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Ostportal des Matena-Tunnels (DuisburgBruckhausen) / 8.01.2022
Der 400 m lange Matena-Tunnel, der mitten unter dem Gelände des Hüttenwerks von ThyssenKrup Steel verläuft, wurde zwischen 1909 und 1912 im Zuge der Werkserweiterung auf der schon damals so benannten Matenastraße errichtet und mit einer Straßenbahnlinie versehen. Damit wurde die durch den vormals oberirdischen Straßenverlauf verursachte Trennung zwischen dem nördlichen Werksteil des Geländes mit dem Walzwerk und dem südlichen Teil mit den Hochöfen und der Zeche Friedrich Thyssen 3/7 aufgehoben und die öffentlichen und gewerblichen Verkehrsströme wurden dadurch entflochten. Ein weiteres Motiv für die Untertunnelung war der Schutz von Fuhrwerken und Passanten vor dem heißen und feinen Staub aus dem Hochofenbetrieb.
Neben der zweispurigen Straße gab es auch einen Fußweg durch den Tunnel. Damals verband diese Straße den Ortsteil Bruckhausen mit dem Dorf Alsum am Rhein. Die Gestaltung des Tunnels war durchaus markant. Das Ostportal war ursprünglich aufwändig mit Bauschmuck verziert, der heute aber nur noch teilweise vorhanden ist. Zwei heute nicht mehr erhaltene Symbole von Schlägel und Eisen befanden sich früher in den oberen Ecken des Eingangs. Hinter dem Portal gab es auch einen parallel zum Haupttunnel errichteten, schmaleren Fußgängertunnel zu einer Treppe mit Torhaus am Eingang der ehemaligen Hüttenkokerei. Ein besonders markantes Element innerhalb des Tunnels war die Umlenkung des Fußweges um einen lang gestreckten Pfeiler herum kurz vor dem Westportal. Grund für diese Gabelung war die Gewährleistung der Stabilität, da hier oberirdisch die Erzhochbahn zu den Hochöfen den Tunnel kreuzte; auf dieser Tatsache basiert auch der Name "Erzhochbahnpfeiler".
Nachdem der Ortsteil Alsum in den 60er Jahren endgültig aufgegeben wurde, verlor der Tunnel zunehmend seine ursprüngliche verkehrstechnische Bedeutung. Die letzte Straßenbahn fuhr hier im März 1965 hindurch. In den 1980er Jahren erlangte der Matena-Tunnel noch einmal Bekanntheit als beliebte Filmkulisse für Verfolgungsjagden in den "Tatort"-Folgen des WDR mit dem legendären Duisburger Kommissar Horst Schimanski (gespielt von Götz George). Da der Tunnel mittlerweile stark baufällig und heruntergekommen war, wurde er im April 2013 geschlossen. Er ist heute als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Duisburg eingetragen. Das Denkmal umfasst den Straßentunnel in seiner ganzen Länge mit dem östlichen Portal und dem seitlich, vor dem östlichen Portal liegenden Aufgang zum südlichen Werksgelände, mit erhaltenen Wandbekleidungen, dem Straßenpflaster inklusive Straßenbahnschienen und dem Fußgängerweg.
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Neben der zweispurigen Straße gab es auch einen Fußweg durch den Tunnel. Damals verband diese Straße den Ortsteil Bruckhausen mit dem Dorf Alsum am Rhein. Die Gestaltung des Tunnels war durchaus markant. Das Ostportal war ursprünglich aufwändig mit Bauschmuck verziert, der heute aber nur noch teilweise vorhanden ist. Zwei heute nicht mehr erhaltene Symbole von Schlägel und Eisen befanden sich früher in den oberen Ecken des Eingangs. Hinter dem Portal gab es auch einen parallel zum Haupttunnel errichteten, schmaleren Fußgängertunnel zu einer Treppe mit Torhaus am Eingang der ehemaligen Hüttenkokerei. Ein besonders markantes Element innerhalb des Tunnels war die Umlenkung des Fußweges um einen lang gestreckten Pfeiler herum kurz vor dem Westportal. Grund für diese Gabelung war die Gewährleistung der Stabilität, da hier oberirdisch die Erzhochbahn zu den Hochöfen den Tunnel kreuzte; auf dieser Tatsache basiert auch der Name "Erzhochbahnpfeiler".
Nachdem der Ortsteil Alsum in den 60er Jahren endgültig aufgegeben wurde, verlor der Tunnel zunehmend seine ursprüngliche verkehrstechnische Bedeutung. Die letzte Straßenbahn fuhr hier im März 1965 hindurch. In den 1980er Jahren erlangte der Matena-Tunnel noch einmal Bekanntheit als beliebte Filmkulisse für Verfolgungsjagden in den "Tatort"-Folgen des WDR mit dem legendären Duisburger Kommissar Horst Schimanski (gespielt von Götz George). Da der Tunnel mittlerweile stark baufällig und heruntergekommen war, wurde er im April 2013 geschlossen. Er ist heute als Baudenkmal in die Denkmalliste der Stadt Duisburg eingetragen. Das Denkmal umfasst den Straßentunnel in seiner ganzen Länge mit dem östlichen Portal und dem seitlich, vor dem östlichen Portal liegenden Aufgang zum südlichen Werksgelände, mit erhaltenen Wandbekleidungen, dem Straßenpflaster inklusive Straßenbahnschienen und dem Fußgängerweg.
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