Falk Preusche's photos

Kein Provencebild ohne klassische Lavendelfelder mit Baum und Hütte. Dieses Bild hat es bei mir bis zur großflächigen Fototapete in der Küche geschafft.

Das Hochplateau von Valensole ist zur Blüte und Erntezeit natürlich eine beliebte Urlaubsgegend. Und japanische Touristen sind ja immer und überall ständig am Fotografieren.

Imker stellen gern ihre Bienenstöcke in die Nähe der Lavendelfelder. Der Zuckergehalt des Nektars beträgt bis zu 48%.

Die Lavendelblüten lässt sich nicht nur der Schmetterling schmecken, auch in der französischen Küche werden junge Blätter und weiche Triebe zum Verfeinern von Eintöpfen, Soßen oder Lamm- und Geflügelfleisch genutzt.

Der Lavendel ist auf dem Hochplateau bei Valensole von Mitte Juni bis Mitte August allgegenwärtig. Auf den riesigen Feldern blühen die Lavendelsträucher in langen Zeilen.

Auf dem Hochplateau von Valensole wird nicht nur Lavendel angebaut sondern es lassen sich auch Getreide- und Rapsfelder finden.

Farblich gesehen bilden Lavendel und Mohn einen schönen Kontrast.

Sehr schön ins Bild passen auch immer die welligen Flächen auf denen sich die Lavendelreihen entlang schwingen.

Zwischen der Durance und dem Lac Sainte-Croix liegt das Plateau de Valensole. Hier wird im südlichen Teil des Hochplateaus Getreide und vor allem Lavendel angebaut.

Dieser Eingang zeigt mir eine bewegte Geschichte. Früher war er mal viel größer und bestimmt auch repräsentativer. Jetzt ist nur noch eine schmale Tür übrig, die ihre besten Zeiten auch schon lange hinter sich hat.

Die Pfarrkirche Saint Blaise in Valensole dominiert den Ort. Auf den Hügel gelangt man auch über eine alte schmale Treppe.

Der Name scheint etwas in die Irre zu führen. Eine Galerie habe ich in dem Haus nicht entdeckt. Zumindest ist die Fassadengestaltung etwas modern hergerichtet.

Valensole ist im Sommer regelmäßig von Touristen überlaufen, die hier die umliegenden Lavendelfelder besuchen und dann im Ort jede Menge Artikel aus und mit Lavendel erwerben. Dabei werden vielleicht zu oft die örtlichen Kleinode, wie dieser Brunnen übersehen.

Hier ist eine Destille zu sehen, in der den noch nicht völlig entfalteten Lavendelblüten durch Schlepp- oder Wasserdampfdestillation das ätherische Öl entzogen wird.

Provence und Lavendel gehören einfach zusammen. Auf der Hochebene von Valensole wird sehr viel Lavendel angebaut und auch verarbeitet. Es ist immer wieder schön Im Sommer dorthinauf zu fahren und die Düfte der Felder zu geniesen.

Das Schloss in Allemagne-en-Provence war ursprünglich ein großer, quadratischer Bergfried, den man später im 16. Jahrhundert mit reich verzierten Fenstern durchbricht und den Hof mit rechteckigem Grundriss angeordnete Behausungen ergänzt, die von Rundtürmen flankiert werden. Das Ensemble ist eine Mischung aus einem mittelalterlichen Bergfried, einem Herrenhaus aus der Renaissance und einem provenzalischen Landhaus.

In Saint-Martin-de-Brômes sticht besonders der hohe Uhrturm hervor. Er wurde im 13. Jahrhundert als Wachturm errichtet. Ende des 19. Jahrhundert wurde dann durch eine Privatinitiative die Gemeindeuhr installiert. Seit 1972 ist im Turm eines der kleinsten Museen Frankreichs eingerichtet. Es beherbergt eine römisches Grabmit Bleisarg und Skelett, welches aus dem 4. Jh. stammt. Auch ein Meilenstein Kaisers Carus ist zu sehen, der über 1700 Jahre alt ist.

Der Lac d'Esparron ist ein Stausee in Frankreich, der 1967 am Flusslauf des Verdon angelegt wurde. Er ist flußabwärts gesehen der letzte von 5 Stauseen, die den Verdon zügeln. Hier am Staudamm hat er eine Tiefe von 55 Metern.