Hamburg
Wrangelhaus - Kontorhaus (+ 4 PiPs)
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Das „Wrangelhaus“ am Jungfernstieg wurde 1913-1914 nach Plänen von Albert und Walter Lindhorst gebaut.
Die Bezeichnung des Hauses prangt in den blanken messingnen Lettern, ziert die Fassade und kontrastiert herrlich zu den blitzeblanken Kacheln. Kupferfarbene Figuren schmücken die Simse aus. Auch hinter dem Eingangsportal sind geschnitzte Figuren in den Winkeln zu finden. Sie rahmen das Old School Schild mit den Namen der ansässigen Firmen ein und fungieren als echte Hingucker. Besonders beeindruckend in das Entree.
Wie in den meisten Hamburger Kontorhäuser ist es auf seine Art prachtvoll und einzigartig: Warme Holztäfelung wechselt sich mit glänzenden Kacheln ab und üppige Stuck-Ornamente zieren die Decke. Eine monumentale Treppe windet sich in die Etagen, geschmückt von kunstvollen Drechsler-Arbeiten wie einem hölzernen Nachtwächter mit Schlüsselbund und Laterne am ersten Treppenabsatz. Die Fensterscheiben zum Hinterhof führen die Pracht weiter und verfügen über mittig platzierte Mosaike und blanke Messinggriffe. ("Offenblende")
Haus Alsterthor (Heintzehof) - Kontorhaus Hamburg
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Das Kontorhaus "Haus Alsterthor" an der Straßenecke Alstertor 14, 16, Ferdinandstraße 64, 68, (Heintzehof) in Hamburg-Altstadt wurde 1900 nach Plänen von Krumbhaar & Heubel erbaut.
Unter Kontorhäusern versteht man reine Bürogebäude, die zwischen 1886 und 1938, meist in den norddeutschen Hafenstädten, gebaut wurden. So auch in Hamburg. Charakteristisch für sie ist, dass sie als Stahl- und Betonbauten (ganz am Anfang noch Eisen- und Betonbauten) erbaut sind, die im Kontorhausviertel Klinkerfassaden haben. Dort sind die Häuser recht dominant, groß (oft mehrflügelig), und jedes Bauwerk hat seinen doch sehr individuellen Charakter.
Kontorhäuser sind etwas Besonders. Sie bergen oft Geheimnisse, und keins ist wie das andere. Sie weisen Unerwartetes auf, sie enthalten sehr persönliche Elemente, sie vermögen es, zu überraschen, zu verblüffen und zu begeistern!
Man sagt, es gibt in Hamburg ungefähr noch 200 dieser alten Gebäude. Es hat natürlich auch eine Art Renaissance stattgefunden, und neue Häuser mit dieser Bezeichnung kamen in den 1990er Jahren hinzu. Die ursprünglichen Bauten sind nicht alle im Originalzustand erhalten, doch die Tatsache, dass viele, vom Krieg erheblich getroffene, wieder hergestellt wurden, zeigt, dass sie etwas haben müssen, was die Mühe lohnt.
Eckgiebel mit Laterne
Eingangsbereich
Das Treppengeländer mit feinsten Drechsel- und Schnitzarbeiten rankt sich die Etagen hinauf.
(Diverse Quellen)
Sloman Haus - Kontorhaus
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Das Slomanhaus ist ein Kontorhaus in Hamburg, das die Reederei Robert Miles Sloman von 1908 bis 1910 nach Plänen des Architekten Martin Haller errichten ließ. 1921/1922 wurde es nach Plänen von Fritz Höger erweitert und verändert. Es war seinerzeit der größte Kontorhauskomplex am Hafenrand.
In der ZDF Fernsehserie Notruf Hafenkante stellt das Gebäude bei Außenaufnahmen das „Elbkrankenhaus EKH“ dar.
Unter Kontorhäusern versteht man reine Bürogebäude, die zwischen 1886 und 1938, meist in den norddeutschen Hafenstädten gebaut wurden. So auch in Hamburg. Charakteristisch für sie ist, dass sie als Stahl- und Betonbauten (ganz am Anfang noch Eisen- und Betonbauten) erbaut sind, die im Kontorhausviertel Klinkerfassaden haben. Dort sind die Häuser recht dominant, groß (oft mehrflügelig) und jedes Bauwerk hat seinen doch sehr individuellen Charakter.
Kontorhäuser sind etwas Besonders. Sie bergen oft Geheimnisse, und keins ist wie das andere. Sie weisen Unerwartetes auf, sie enthalten sehr persönliche Elemente, sie vermögen es, zu überraschen, zu verblüffen und zu begeistern!
Man sagt, es gibt in Hamburg ungefähr noch 200 dieser alten Gebäude. Es hat natürlich auch eine Art Renaissance stattgefunden, und neue Häuser mit dieser Bezeichnung kamen in den 1990er Jahren hinzu. Die ursprünglichen Bauten sind nicht alle im Originalzustand erhalten, doch die Tatsache, dass viele, vom Krieg erheblich getroffene, wieder hergestellt wurden, zeigt, dass sie etwas haben müssen, was die Mühe lohnt.
Das Slomannhaus verfügt über zwei Eingänge. Der Eingang A befindet sich am Baumwall Nr. 3, der zweite, Eingang B, führt in den 1921/1922 von Fritz Höger errichteten Erweiterungsbau am Steinhöft 11.
Die Fotos oben und unten zeigen das Treppenhaus im Gebäude Baumwall 3. Die Wände der zweigeschossigen, sechseckigen Eingangshalle sind im unteren Bereich mit poliertem Marmor und dunkel gebeizten Holztüren, darüber mit seegrünen und weißen Kacheln (den Reederei-Farben) sowie Schmuckreliefs verkleidet. Durch ein Oberlicht mit Firmenflagge fällt Tageslicht.
Firmenschild und Schiffsmodell im Slomann Haus
Firmenschild und Schiffsmodell im Sloman Haus
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Glaspalast im Jugendstil - 1903 in einer Baulücke…
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Leider habe ich es versäumt, das Heine Haus am Jungfernstieg von außen zu fotografieren.
Als der Hamburger Architekt Ricardo Bahre 1902 den Auftrag erhielt, zwischen den beiden Hotelbauten "Streit's Hotel" und "Hamburger Hof" am Jungfernstieg ein neues Kontorgebäude zu bauen, hatte er sich bereits, gemeinsam mit seinem Büropartner Carl Querfeld, einen Namen gemacht. Mit dem Bau des Heine-Hauses am Jungfernstieg setzte sich Bahre aber ein Denkmal. Es gehört zu den herausragenden Jugendstilgebäuden in der Hansestadt.
Was baut man in eine Baulücke? Welches Haus passt zwischen zwei so ungleiche Hotelbauten wie dem kurz nach dem Großen Brand von 1842 wieder aufgebauten, schlichten "Streit's Hotel" und dem in reichsherrlicher Pracht wuchtig-massiv gebauten Neu-Renaissance-Palast "Hamburger Hof" aus dem Jahre 1881?
Bahre tat das, was heutzutage vielen Architekten vorgeworfen wird: Er baute einen Glaspalast. Modern war damals der Jugendstil. Ohne die großen Glasfenster hätte das Gebäude nie einen eigenen Stellenwert erlangen können.
Das Heine-Haus, das im Zweiten Weltkrieg gelitten und in den Fünfzigerjahren im Stil der Nachkriegszeit modernisiert und verschandelt worden war, wurde 2002 im Auftrag des Eigentümers, der Campe'schen Historischen Kunststiftung, aufwendig restauriert. Das Architekturbüro Ockelmann Rottgardt und Partner hat die Jugendstilelemente herausgearbeitet und neu zur Geltung gebracht. (Hamburger Abendblatt)
HFF - für Ulrich
BRAHMS KONTOR Hamburg
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Das BRAHMS KONTOR ist ein Architekturbeispiel der 20er-Jahre mit zugleich faszinierenden Kontrasten. Während die klassische braune Backsteinfassade dem norddeutschen Expressionismus entspricht, befindet sich im Innern des Kontorhauses ein Art déco-Foyer mit einer überraschenden Muster- und Farbenwelt und einer für Hamburg seltenen Opulenz. Aufgrund der innovativen Stahlkonstruktion nach Vorbild amerikanischer Wolkenkratzer war der vordere Gebäudeteil 1929 das höchste Profangebäude Hamburgs.
Alle Fotos sind einzeln zu öffnen
Wer das BRAHMS KONTOR durch den Haupteingang betritt, wird von goldenen Deckenfliesen, farbenprächtigen Wandkacheln und filigraner Glaskunst geradezu überwältigt.
Prachtvoll nach oben steigen
Der Blick in Hamburgs schönste Treppenhäuser beweist: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden.
Aufstieg, Abstieg, Oben und Unten - in der Realität und im übertragenen Sinne: Treppen stehen für mehr als die Verbindung unterschiedlicher Niveaus in Gebäuden und im Gelände. Warum sonst hätten sich Architekten bis in die jüngste Zeit so viel Mühe mit der Gestaltung machen sollen? (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)
Schlösser repräsentieren mit Freitreppen, Shows präsentieren Stars auf den Stufen, und sogar die Hamburger Kontorhäuser, die historischen Kathedralen des Kommerzes, wollen imponieren. Obwohl sie doch nicht mehr leisten sollten, als den Firmen optimale Arbeitsbedingungen zu verschaffen, ließen die Baumeister der Gründerzeit die Fantasie spielen, um Beschäftigten und Besuchern den Weg vom Parterre in die oberen Etagen optisch zu versüßen.
(Welt am Sonntag vom 13.07.2003)
Neben den Geländern ist es das Auge der Treppenhäuser, das Zentrum, um das sich die Stufen winden, der Durchblick, der sich durch die Geschosse bietet. Da brachten es die Hamburger Architekten zu bestechenden Formen. (Welt am Sonntag vom 13.07.2003)
Er bringt 1,7 Tonnen auf die Waage, ist drei Meter hoch und aus Bronze: Die Rede ist von Anton, der Elefantenstatue, die gestern wieder an ihren Platz vor dem Brahms Kontor zurückgekehrt ist. Im Rahmen der Umbaumaßnahmen wurde die lebensgroße Bronzeplastik des Künstlers Ludwig Kunstmann ein Jahr lang auf Vordermann gebracht. Von innen gereinigt, von außen poliert, ist sie nun zurück. Warum der Elefant Anton heißt, erklärt ein Blick in die Gebäudechronik. So gilt es als wahrscheinlich, dass es sich bei dem Objekt um eine Reminiszenz an den alten Tierpark in den Wallanlagen handelte, in dem es einen Elefanten namens Anton gab. Dafür spricht auch, dass der Dickhäuter in den ersten Plänen auf der Ecke am Holstenplatz stehen sollte - also in Sichtverbindung zum alten Zoo. (Artikel in der "Welt" vom 31.10.2008)
Die Arkaden zum Johannes-Brahms-Platz sind vielfältig mit keramischen Reliefs, Skulpturen, Ornamenten und Mosaiken geschmückt; an der Decke erinnern Wappen an die dem Deutschen Reich durch den Versailler Vertrag verloren gegangenen Provinzen.
Eingang BRAHMS KONTOR Holstenwall 5
Die Eingangshalle am Holstenwall ist mit Reliefs in Ziegelschnitttechnik dekoriert, die Szenen aus deutschen Märchen darstellen. Da finden sich u. a. Rübezahl, Eulenspiegel und der Rattenfänger.
Hinter der historischen Fassade am Holstenwall befindet sich überraschenderweise ein beinahe futuristischer Komplex – mit großen Fensterfronten, rundum verglasten Büros mit Loftcharakter und einladenden Terrassen.
Treppenauf- und - abgang in das Untergeschoss.
Detail im Treppenhaus - Abgang in das Untergeschoss
Wussten Sie schon …
… dass die Architekten des BRAHMS KONTOR zwei Esel waren? Zumindest haben sich Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann als solche an der Fassade zum Holstenwall verewigt. Das kleine, fast unscheinbare Halbrelief zeigt zwei Esel an einem gut gefüllten Futtertrog. Damit setzten die jungen Architekten ein augenzwinkerndes Zeichen für ihren finanziellen Erfolg und das Ansehen, das sie mit der Backstein-Ikone erworben hatten. Ferdinand Sckopp und Wilhelm Vortmann erhielten 1919 den Auftrag, das bis dahin fünfgeschossige Wohn-und Bürogebäude am Holstenwall zu erweitern. In mehreren Bauabschnitten entstand innerhalb von elf Jahren der bis heute erhaltene Monumentalbau.
("Brahms Kontor - Innenansichten")
Das Chilehaus in Hamburg
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Das Chilehaus ist ein 1922 bis 1924 erbautes Kontorhaus im Hamburger Kontorhausviertel. Die Architektur von Fritz Höger war beispielgebend für den Backsteinexpressionismus der 1920er Jahre, der von Backsteingotik und Expressionismus inspiriert war. Der Bau stellt mit seinen 36.000 m² Bruttogeschossfläche bis zu zehn Stockwerken auf einer Grundfläche von 5950 m² eines der ersten Hamburger Hochhäuser dar. Mit seiner an einen Schiffsbug erinnernden Spitze nach Osten ist es zu einer Ikone des Expressionismus in der Architektur geworden. Bauherr war der Unternehmer Henry B. Sloman, der sein Vermögen durch den Handel mit Salpeter aus Minen in Chile erworben hatte.
Aufgrund seiner herausragenden Bedeutung für den städtischen Wandel im 20. Jahrhundert wurde das Chilehaus 2015 zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt.
Vor der Spitze des Sockelgeschosses erhebt sich ein Andenkondor als Symbol für Chile.
Zur ausschließlichen Verwendung von Bockhorner Klinker schreibt Höger: „Erwähnt sei noch, dass ich für die Fronten des Chilehauses ausgerechnet Ausschußklinker wählte, die sonst normalerweise allenfalls für Schweinställe, Fußböden-Pflasterungen gut genug gehalten würden. Mir aber waren diese deformierten Brocken für meinen Riesenbau gerade so gut, nur durch ihre natürliche Knupperigkeit. So, wie sie durch höchste Feuersglut wurden, waren sie mir lieb, nur ihnen verdanke ich einen Großteil der Wirkung des Riesenbaus, durch sie erhielt der Bau seine Beschwingtheit und nahm dem Riesen seine Erdenschwere.“
Die horizontalen Flächen zwischen den Fenstern wurden im märkischen Verband (zwei Läufer, ein Binder) gemauert. Die Lisenen, kräftig ausgearbeitete, senkrechte Streifen zwischen den Fenstern, bestehen aus jeweils zwei Ziegeln, die im Winkel von 45° gemauert sind und alle sieben Lagen gerade mit der Mauer verankert sind.
Zusätzlich zu seiner kunstvollen Wandgestaltung ist der Bau mit baukeramischem Fassadenschmuck des Bildhauers Richard Kuöhl versehen.
Die Terrakotta-Ausstattung der repräsentativen Eingangsbereiche und Treppenhäuser schuf ebenfalls der Bildhauer Richard Kuöhl.
Durch die Überbauung der Straße "Fischertwiete" entstand eine Piazza, von der aus man durch die ebenfalls von Richard Kuöhl gestalteten Portale in Block A und Block B gelangt.
Mit einer kaum zu überbietenden gestalterischen und handwerklichen Virtuosität schuf Höger mit dem Material Backstein eine moderne Bürohausarchitektur, wie sie auch international gesehen ohne Vorbilder war. Er nutzte dabei sowohl die starke Spiegel- und Reflexwirkung der unregelmäßig gebrannten und glasierten Klinker (s. Foto unten).
HFF und ein schönes Wochenende!
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Gegenüber vom Michel, hinter dem Eingang von Haus Krayenkamp Nr. 10, befindet sich eine kleine Wohnhofanlage, die 1676 errichteten Krameramtswohnungen. Diese fünf zweistöckigen Fachwerkhäuschen sind die letzten ihrer Art in Hamburg und verkörpern ein Stück alt-hamburgischer Geschichte. In ihnen wohnten die Witwen der Krämer.
HFF und ein schönes Wochenende
HFF und ein schönes Wochenende!
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Baugrube im Neubaugebiet Überseequartier Süd in Hamburg
Bei den in der Baugrube liegenden Baumstämmen handelt es sich um alte Baumstämme, die man im 19. Jh. bei der ursprünglichen Bebauung dieser Region in den Boden gerammt hatte.
Picknick auf der Pickhubenbrücke ( 1 BiB)
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HFF und ein schönes Wochenende!
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Große Hafenrundfahrt Hamburg (14 PiPs)
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PiP 1:
Die Fischauktionshalle Hamburg-Altona wurde 1896 im Stil einer römischen Basilika erbaut. Sie sollte wohl an die antiken römischen Markthallen erinnern. Das Gebäude diente der Lagerung und Reparatur von Fischereigeräten und der Verteilung von Kühleis.
Seit ihrer Restaurierung 1984 dient die Halle als Ort für Veranstaltungen. Der mit Ziegelwerk ausgefachte Stahlträgerbau steht seit 1984 unter Denkmalschutz und zeugt von der Bedeutung des Fischhandels der ehemals konkurrierenden Städte Hamburg und Altona.
PiP 2:
Auch dieses Bauwerk dient nicht mehr seiner ursprünglichen Bestimmung. Das ehemalige England-Fährterminal ist heute eine außergewöhnliche "Eventlocation".
PiP 3:
"Früher lagerte hier Frischfleisch, heute ist es anders herum." So stellte der Schiffsbegleiter den Passagieren diese Seniorenresidenz, das 26. Augustinum (früher Union Kühlhaus), vor.
PiP 4:
Im Museumshafen Övelgönne liegen historische Wasserfahrzeuge der letzten 100 Jahre. Der 1928 in Dienst gestellte Schwimmkran war damals eine Sensation, denn von einem schwimmenden Kran 30 Tonnen heben und schwenken zu lassen, war damals eine technische Innonvation.
PiP 5:
Auch das historische Wartehäuschen mit dem netten Namen "Döns" kann man für besondere Ereignisse mieten.
PiP 6:
Unweit des Strandes von Övelgönne steht ein einsamer Mann auf einem ca. 40 cm hohen Sockel im Wasser. Er ist eine von vier aus Eichenstämmen gearbeiteten Männerfiguren, die in Hamburg als "Kunst im öffentlichen Raum" auf Bojen im Wasser treiben. Hin und wieder erlauben sich Witzbolde einen Scherz, schwimmen zu dem Mann hinüber und verkleiden ihn. Einmal trug er einen Cowboyhut.
PiP 7:
O-Ton Schiffsbegleiter: "Wir können es an den Häusern erkennen: Wir nähern uns dem Elendsviertel Hamburgs. Hier wohnen allerdings keine Hamburger mehr, sondern die sogenannten "Hanseaten". Sie müssen nicht mehr morgens um 7 Uhr aufstehen, und die Hausfrauen lassen sich die Petersilie per Fleurop ins Haus schicken".
PiP 8:
Hamburg ist neben Barcelona und Istanbul eine der drei Millionen-Metropolen in Europa, die den Sandstrand direkt vor der Haustür haben: 12 km feinster, weißer Sandstrand.
PiP 9:
Dieser Gigant, das Containerschiff "Tihama", zählt mit seiner Länge von 400 m und Breite von 59 m zu den größten Containerschiffen der Welt. Die Tragfähigkeit von Containerschiffen wird nicht mehr in Bruttoregistertonnen gerechnet, sondern in "TEU" ( Twenty-foot Equivalent Unit), das sind 20-Fuß-Container. Die Tihama fasst 19.870 Container, eine unvorstellbare Zahl. Angetrieben wird das knapp 200.000 Tonnen tragende Schiff von einem MAN Schiffsmotor, der so groß ist wie ein dreigeschossiges Wohnhaus.
PiP 10:
Die 1700 m großen Außenwände der Docks 10 und 11 der Firma Blohm+Voss sind die teuersten Werbeflächen Hamburgs. Für 4 Wochen muss man 185,000 € auf den Tisch legen.
PiP 11:
Vom Wasser aus hat man das komplette Panorama der St. Pauli-Landungsbrücken vor sich.
Sie sind das Herzstück des alten Hamburger Hafens. Im Jahr 1839 wurden sie als Anlegestelle für große Dampfer gebaut. Die heutigen, ab 1907 errichteten Schiffsanleger bestehen aus schwimmenden Pontons, die über bewegliche Brücken vom Festland zugänglich sind. Die ca. 700 m lange Anlegestelle ist die längste Pontonanlage Europas. Das runde Gebäude mit dem braunen Kupferdach links im Bild ist der nördliche Eingang zum alten Elbtunnel.
PiP 12:
Auf der Halbinsel Steinwerder befindet sich der Musical Boulevard Hamburg. Im Theater im Hafen Hamburg (rechts) wird seit Dezember 2001 das Musical "Der König der Löwen" aufgeführt. Das "Theater an der Elbe" (links) wurde im November 2014 mit dem Musical "Das Wunder von Bern" eröffnet. Hier werden wechselnde Musicals aufgeführt.
PiP 13:
Es würde zu weit führen, an dieser Stelle eine Beschreibung der Elbphilharmonie hinzuzufügen.
Auf diesem Foto wirkt es tatsächlich so, als würde die "Elphi" auf ihrem Sockel, dem alten Kaispeicher, schweben. Die Nahtstelle zwischen dem traditionsreichen Kaispeicher und dem gläsernen Neubau der Elbphilharmonie ist die "Plaza". Auf der Außenplaza kann man das ganze Gebäude umrunden. Auf 37 m Höhe bietet sich einzigartiges 360° Panorama über die Stadt und den Hafen. Von der Innenplaza gelangt man in die Konzertsäle, das Restaurant "Störtebeker" und in das Hotel.
PiP 14:
Auf diesem Foto sieht man die bogenförmige Öffnung der Plaza auf der Südseite. Im Hintergrund der Öffnung erkennt man den "gläsernen Vorhang".
Große Hafenrundfahrt Hamburg/9
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Dieser Gigant, das Containerschiff "Tihama", zählt mit seiner Länge von 400 m und Breite von 59 m zu den größten Containerschiffen der Welt. Die Tragfähigkeit von Containerschiffen wird nicht mehr in Bruttoregistertonnen gerechnet, sondern in "TEU" ( Twenty-foot Equivalent Unit), das sind 20-Fuß-Container. Die Tihama fasst 19.870 Container, eine unvorstellbare Zahl. Angetrieben wird das knapp 200.000 Tonnen tragende Schiff von einem MAN Schiffsmotor, der so groß ist wie ein dreigeschossiges Wohnhaus.
HFF und ein schönes Wochenende!
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Hamburg - alt und neu
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Ton-in-Ton - HBM
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