirche "Zur Darstellung des Herrn" (=Maria Lichtmess) Aschau i.Chiemgau fand ihre erste Erwähnung gegen Ende des 12. Jahrhunderts. ____ Die Namen oder Nummern auf den Kirchenbänken zeigen an, wem das Nutzungsrecht der Bank mal gehörte. Wer also der "Mieter" der Kirchenbank war. Zugeteilt haben Pfarrer und Kirchenpfleger die ständigen Sitzplätze, die dann auch vererbt wurden. Im 16. – 17. Jahrhundert ging mit der so genannten Kirchenstuhl-Ordnung es los. Spiegel der gesellschaftlichen Ordnung. Nur die Leute, die sich die Miete leisten konnten hatten einen Sitzplatz. Wenn man die nicht aufbringen konnte, musste man dann einfach stehen. Freie Platzwahl war aber sowieso nicht angesagt: Männer saßen rechts, Frauen links und je wichtiger man war, desto weiter vorne hatte man einen Platz in der Kirche. Die gesellschaftliche Ordnung war eben bis weit ins 19. Jahrhundert auf Geburtsstand und Privilegien aufgebaut, ohne dass man das groß hinterfragt hätte. Im Gegenteil, es gibt viele Belege darüber, dass es, im wahrsten Sinne des Wortes, großen Ärger gab, wenn die Sitzordnung nicht eingehalten wurde. Da liest man von Tränen, Spucken, Fluchen und Gerichtsverfahren. Grundeinkommen für die Kirchen. Das Geld aus der Kirchenstuhl-Vermietung hat zum Teil zur Kirchenunterhaltung beigetragen. Die Kirchensteuer wurde erst im 19. Jahrhundert eingeführt. Da war die Kirchenstuhl-Ordnung aber schon Tradition und hat sich noch bis in die 1930er gehalten. Mietkirchenbänke können ja auch hinderlich sein. Über die Gemeinde Roßtal in Bayern findet sich zum Beispiel die Information, dass man da 1936 mit der Vermietung der Kirchenstühle aufgehört hat, weil Zugezogene keinen Sitzplatz finden konnten und so deren Besuch des Gottesdienstes erschwert wurde. Außerdem hatte man auch die Hoffnung, dass die Leute pünktlicher zum Gottesdienst kommen, wenn sie keine reservierten Plätze haben. www.domradio.de/artikel/kampf-um-die-kirchenbank

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25 Oct 2024

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Dame mit drei Rosen

Die Preysing zählen zu den altadeligen Turniergeschlechtern Bayerns. Die Ahnengalerie im Preysing-Saal von Schloss Hohenaschau (Lkr. Rosenheim), die sich auf Wiguleus Hundts „Bayerisch Stammenbuch“ von 1585/86 bezieht, nennt Andreas von Preysing als ersten Familienvertreter. Er sei 942 zu einem Turnier in Rothenburg ob der Tauber geladen gewesen. Hundt erwähnt als weiteren frühen Vertreter Wolf von Preysing zu Zinneberg und dessen Frau Agnes von Laiming (996). (Hundt, Stammenbuch II, 238). Eine „seit Jahrhunderten im Hause Preysing gepflegte() Sage“ behauptet, die ersten Preysinger seien fränkischen oder alemannischen Ursprungs gewesen und aus dem Westen nach Bayern gekommen (Sturm, Anfänge, 9f.)

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25 Oct 2024

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Ritterrüstung - Handschuh an Lanze

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25 Oct 2024

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Kreuzrippengewölbe

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25 Oct 2024

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Türklinke

Eine Türklinke (fachlich meist Türdrücker, sonst auch Türgriff, schweiz. Türfalle, österr. Türschnalle) ist ein abgewinkelter Hebel zum Öffnen und Schließen einer Tür von Hand. Der Begriff Türklinke bezeichnete ursprünglich eine mittelalterliche oder frühneuzeitliche Schließvorrichtung, die mit den heutigen Türklinken nicht zu vergleichen ist. Gedanken zur Türklinke s. >>> www.swetzel.ch/hauswohn/t%C3%BCrklink/t%C3%BCrklink.html
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