Uralter Olivenbaum (ca. 600 Jahre) vor dem Rathaus von Palma de Mallorca ( 1 PiP)

Palma de Mallorca


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13 Apr 2011

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Uralter Olivenbaum (ca. 600 Jahre) vor dem Rathaus von Palma de Mallorca ( 1 PiP)

Der auf dem Foto zu sehende rund 600 Jahre alte Olivenbaum befindet sich unmittelbar vor dem Rathaus in Palma de Mallorca. Mittlerweile ist er zu einem bedeutenden Symbol der Inselhauptstadt geworden. Des Weiteren bildet er die Grundlage für einzigartige Fotomotive. Im Jahr 2003 wurde er auf die Liste einzigartiger Bäume der Balearen aufgenommen. Der Olivenbaum wuchs auf einer Finca bei Pollença heran und wurde später in die Altstadt von Palma verpflanzt.

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13 Apr 2011

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Banner mit spanischem Wappen im Eingangsbereich des Almudaina-Palastes in Palma de Mallorca

Das spanische Wappen zeigt zu beiden Seiten die "Säulen des Herakles" , um die ein Spruchband mit der Aufschrift " PLUS ULTRA " - "immer weiter"- geschlungen ist.

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15 Apr 2011

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Wunderbare Kunstschmiedearbeiten am Portal des Rathauses von Palma de Mallorca

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13 Apr 2011

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Die "Sala Major" oder "Tinell" im Almudaina Palast in Palma de Mallorca (speziell für Lothar)

Im Palacio Real de la Almudaina residierten bis zur Wiedereroberung Mallorcas durch König Jaume I. von Aragón die arabischen Herrscher. Damals lag der Palast direkt am Meer. Der Wali und seine Besucher konnten per Boot bis an die Mauern des Palastes gelangen. Der Erobererkönig Jaume I. bekundete wenig Interesse an dem Gebäude. Sein Sohn hingegen, Jaume II., ließ zwischen 1303 und 1311 Umbauten vornehmen. Die Gebäudeteile, die sich um die beiden Innenhöfe gruppieren, sind der Palau del Senyor Rei (Königspalast), sowie der Große Saal, die "Sala Major" oder "Tinell". Der Thronsaal wurde im Jahr 1983 zum ersten Mal wieder genutzt, als dort der spanische Ministerrat unter dem Vorsitz von König Juan Carlos tagte. In stilvoller Umgebung, mit Teppichen aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Die Wandteppiche des Almudaina-Palastes sind überhaupt der große Reichtum des Gebäudes. Sie stammen aus Flandern und Brabant oder aus den Werkstätten spanischer Meister.

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12 Apr 2011

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Kathedrale bei Nacht

Die Kathedrale der Heiligen Maria in der spanischen Hafenstadt Palma, der Hauptstadt der Baleareninsel Mallorca, ist die Bischofskirche des Bistums Mallorca. Sie wird im Volksmund oft einfach La Seu genannt, der katalanische Ausdruck bedeutet „der Bischofssitz“. Nach der Befreiung von der Maurenherrschaft begann König Jaume I. mit dem Bau auf dem Platz einer islamischen Moschee, die Grundsteinlegung erfolgte 1230. Unter Jaume II., dem Sohn des Eroberers, wurde ab 1306 von der Hauptapsis her der eigentliche Bau der Kathedrale begonnen. Sie sollte auch als Mausoleum für das mallorquinische Königshaus dienen; Jaume II. und III. sind hier begraben. Der Bau des Kirchenschiffs wurde 1587 abgeschlossen, das Hauptportal wurde 1601 geweiht. Die Arbeiten an der Hauptfassade begannen 1852 und wurden erst Anfang des 20. Jahrhunderts beendet. Auch der berühmte Architekt Antoni Gaudí steuerte durch seine Restaurierungs- und Dekorationsarbeiten in den Jahren 1904 bis 1914 auf Initiative des Bischofs Campins seine Kunst im Stil des katalanischen Modernisme (Jugendstilrichtung) bei. Gaudí nahm auch einschneidende bauliche Veränderungen vor: der Chorraum wurde aus der Mitte des Kirchenschiffs verlegt und in die Königskapelle eingegliedert; der Stuhl des Bischofs wurde erneuert und die Gläubigen erhielten freien Blick auf den Hochaltar. Unter dem Chorgestühl entwarf Antoni Gaudi einen Hohlraum, damit sich der Gesang, auch ohne Mikrofone, in der gesamten Kathedrale verbreiten kann. Der Raum ist mannshoch und agiert wie ein Resonanzkasten. Erst etwa 100 Jahre danach, bei Renovierungsarbeiten, wurde der Hohlraum wiederentdeckt.

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15 Apr 2011

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Farbige Lichtreflexe in der Kathedrale von Palma de Mallorca

Das Gotteshaus wird wegen des reizvollen Spiels der Sonnenstrahlen auch "Tempel des Lichts" genannt

14 Apr 2011

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Gasse in Sóller

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15 Apr 2011

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Apsis mit Rundfenster der Kathedrale "La Seu" von Palma de Mallorca

Das 1370 gebaute und 1599 verglaste Rundfenster hat einen Durchmesser von (wahrscheinlich) 12,55 Metern und wird aufgrund der Fensterfläche von 97,5 m² häufig als „größte gotische Rosette der Welt“ bezeichnet. Neben ihrer Größe fällt sie auch durch ihre Lage (Apsis) und die Form der Streben (Davidstern) aus dem Rahmen. Vom Durchmesser her wird sie allerdings von der Portalrosette des Straßburger Münsters (mit über 15 m) und wohl auch von den 1250 bzw. 1260 erbauten Rosetten an der Nord- und Südfront der Notre-Dame in Paris (jeweils 12,90 m) übertroffen. In der Kathedrale von Palma befinden sich fünf weitere Rosetten (mit Maßwerk im franko-flämischen Stil) sowie 60 künstlerisch gestaltete Glasfenster.

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12 Apr 2011

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Almudaina-Palast (links) und Kathedrale "La Seu" von Palma de Mallorca

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