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ThyssenKrupp, Zentrale
Das Thyssenkrupp-Hauptquartier, offiziell auch als „thyssenkrupp Quartier“ bezeichnet, ist die Konzernzentrale der Thyssenkrupp AG im Westviertel der Stadt Essen. Das Quartier ist Kern des städtebaulichen Projektes Krupp-Gürtel und steht genau auf dem Grund, auf dem Krupp mit der Gussstahlfabrik in Essen seine Wurzeln hat. Der neue Bürocampus ist ein Ensemble aus verschiedenen Einzelgebäuden, die auf einem „grünen Teppich“ mit Bäumen, verbindenden Wegen und kleinen Plätzen angeordnet sind. Dem Konzern als Auftraggeber war es dabei besonders wichtig, dass sich die Neubauten flexibel an Veränderungsprozesse innerhalb des Unternehmens anpassen lassen. Die Kosten für den ersten Bauabschnitt des Hauptquartiers werden auf über 300 Millionen Euro beziffert.
Heute stehen viele Büros leer. => Thyssenkrupp Quartier
Das Stammhaus Krupp
(auf das Bild klicken!)
Hoffen wir, dass die Umstellung der Produktion auf grünen Stahl in Duisburg gelingt und möglichst viele Arbeitsplätze erhalten bleiben -
und zunächst wünsche ich allen Freunden ein schönes Wochenende!
Das Krupp-Stammhaus
z drücken => PiP
Friedrich Krupp (* 1787, † 1826) ließ dieses kleine Gebäude als Aufseherhaus in der Nähe seiner 1811 gegründeten Schmelzhütte erbauen. Zunächst gingen am 18. Oktober 1819 acht Schmelzöfen in Betrieb. Doch 1824 räumte Friedrich Krupp aus finanziellen Gründen sein Geburtshaus am Flachsmarkt. Er zog aus dieser Not heraus mit seiner Familie in dieses Aufseherhaus auf dem Fabrikgelände um. Nur zwei Jahre später starb er. Die damals nur sieben Leute beschäftigende Firma war mit 10.000 Talern verschuldet und ging auf seine Frau Therese Krupp über, um die Schuldenlast von den Kindern abzuwenden. Therese gründete mit ihrer Schwägerin Helene von Müller geb. Krupp die Krupp-Gussstahlfabrik. Der gemeinsame Sohn von Friedrich und Therese Krupp, Alfred, begann dann in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts das Unternehmen zum damals größten Industrieunternehmen Europas auszubauen.
=> Stammhaus Krupp
ThyssenKrupp-Quartier
rechts die Zentrale Q1, davor Bäume aus aller Herren Länder, links die Bürogebäude Q4 bis Q8 (=> Karte), heute teils von Mitarbeitern belegt, teils vermietet oder leerstehend.
In den PiP*s das => Tiegelgussdenkmal
Das Denkmal besteht aus einer halbkreisförmigen Mauer aus rotem Sandstein, auf deren Innenseite Gussplatten die Arbeitsschritte der Produktion des Kruppschen Tiegelstahls von der Herstellung der Gussformen bis zum Reinigen des fertigen Gussstückes zeigen. Somit wurde der Stahlerzeugung ein Denkmal in Stahl gesetzt, das in Form des Halbbogens 22 Meter lang und etwa neun Tonnen schwer ist.
Es wurde 1935 im Auftrag von Gustav Krupp von Bohlen und Halbach und seiner Frau Bertha Krupp vom Berliner Bildhauer Artur Hoffmann vor dem Zweiten Weltkrieg entworfen. Doch es konnte wegen Materialknappheit und anderer Widrigkeiten erst nach dem Krieg ausgeführt und 1952 aufgestellt werden. Seitdem erinnert es an die Kruppsche Produktionsstätte, die sich als Teil der Gussstahlfabrik nur etwa einhundert Meter entfernt befand. Gustav Krupp von Bohlen und Halbach erlebte die Fertigstellung des Denkmals nicht mehr, da er bereits 1950 gestorben war.
Blockheizkraftwerk im Energiebunker
=> Eenergiebunker => PiP's
Sinfonie in B(l)au
HafenCity Quartier Elbbrücken: Baufeld 121, von der Station Elbbrücken gesehen. => PiP
Im engeren Sinne bezeichnet die HafenCity als Projektname das rund 157 Hektar große Gebiet auf dem ehemals zum Freihafen gehörenden Großen Grasbrook. Bis voraussichtlich zum Beginn der 2030er-Jahre sollen auf dem Areal Wohneinheiten für bis zu 14.000 Personen, bis zu 3000 Hotelzimmer und Arbeitsplätze für bis zu 45.000 Menschen, vornehmlich im Büro- und Dienstleistungssektor, entstehen. Darüber hinaus wird mit bis zu 10.000 Schülern und Studenten sowie rund 50.000 Kunden und Touristen pro Tag kalkuliert, so dass nach Fertigstellung über 120.000 Menschen täglich den Stadtteil beleben sollen. Es ist aktuell eines der größten innerstädtischen Stadtentwicklungsprojekte in Europa.
=> Hamburg-HafenCity
Ehemaliges Hauptzollamt
Das Ehemalige Hauptzollamt Hafen Hamburg mit großzügiger Außenfläche, liegt direkt am Zollkanal. Das imposante Backsteingebäude, in dem einst Tee, Gewürze, Kaffee und Tabak aus aller Welt kontrolliert wurden, beherbergt heutzutage vielfältige Räumlichkeiten für verschiedene Anlässe und Gruppengrößen.
=> Nordevent
Alte Spinnerei und Weberei
Die Spinnerei & Weberei Paul Bendix war ein 1824 im münsterländischen Dülmen gegründetes Familienunternehmen der Textilindustrie und um 1957 der größte Arbeitgeber im Kreis Coesfeld. In fünfter Generation wurde der Betrieb 1993 aufgegeben.
Nach der Aufgabe ist der Standort unter Einbeziehung verschiedener historischer Gebäude zu einem gemischt genutzten Stadtquartier entwickelt worden. Das 1902 errichtete Lagerhaus an der Lüdinghauser Straße wurde saniert und zu einem Bürogebäude umgebaut. In den Jahren 2000-02 ist in den zwei denkmalgeschützten Spinnereigebäuden (hier im Bild) ein Gymnasium mit Sporthalle und Jugendeinrichtung eingebaut worden. Auf den restlichen Flächen wurde 1998-99 eine Wohnanlage errichtet, die früheren Gartenanlagen der Bendix-Villa sind zu einem Park umgestaltet worden.
=> Spinnerei & Weberei Paul Bendix
Sonntagsbank am Montag, Hohemarkenbusch
Auf einer Radtour durch die Hohe Mark nach vielen Hindernissen, aber meistens autofrei, hier die Erholung mit Verzehr des Proviants.
=> hier die Tour . In die Karte kann man hineinzoomen und die Bilder beliebig anklicken.
Allen Freunden wünsche ich noch eine schöne Woche!