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Rekonstruiertes Tunnelportal der ehem. Harkort'schen Kohlenbahn (Hagen-Haspe) / 26.02.2017
Der Industriepionier und "Vater des Ruhrgebietes" Friedrich Harkort (1793–1880), unweit von hier im Haus Harkorten geboren, propagierte unermüdlich den Transport von Gütern auf dem Schienenweg. Bereits 1828 gründete er die erste deutsche Eisenbahngesellschaft, die "Deilthaler Eisenbahn" bei Velbert. Im darauffolgenden Jahr eröffnete Harkort die Schlebusch-Harkorter Kohlenbahn. Sie verband als Pferdebahn die Zeche Trappe bei Wetter-Schlebusch mit der Harkortschen Eisenwarenfabrik und dem Tal der Ennepe, wobei streckenweise erhebliche Steigungen zu überwinden waren. Bereits 1830 war die rund 8 km lange Strecke fertig, die Spurweite von 900 mm entsprach derjenigen der Förderwagen der Steinkohlenzechen. 1876 wurde sie von Pferdetraktion auf Dampfbetrieb umgestellt, schon vorher waren die beschlagenen hölzernen Schienen durch richtige Eisenschienen ersetzt worden.
1882 wurde die Strecke nach Süden zur Hasper Hütte verlängert. Diese Eisenhütte war zu diesem Zeitpunkt nach längerer Stillstandsphase gerade erst wieder ein Jahr in Betrieb. Gegründet worden war sie 1847 unter dem Namen "Lehrkind, Falkenroth und Cie". Größere Bedeutung erlangte die Harkort'sche Kohlenbahn für die Hasper Hütte erst ab 1905, als das Werk nach der Übernahme durch Peter Klöckner zu einem Großstandort der Schwerindustrie ausgebaut wurde. Die Anlagen der Hütte erstreckten sich über 1,7 km zwischen Wehringhausen und Westerbauer. In seiner Blütezeit hatte das Unternehmen 7000 Beschäftigte und verfügte über vier Hochöfen, einem Thomasstahlwerk, Siemens-Martin-Stahlwerk und Elektro-Stahlwerk sowie Blech- und Profilwalzwerk. Nach der Stilllegung der Anlagen zwischen 1972 (Hochöfen und Thomasstahlwerk) und 1982 (Drahtstraße) sind heute nur noch wenige bauliche Relikte zu erkennen.
Die ehemalige Kohlenbahn sollte der Hasper Hütte bis zu ihrer Stilllegung 1965 und dem bald darauffolgenden Rückbau vor allem dem Schlackentransport zur Halde Enerke bei Wetter-Volmarstein dienen. Hierzu kamen vor allem die beiden von der Firma Hanomag 1913 gelieferten Lokomotiven Nr. 12 und 13 zum Einsatz, welche zu den am meisten beanspruchten Schmalspur-Dampfloks Deutschlands gezählt haben sollen.
Dieses im Jahr 2006 unter Verwendung von historischen Elementen rekonstruierte Portal der Unterführung der einst ausgedehnten Anlagen des Bahnhofs Hagen-Harkorten (Ennepetalbahn) diente einst der Harkort'schen Kohlenbahn als Verbindung zum südlich der Bahn gelegenen Hüttenwerk.
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1882 wurde die Strecke nach Süden zur Hasper Hütte verlängert. Diese Eisenhütte war zu diesem Zeitpunkt nach längerer Stillstandsphase gerade erst wieder ein Jahr in Betrieb. Gegründet worden war sie 1847 unter dem Namen "Lehrkind, Falkenroth und Cie". Größere Bedeutung erlangte die Harkort'sche Kohlenbahn für die Hasper Hütte erst ab 1905, als das Werk nach der Übernahme durch Peter Klöckner zu einem Großstandort der Schwerindustrie ausgebaut wurde. Die Anlagen der Hütte erstreckten sich über 1,7 km zwischen Wehringhausen und Westerbauer. In seiner Blütezeit hatte das Unternehmen 7000 Beschäftigte und verfügte über vier Hochöfen, einem Thomasstahlwerk, Siemens-Martin-Stahlwerk und Elektro-Stahlwerk sowie Blech- und Profilwalzwerk. Nach der Stilllegung der Anlagen zwischen 1972 (Hochöfen und Thomasstahlwerk) und 1982 (Drahtstraße) sind heute nur noch wenige bauliche Relikte zu erkennen.
Die ehemalige Kohlenbahn sollte der Hasper Hütte bis zu ihrer Stilllegung 1965 und dem bald darauffolgenden Rückbau vor allem dem Schlackentransport zur Halde Enerke bei Wetter-Volmarstein dienen. Hierzu kamen vor allem die beiden von der Firma Hanomag 1913 gelieferten Lokomotiven Nr. 12 und 13 zum Einsatz, welche zu den am meisten beanspruchten Schmalspur-Dampfloks Deutschlands gezählt haben sollen.
Dieses im Jahr 2006 unter Verwendung von historischen Elementen rekonstruierte Portal der Unterführung der einst ausgedehnten Anlagen des Bahnhofs Hagen-Harkorten (Ennepetalbahn) diente einst der Harkort'schen Kohlenbahn als Verbindung zum südlich der Bahn gelegenen Hüttenwerk.
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