Blick aus dem Speisesaal des Lampe Posthotels in d…
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glass - colour my world
In Lampes Posthotel in Grünenplan, das direkt neben der Schott Glasfabrik steht, ist das Atelier des Glaskünstlers. Im Bild ist ein Glasbläser dargestellt bei der die Fusetechnik zu sehen ist.
Die wichtigste Technik für Herrn Peyer iwar wie geschrieben das Fusing, die Technik in der man verschiedene Gläser verschmilzt. Gläser mit gleichem Ausdehnungs- koeffizienten werden bei Temperaturen zwischen 700- 920 °C mehrschichtig zusammen gefust (erweicht und nicht geschmolzen). Formzuschnitte wie hier beim Bild, Glasfritten, Glasspaghetti (Stringer) werden dabei auch verwendet. Mit kleingemahlenen Glaspudern oder Kröseln (zerstoßenem Glas) kann man so wortwörtlich mit Glas malen. Eine weitere Möglichkeit dieser Technik ist die Untergrundbearbeitung, bei der fast alles möglich ist und das fertige Glas dann alle Prägungen auf der Rückseite wiedergibt, vom Relief bis zum Handabdruck (gängig sind Schalen in dieser Technik). (siehe auch www.wilpers.com dort das Glas Relief der Kirche von Cape Cod in Massachuetts USA) .Auch Metalle wie Gold, Silber oder Kupfer lassen sich, mit ganz eigenen Effekten, in das Glas einschmelzen
Die Verbindung der Gläser nach dem Schmelzen ist absolut und nicht wieder lösbar. Unter Verwendung spezieller Formen aus unglasiertem Ton oder Metall können die noch flachen Werkstücke in einem zweiten Brenngang geformt werden, indem sie, durch die Hitze erweicht, in eine Form aus Keramik hineinsinken. Von einer Reliefverschmelzung (hügelige Glasoberfläche - die verschiedenen Glasstücke sind fühlbar) bis hin zur Vollverschmelzung (glatte Glasoberfläche, ohne Erhebungen) besteht die Möglichkeit Glas zu gestalten. Um Spannungen im Glas zu vermeiden werden die einzelnen Gläser in einen computergesteuerten Fusingofen 2-3 Tage erwärmt und abgekühlt.
Die Glas-Objekte können nach dem Abkühlen weiter veredelt bzw. gestaltet werden z.B. durch Gravieren, Schleifen, Sandstrahlen oder Ätzen.
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Die wichtigste Technik für Herrn Peyer iwar wie geschrieben das Fusing, die Technik in der man verschiedene Gläser verschmilzt. Gläser mit gleichem Ausdehnungs- koeffizienten werden bei Temperaturen zwischen 700- 920 °C mehrschichtig zusammen gefust (erweicht und nicht geschmolzen). Formzuschnitte wie hier beim Bild, Glasfritten, Glasspaghetti (Stringer) werden dabei auch verwendet. Mit kleingemahlenen Glaspudern oder Kröseln (zerstoßenem Glas) kann man so wortwörtlich mit Glas malen. Eine weitere Möglichkeit dieser Technik ist die Untergrundbearbeitung, bei der fast alles möglich ist und das fertige Glas dann alle Prägungen auf der Rückseite wiedergibt, vom Relief bis zum Handabdruck (gängig sind Schalen in dieser Technik). (siehe auch www.wilpers.com dort das Glas Relief der Kirche von Cape Cod in Massachuetts USA) .Auch Metalle wie Gold, Silber oder Kupfer lassen sich, mit ganz eigenen Effekten, in das Glas einschmelzen
Die Verbindung der Gläser nach dem Schmelzen ist absolut und nicht wieder lösbar. Unter Verwendung spezieller Formen aus unglasiertem Ton oder Metall können die noch flachen Werkstücke in einem zweiten Brenngang geformt werden, indem sie, durch die Hitze erweicht, in eine Form aus Keramik hineinsinken. Von einer Reliefverschmelzung (hügelige Glasoberfläche - die verschiedenen Glasstücke sind fühlbar) bis hin zur Vollverschmelzung (glatte Glasoberfläche, ohne Erhebungen) besteht die Möglichkeit Glas zu gestalten. Um Spannungen im Glas zu vermeiden werden die einzelnen Gläser in einen computergesteuerten Fusingofen 2-3 Tage erwärmt und abgekühlt.
Die Glas-Objekte können nach dem Abkühlen weiter veredelt bzw. gestaltet werden z.B. durch Gravieren, Schleifen, Sandstrahlen oder Ätzen.
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