Deutschland

Auf dem Bahnhofsgelände in Naumburg in Hessen habe ich diese Bank gesehen. Von der Form her sieht sie aus wie die Sitzbänke für in den Eisenbahnwaggons. Auf ihr kann man jedenfalls schön die Beine baumeln lassen.

Das Holstentor in Lübeck ist das Wahrzeichen der Stadt. Erbaut wurde es 1478 und gehörte zu Anlage der Lübecker Stadtbefestigung. Der Graben um das Tor, der durch einen Zaun gesichert ist, entstand eher durch spätere Umbauten des Umfeldes vom Tor. Außerdem ist das Bauwerk im Lauf der Jahrhunderte in das Erdreich eingesunken. Bei der Restaurierung von von 1871 standen die untersten Schießscharten bereit einen halben Meter unter der Erde. Auch heute noch hat das Tor eine Neigung Richtung Westen, hier im Bild nach hinten. Mittlerweile ist es aber gegen einen Einsturz bestens gesichert.

In den barocken Gärten unterhalb vom Schloss Blankenburg im Harz lässt es sich sehr schön lustwandeln. Es gibt auch ein paar Bänke zum Ausruhen. Hinte ndurch die Bäume ist ein Stück der Schlossfassade zu erkennen.

Setzt man sich auf dem 890 m hohen Hirtstein auf dem Erzgebirgskamm auf diese Bank, so bewundert man eines der faszinierenden Naturdenkmäler Europas. Der Basaltfächer hat eine Höhe von 15m und sieht aus wie ein Palmwedel. Leider ist er nicht direkt im Bild zu sehen, aber im PiP gut zu erkennen.

Nochmal im Chemnitzer Stadtpark zurück. Die Detailaufnahme zeigt schön eine weitere vermooste Bank. Ihre Oberflächen der Latten sind aber nicht von Moos besetzt.Folglich wird sie noch gut besucht.

Zwischen beiden Wagen liegen nicht nur zwei Kontinente, sondern sie sind vom Geburtsjahr auch 20 Jahre auseinander. Der Ford Torino zeigt amerikanische Größe und der Mercedes 300 Cabriolet steht für deutsche Wertarbeit. Zwar nicht so schnell, aber wesentlich stärker, steht "Meppel" gelassen hinter den Autos. Den Spitznamen erhielt sie von den Mitarbeitern der Preßnitztalbahn.

Der Mercedes-Benz 300, so seine Verkaufsbezeichnung, war ein Fahrzeug der Oberklasse. 1951 vorgestellt, hatte er einen Sechszylinder-Reihenmotor unter der Haube. Konrad Adenauer hat sich für dieses Fahrzeug als Dienstwagen entschieden, daher bürgerte sich der Name "Adenauer-Mercedes" für dieses Modell ein.

Seit 1953 firmierte das Eisenacher Motorenwerk als AWE, was aus Autowerk Eisenach abgeleitet wurde. Das Logo zeigt die Wartburg, die auch den späteren Modellen ihren Namen gab. Am 10.April 1991 rollte dann der letzte Wartburg 1.3 vom Band.

Die Corvette C2 von Chevrolet hatte im Jahr 1962 erstmals Klappscheinwerfer, die bis 2005 regelmäßig in den Nachfolge-Modellen wiederkehrten.

Detail der Pleuelstangen an der 99.4511-4. Gut zu erkennen die Gleitschienen, welche von den bronzenen Ölbehälter aus geschmiert werden.

Hier zeigt ein EMW 327/2 seinen eleganten Rücken. Das Auto wurde von 1952 bis 1956 gebaut. Die Cabrioversion wurde über 500 mal im Karosseriewerk Dresden montiert. Die meisten Wagen wurden damals exportiert. Nur wenige Autos blieben in der DDR und wurden an handverlesene Kunden verkauft.

Ein rares Modell ist der Ford Torino Cabrio aus dem Jahre 1971. Es wurden nur 1613 Stück gebaut. Einige wenige Exemplare sind auch in Europa vetrieben worden und jetzt nur noch selten anzutreffen.

Im Bahnhof Jöhstadt endet hier das Gleis der Museumsbahn Preßnitztalbahn.

Am Bahnhof in Schönbrunn steht unterhalb vom Schloss Wolkenstein eine ganz besondere Lokomotive. Die Dampflok der Gattung Sächsische IV K ist hier nur eine Silhouette, da die echte Lok zu diesem Zeitpunkt in der Restauration steckte.

Unter dem Gestell eines Eisenbahnwagens am Wolkensteiner Bahnhof steht ein VW Golf Country am Start einer Wertungsprüfung bei der Historic Rallye Erzgebirge. Der Country basiert auf dem VW Golf II synchro. Gebaut wurde der Country nur kurze Zeit von 1990 bis 1991. Rund 7700 Fahrzeuge verliesen die das Band bei Styr-Daimler-Puch im östereichischem Graz.

Dieses alte Eisenbahnwagengestell wartet auf seine Restaurierung im Bahnhof Wolkenstein.

Der hier gezeigte Alfa Romeo 2000 GT Veloce wardas Spitzenmodel der Giulia-GT-Reihe. Der 1962 ccm³ große Motor hat zwi obenliegende Nockenwellen und leiatet 131 PS. Im Gegensatz zum 1750er Modell hat der 2000er einen durchgezogenen Chrom-Kühlergrill, bei dem das Scudetto in den waagerechten Leisten integriert ist. 1971 kostete das Auto 16500 DM.

Der VW Käfer wurde bis 1953 mit den zweigeteilten Heckfenstern gebaut. In der damaligen Zeitwar die Herstellung gewölbter Autoscheiben sehr teuer, was nicht zu einem billigen Kleinwagen passt. Zur Unterscheidung des Nachfolgemodells wurden die Autos mit der geteilten Heckscheibe "Brezelkäfer" genannt. Übrigens, dem Brezelfenster wurde in Wolfsburg sogar ein Denkmal gesetzt.