Kloster von Batalha

Portugal


Kloster von Batalha

21 Sep 2007 5 8 327
Das Mosteiro da Batalha, auch Kloster von Batalha (portugiesisch: Schlacht; mit vollem Namen heißt das Kloster Mosteiro de Santa Maria da Vitória, Kloster der heiligen Maria vom Siege) ist ein Dominikanerkloster in der portugiesischen Stadt Batalha und stammt aus dem 14. bis 16. Jahrhundert. Es wurde zum Dank für den Sieg Portugals über das Königreich Kastilien in der Schlacht von Aljubarrota im Laufe von circa 150 Jahren errichtet und 1983 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO aufgenommen. Das Kloster ist als Demonstration der durch João I. neu begründeten Königsdynastie Avis zu verstehen. Eine Reiterstatue des siegreichen Feldherrn Nuno Álvares Pereira steht vor dem Kloster. (Wikipedia)

Kloster Batalha - zentrales Gewölbe der "Capela do…

24 Sep 2007 3 5 556
Kurz vor 1426 begann man mit der Errichtung der "Capela do Fundador" als Grabkapelle für den Stifter Johann I., dessen Gattin und die königlichen Nachkommen. Diese Kapelle war 1434 vollendet, so dass João und seine bereits 1415 verstorbene Gattin Philippa von Lancaster dort beigesetzt werden konnten. Der Doppelsarkophag des Gründerpaares steht in der Mitte des Raumes, während sich die Grabmäler ihrer Nachkommen in den Wandnischen des Umbaus befinden. Ihr bekanntester Sohn ist Dom Henrique o Navegador (Heinrich der Seefahrer).

Grabmal von Dom Henrique o Navegador (Heinrich der…

Kreuzgang des Klosters Batalha

24 Sep 2007 4 8 488
Dieser Kreuzgang zählt zu den schönsten Kreuzgängen der Welt.

Kreuzgang des Klosters Batalha in Portugal

24 Sep 2007 6 12 419
Dieser Kreuzgang zählt zu den schönsten Kreuzgängen der Welt.

Das "Manuelinische Fenster" des Christusklosters v…

21 Sep 2007 5 6 1056
Das "Manuelinische Fenster" ist wahrscheinlich das beeindruckendste Fenster Portugals. Es scheint aus der Westfassade der Christuskirche herauszuwachsen. Seine Gestaltung und Ausschmückung ist wohl der stärkste Ausdruck der Manuelinik. Man entdeckt Wellen, Taue, Knoten, Korkscheiben. Die Kette des Ordens vom Goldenen Vlies und die Schnalle des Hosenbandordens zieren die seitlichen Pfeiler (ganz oben) als Symbol der Allianz mit Burgund und England. Über dem Fenster das Christusritterkreuz und die Armillarsphäre.

Die "Charola" im Christuskloster von Tomar

21 Sep 2007 2 2 409
Der Convento de Cristo (deutsch Christuskloster) in Tomar, Portugal, ist eine 1162 von Tempelrittern gegründete ehemalige Wehr-Klosteranlage. Ihr Kernstück ist noch immer die alte Rundkirche, die im Inneren einen weiteren oktogonalen Bau beherbergt, die "Charola".

Kreuzgang mit Brunnenhaus Hieronymuskloster Lissab…

Da hat doch tatsächlich jemand im Hieronymuskloste…

Denkmal der Entdeckungen in Lissabon

18 Sep 2007 7 13 1360
Im Jahr 1960 wurde anlässlich des 500. Todestages von Heinrich dem Seefahrer das "Padrão dos Descobrimentos" errichtet. Der deutsche Name ist: "Denkmal der Entdeckungen". Heinrich war ein portugiesischer Infant und finanzierte zahlreiche Entdeckungsreisen. Dank ihm konnte Portugal zu einer berühmten Kolonial- und Seemacht heranreifen. Wie der Name bereits erkennen lässt, ist das Monument den Entdeckern und dem Zeitalter der Entdeckungen gewidmet. Auf dem gigantischen Denkmal sind insgesamt 33 bekannte und bedeutende Personen abgebildet, welche zur Zeit der Entdeckungen gelebt und eine wichtige Rolle im kulturellen Aufstieg des Staates gespielt haben. Dazu zählen zahlreiche Seefahrer, Dichter, Historiker und selbstverständlich auch Infant Heinrich, der vorne am Bug des als Karavelle stilisiertes Bauwerkes steht. Vor dem Denkmal steht eine Armillarshäre, ein astronomisches Messgerät mit konzentrischen, teilweise beweglichen Ringen, die die wichtigsten Kreise der Himmelskugel darstellen. Die Armillarsphäre, ein persönliches Emblem von König Manuel I. (1495–1521), gilt als Symbol des Zeitalters der Entdeckungen.

Nickerchen unter einer Karavelle

Das Hieronymuskloster in Lissabon

18 Sep 2007 2 4 357
Das Mosteiro dos Jerónimos in Lissabon (Portugal) gilt als bedeutendster Bau der Manuelinik (Manuel I., 1495–1521), einer portugiesischen Variante der Spätgotik, die auch einige Elemente der Renaissance enthält. Unter anderem beherbergt es die Sarkophage von Fernando Pessoa, Vasco da Gama und Luís de Camões und verschiedener portugiesischer Könige. Das Kloster wurde von Manuel I. in Auftrag gegeben, kurz nachdem Vasco da Gama von seiner ersten Indienreise zurückgekehrt war. Der Bau wurde zu großen Teilen durch die nun sprudelnden Einnahmen des Überseehandels finanziert. Im Jahre 1501 wurden die Arbeiten aufgenommen, die von zahlreichen Architekten und Baumeistern begleitet wurden, unter ihnen Diogo Boitaca (Planung und Ausführung) und João de Castilho (Logistik). Der Bau wurde im Jahre 1601 fertiggestellt. Während der Herrschaft König Johanns III. wurde das Kloster um den Chor erweitert.

Altes Fischerboot in Nazaré

23 Sep 2007 10 11 667
Mit solchen Holzbooten ließen sich die Fischer von Nazaré bis in die 1980er Jahre von der Brandung auf das Meer hinaustreiben. Bei ihrer Heimkehr wurden dann die Fischerboote von Ochsen, später jedoch von Traktoren an Land gezogen.

Fischerfrauen von Nazaré ziehen das volle Netz an…

20 Mar 2017 5 6 483
Scan eines Diapositivs von 1982 Die Fischerfrauen von Nazaré mussten nach dem Fischfang das volle Netz aus dem Wasser an den Strand ziehen. Es war eine sehr schwere Arbeit. Ihre Röcke waren ursprünglich noch knöchellang. Damit sie nicht nass wurden, haben die Frauen sie hochgekrempelt. Das wurde ihnen auf Dauer zu mühsam und sie kürzten ihre Röcke nach und nach immer mehr, bis sie ihre heutige Länge erreicht hatten. Unter dem farbigen Überrock trugen sie mehrere Unterröcke. Es wird erzählt, dass sie sieben Unterröcke trugen, wenn ihr Mann sieben Tage zum Fischen auf dem Meer hinaus gefahren war. Jeden Tag wurde ein Unterrock weniger angezogen. Kam ihr Mann nach sieben Tagen zurück, trugen sie nur noch einen Unterrock. Ich denke, das half ihnen beim Zählen der verbleibenden Tage.

Fischerfrauen von Nazaré in ihrer Tracht

23 Sep 2007 3 3 580
Heute haben es die Fischerfrauen von Nazaré besser. Nachdem Ende der 1980er Jahre in Nazaré ein Hafen gebaut wurde, brauchten sie die schweren Netze nicht mehr an den Strand ziehen. Aber ihre kurzen Röcke tragen sie heute noch, darunter sieben Unterröcke.

Fisheye

23 Sep 2007 12 24 642
Die Sonne entzieht dem flachen Fisch komplett das Wasser und den Mikroorganismen damit die Lebensgrundlage. Reichlich bevorratet mit diesem dann brettharten Stockfisch kann man schon mal mit Mann und Maus bis nach Brasilien und Indien schippern ohne zu verhungern. Ohne Stockfisch hätte Portugal es also niemals zur See- und Kolonialmacht geschafft. Bacalhau als Geheimwaffe, sozusagen. Und genau der prägt das Land und seine Esskultur bis heute. Die kulinarische (und auch olfaktorische) Dankbarkeit der Portugiesen gegenüber dem Stockfisch kennt keine Grenzen. Selbst in Zeiten von Kühlkammern so gross wie Einfamilienhäuser lassen die Portugiesen von Vasco da Gamas sonnengetrocknetem Grundnahrungsmittel nicht ab. Portugal ohne Trockenfisch wäre aber auch wie Berlin ohne Currywurst. Oder die Schweiz ohne Ricola. Und ähnlich wie bei der deutschen Trendwurst haben selbst Sterneköche den Trockenfisch wiederentdeckt und zaubern aus dem stocksteifen Bacalhau (also nichts anderes als Kabeljau), 1001 Gerichte. (Reisebericht Blick'n Click Photo- & Reise-Journal)

Santuario Bom Jesus do Monte in Braga

24 Sep 2007 2 4 334
600 Stufen führen hinauf zum Santuario de Bom Jesus do Monte in Braga... Die bis zur Spitze führende Treppe wird von 17 Stationen unterbrochen, die alle mit symbolischen Brunnen, allegorischen Statuen und anderen barocken Dekorationselementen geschmückt und den verschiedensten Themen gewidmet sind: der Leidensweg Jesu, die Fünf Sinne, die Tugenden sowie am oberen Ende die acht biblischen Figuren, die an der Verurteilung Jesus beteiligt waren.

Im Park des Santuario Bom Jesus do Monte in Braga


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