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"Waschsalon" aus alten Zeiten - HMB!
Die Geschichte der überdachten Waschhäuser reicht nach heutigem Kenntnisstand bis ins 18. Jahrhundert zurück. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit wuschen die Frauen die Wäsche auf Steinen an Bächen oder Flüssen. Im Zuge der industriellen Revolution und der damit verbundenen Verschmutzungen entstanden gegen Ende des 18. Jahrhunderts erstmals in größerer Zahl überdachte Bauten. Damit sollte außerdem die Gefahr von Epidemien reduziert werden.
Im französischen Sprachraum werden die meist überdachten Waschplätze als "Lavoir" bezeichnet.
Allen Lavoirs gemeinsam sind zwei oder mehr Waschplätze mit in das Becken geneigten Waschsteinen, auf denen die Wäsche mit hölzernen Schlägern oder mit der Hand bearbeitet wurde. Bürsten waren zu dieser Zeit kaum in Gebrauch. Unterschiede bestehen vor allem in der Höhe der Waschsteine. So mussten die Wäscherinnen in vielen Lavoirs die Wäschestücke kniend waschen, während besser ausgestattete Waschhäuser die Arbeit im Stehen ermöglichten.
Da Männer in den Waschhäusern nicht zugelassen waren, boten die Waschhäuser neben ihrer eigentlichen Funktion den Frauen einen ungestörten Ort für ihre Kommunikation, die auch aus informellem Klatsch und Tratsch bestehen konnten – daher stammt der abwertende Vergleich „geschwätzig wie ein Waschweib“.
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Im französischen Sprachraum werden die meist überdachten Waschplätze als "Lavoir" bezeichnet.
Allen Lavoirs gemeinsam sind zwei oder mehr Waschplätze mit in das Becken geneigten Waschsteinen, auf denen die Wäsche mit hölzernen Schlägern oder mit der Hand bearbeitet wurde. Bürsten waren zu dieser Zeit kaum in Gebrauch. Unterschiede bestehen vor allem in der Höhe der Waschsteine. So mussten die Wäscherinnen in vielen Lavoirs die Wäschestücke kniend waschen, während besser ausgestattete Waschhäuser die Arbeit im Stehen ermöglichten.
Da Männer in den Waschhäusern nicht zugelassen waren, boten die Waschhäuser neben ihrer eigentlichen Funktion den Frauen einen ungestörten Ort für ihre Kommunikation, die auch aus informellem Klatsch und Tratsch bestehen konnten – daher stammt der abwertende Vergleich „geschwätzig wie ein Waschweib“.
Marco F. Delminho, Wierd Folkersma, Xata, Ulrich John and 4 other people have particularly liked this photo
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Uli F. club has replied to Christa1004 clubVielen Dank und alles Gute für dich!
Uli F. club has replied to LotharW clubDas Bankerl is a bisserl schwer zugänglich, oder? ;-D
HBM, Uli - hab ne schöne Woche!
HBM liebe Uli...danke für die Info dazu...komm gut und gesund durch diese Woche und beste Grüße auch an Deinen Gatten!
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