2005
Folder: Bilder eines Jahres
Afghanistan
Wide landscapes
The last green
Warning of mines, ammunition and UXOs (unexploded…
Water supply
Strange landscapes
Mined area
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White side cleared, red side uncleared.
An estimated 10 million landmines lie in Afghan ground.
Kondôz (province) - Afghanistan.
© 2005 Arlequin Photographie
Dash-i-Archi
Two boys
Sonnenwärme
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Sobald die Wolken den Blick auf die Sonne freigeben, wird es deutlich wärmer. Es ist die Jahreszeit, in der der Regen fällt, es grünt und viel Wasser vorhanden ist. Aber auch die Zeit der Nächte mit -20°C.
© 2005 Arlequin Photographie
Beim Friseur
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Wenn man mehrere Monate von Zuhause weg ist, dann muss man ab und zu auch zum Friseur. Zugegegben, ich war etwas skeptisch, als der Friseur eine handbetriebene Haarschneidemaschine benutzte, war ich doch Zuhause nur das Brummen der elektischen Ausgaben gewohnt. Aber alles verlief gut und schmerzfrei und ich war mit dem Ergebnis äußerst zufrieden. Nur auf die abschließende Kopfmassage mit Rosenwasser habe ich aufgrund der Duftwirkung dankbar verzichtet :-)
© 2005 Arlequin Photographie
Point le plus étroit
Kälte
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Wir brachen mitten in der Nacht auf. Geologen sollten prüfen, ob und wie man auf dem Weg in den äußersten Nordosten Afghanistans eine Engstelle verbreitern oder umgehen kann. www.ipernity.com/doc/arlequin_photographie/51014598/in/album/1247304 Für PKWs und kleinere Trucks stellte diese Engstelle kein Problem da, sie allerdings mit einem LKW zu passieren, war schon abenteuerlich. Wir hatten ca. 160 km Fahrtstrecke vor uns, was bei den Wegverhältnissen stundenlanges Fahren bedeutete.
Aufgrund der nächtlichen Kälte von -25 bis -20 °C hatte ich mich schön warm verpackt und de Akkus der Kamera nah am Körper verstaut. Da ich in der Dunkelheit sowieso nicht fotografieren konnte, "verkroch" ich mich in eine Ecke unseres Geländewagens. Aber ich hatte eines nicht bedacht: Während es an den Beinen bis hoch zum Kopf angenehm warm war, kroch die Kälte langsam durch das Bodenblech unseres Fahrzeugs und kühlten meine Füße bis in die Gefühlslosigkeit ab. Als ich hier ausstieg, hatte ich kein Gefühl mehr in den Füßen und somit auch keinen sicheren Halt mehr.
© 2005 Arlequin Photographie
Über wenig "Stock" aber viele Steine
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Wahrscheinlich wäre für 4x4-begeisterte Offroadfahrer so manche Strecke in Afghanistan das Paradies. Wenn man allerdings täglich dem Ruckeln und den Schlägen des Untergrundes ausgesetzt ist, verliert man irgendwann den Spaß. Fahrten über solche "Straßen" und Wege sind nicht materialschonend und eine Tortur für die Wirbelssäule.
Man gestatte mir den Seitenhieb: Auf keinen Kilometer würde ich mich hier auf einen modernen SUV verlassen (und in den neuen "Defender" hätte ich hier auch kein Vertrauen).
© 2005 Arlequin Photographie
Kriegsspuren
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© 2005 Arlequin Photographie
Am 25. Dezember 1979 überschritten die ersten sowjetische Einheiten die Grenze nach Afghanistan.
2004 sah man überall im Land schweres Kriegmaterial, das die sowjetischen Truppen bis zur Beendigung des Rückzuges am 15. Februar 1989 zurück gelassen hatten. Afghanistan hatte über eine Million Tote zu beklagen, fünf Millionen Menschen waren wegen des Krieges aus dem Land geflohen. Auf sowjetischer Seite starben in den über neun Jahren Krieg etwa 13.000 Soldaten; nach späteren Angaben des russischen Generalstabes gab es auf sowjetischer Seite über 26.000 Tote.
Eigentlich bestehen diese Wracks aus hochwertigen Stahl, doch niemand in Afghanistan ist in der Lage ihn einzuschmelzen. "Schwerter zu Pflugscharen" - Fehlanzeige.
An der Koktscha
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© 2005 Arlequin Photographie
Die Koktscha (auch Kowkcheh) ist ein linker Nebenfluss des Pandsch in den Provinzen Badachschan und Tachar im Norden von Afghanistan.
Die Koktscha entsteht in der Provinz Badachschan an der Nordflanke des Hindukusch am Zusammenfluss von Jachschindar und Mundschan. Sie durchfließt anfangs das Gebirge in einer Schlucht in nördlicher Richtung. Sie passiert die Provinzhauptstadt Faizabad und wendet sich anschließend nach Nordwest, später nach Südwest und schließlich erneut nach Nordwest. Dabei überquert sie die Grenze zur Provinz Tachar und mündet schließlich an der Grenze zu Tadschikistan in den Pandsch, den linken Quellfluss des Amudarja.
Teshkan Bridge
Teshkan Bridge
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