Max Biobauer's photos

Frühling auf Gut Gallin

15 Apr 2024 19 17 60
Im Hintergrund sieht man eine Wasserfläche, wo eigentlich Getreide wachsen sollte. Sind übrigens keine Rehe. Es handelt sich um ein Rudel Damwild. Und nein, das ist auch kein eingezäunter Park, sondern die sogenannte freie Wildbahn. Es ist auch keine Naturlandschaft, sondern eine Kulturlandschaft, wie 97 % der Landfläche Deutschlands. Dort wo das Wild steht war vor Jahrhunderten noch Wald, überwiegend aus Buchen. Der Acker heißt sogar in alten Karten "Rodeland". Das wusste kein Mensch mehr hier aber ich habe es oft genug gesagt in den letzten 30 Jahren und nun nennen alle den Acker wieder so. ;-)

Im Schiffsrumpf

Domelfenöhrchen

Kloster Jerichow

14 Apr 2024 20 10 52
kloster-jerichow.de/museum/klosteranlage

Grete Minde

13 Apr 2024 16 12 48
de.m.wikipedia.org/wiki/Grete_Minde_(Novelle)

Für Burkinifence

14 Mar 2024 26 23 101
Auch HWW und HBM als Ausrufe des ungläubigen Staunens sind bei diesem Bild ebenfalls gestattet. ;-)

Schlaraffenland

09 Apr 2024 20 24 58
Abendlicher Blick von meinem Balkon

Sozialistischer Wohnungsbau

16 Mar 2024 19 39 80
Früher waren das auch auf den Dörfern begehrte Wohnungen. Ich schätze das Haus auf Baujahr 1975. Die Wohnungen hatten Fernheizung, oft einen Balkon, bescheidene Einbauküchen, Bad und WC. In den alten Katen hingegen waren Plumsklo, kleine dunkle Zimmer und Öfen der Standard. Gewaschen hat man sich am Waschbecken mit kaltem Wasser. Man wartete oft Jahrelang auf eine Wohnung in diesen Neubauten und war dann glücklich wenn die Schrankwand für 4000 Mark und die Couch nebst Sesseln und Esstisch in der Wohnstube stand. Nach weiteren Jahren gab es dann den Farbfernseher für 6000 Mark. Bei 1000 Mark Monatslohn eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Allerdings kostete die Monatsmiete lediglich 50 Mark und in den Urlaub fliegen war ja auch nur wenigen Privilegierten möglich. Außerdem gab's ja den Ehekredit, den man mehr oder weniger mit dem Zeugen von Kindern zurückzahlte. Für die meisten hier sicher eine unvorstellbare untergegangene Welt. Viele Menschen Europas haben zu der Zeit wesentlich schlechter gewohnt als in den Neubauten der DDR. Das wahre Leben war ohnehin auf der Rückseite dieser Häuser. Die DDR war Kinderreich, da waren Spielplätze und viele Kinder spielten dort gemeinsam. Die DDR war keine Land von behüteten Einzelkindern, wo die Mama sie von morgens bis abends bespaßte. Die Mama's waren auch bei der Arbeit, wie die Papa's. Vor den Garagenreihen wuschen die Familienväter ihre Trabbis, Ladas oder Skodas am Samstag. Hinter den Garagen waren die Hühnerhöfe und Karnickelbuchten und dahinter die Gemüsegärten, wir hatten ja nichts. Jeden Tag nach der Schule ging es in den Garten im Sommerhalbjahr. Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen, Erbsen... waren meine Beute. Nach den Hausaufgaben schaufelten wir Jugendlichen den Rentnern die Kohlen in den Keller, schraubten gemeinsam an unseren Mopeds oder spielten Fußball. So war das Leben in der DDR. Aber uns fragt ja keiner. ;-) Heute stehen sie oft leer diese sozialistischen Errungenschaften in Städten und Dörfern. Niemand mag mehr dort wohnen. Viele wurden schon abgerissen. Es gibt aber auch immer noch Regionen in denen diese Neubauviertel überlebt haben und modern umgestaltet worden. Beispielsweise Berlin Marzahn, der Große Dresch in Schwerin oder auch Gera Lusan. So hat doch ein bisschen Sozialismus überlebt.

Hochsitz

07 Apr 2024 22 40 73
Boizenburg an der Elbe, die westlichste Stadt Mecklenburgs. Zieht man auf der Landkarte einen Strich genau in Richtung Süden, stellt man fest, dass Bayern fast komplett östlich von meinem Wohnort in "Ostdeutschland" liegt. HBM Die Elbewerft Boizenburg gehörte bis Anfang der 90er Jahre zu den größten Binnenschiffswerften Europas. de.m.wikipedia.org/wiki/Elbewerft_Boizenburg

Saisonstart

06 Apr 2024 10 15 48
Dieses Jahr ist es ein Haferfeld, der Hafer ist trotz grenzwertiger Feuchte schon im Boden. Auch die Braugerste und ein Teil des Sommerweizens ist gedrillt. Aber wir hatten diese Woche schon 50 Liter/m² Regen, deswegen kommen wir im Moment nicht weiter. Wir hatten einen Rekordregenwinter aber im März nur 20 Liter, so dass wir schon arbeiten konnten auf den Feldern. Wir liegen gut im Rennen und die Böden sind wassergesättigt. Alle Bauern unser Region bangen, ob dieses Jahr der Regen für eine gute Ernte ausreichen wird. Die dritte Mißernte hintereinander, würde viele in ernste finanzielle Schwierigkeiten bringen. Viele werden sich heute über die hohen Temperaturen gefreut haben. Mir machen sie eher Sorgen, was unsere Zukunft betrifft. Rückverfolgungslink www.ipernity.com/doc/2694160/52096084/in/album/1346552

Quedlinschloß

15 Mar 2024 29 31 83
Restaurantempfehlung www.opentable.de/r/weinstube-am-bruhl-quedlinburg

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