bonsai59's photos
072-365, Wochenmarkt in Chemnitz
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In Chemnitz findet fast jede Woche von Montag bis Freitag Wochenmarkt auf dem Neumarkt vor dem Rathaus statt. Hier werden Produkte Regionaler Lebensmittel-Produzenten, aber auch Obst und Gemüse vom Großhandel angeboten. Am 1. Montag im Monat gibt es stattdessen den sogenannten "Schlüppermarkt". An dem Tag werden Textilien und Kleinwaren des täglichen Bedarfs angeboten. Und einmal in der Woche gibt es meistens einen Besuch zum Einkaufen. Zwei Personen, die mir zu offensichtlich im Bild waren habe ich "herausgekrazt". ;-)
071-365, Schmetterlingstramete
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Die Google Lens meint, der Pilz, den ich da heute auf einem Baumstumpf gefunden habe, sei eine Schmetterlingstrame. de.m.wikipedia.org/wiki/Schmetterlings-Tramete Gut. - Ich nehm das mal so hin. Wenn es jemand besser wissen sollte, gerne! :-)
Witzig aber der Standort - Gottfried-Keller-Mittelschule. Diese Schule inklusive Gebäude gibt es schon Jahre nicht mehr. ;-)
070-365, Komm, red' mit mir ... ;-)
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In unserem Wohngebiet findet man bei verschiedenen Hausvorgärten weiße Sternmagnolien. Die Blütenknospen sind meist schon lange im Winter recht prall und mann könnte meinen, sie brechen bald auf. Früher hab ich die sogar immer für Weidenkätzchen gehalten ... Na ja ... ;-) Heute habe ich einen Strauch entdeckt, bei dem die Knospen bereits am Aufbrechen sind. Wahrscheinlich steht er sehr günstig. - Wenn die Temperauren die nächsten Tage wieder runtergehen sollten, wie es angekündigt ist, könnte das für die Blüten schlecht sein. Ich habe mich mal vor den Stauch gestellt und habe ihm gesagt, er soll nicht so voreilig sein ... ;-) Wer weiß, vielleicht hat er mich verstanden, wie das Lächeln im Hauptbild zeigt, oder aber er zeigt mir gerade arrogant den Mittelfinger, wie im PIP 2 zu sehen ist.
069-365, Märzenbecher
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Seit 5 Tagen quält mich schon eine häßliche Erkältung. Meine Ambitionen nach draußen zu gehen, trotz des schönen Wetters, heute eigentlich gleich Null. Bin ich dann heute Vormittag aber trotzdem. Ich konnte mich noch erinnern, daß ich gestern ein paar schöne Märzenbecher auf einem Fleck gesehen hatte. Für mich eigentlich die schöneren "Schneeglöckchen". ;-) Gestern war da Schatten und ich hoffte, dort heute Vormittag Sonne drauf zu haben. War nicht, aber ging schon noch und das 50mm ist auch viel lichtstärker. Daß die Winterlinge im Vordergrund ihre beste Zeit schon erlebt hatten, hat mich wenig gestört. Ein leuchtendes Gelb hätte das Bild ohnehin anders wirken lassen. So stehlen sie den Märzenbechern wenigstens nicht die Show.
068-365, Osterglöckchen
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Die Osterglocken fangen hier gerade durch das warme, frühlingshafte Wetter an mit blühen. Auf unserm vormittäglichen Sonntagsspaziergang haben wir das etwas versteckt stehende Osterglöckchen gefunden und auch noch ein paar Krokusse, oder sagt man Kroketten? ... ;-D (PIP).
Die Blumen stehen im Gelände eines ehemaligen Kindergartens. Der Kindergarten ist schon länger abgerissen und der Garten wird von einem Kneippverein betreut, der das Gelände jetzt naturnah in seinem Sinne bewirtschaftet.
067-365, Happy Womans Day
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Allen Fotofreundinnen einen schönen, sonnigen Feiertag und laßt Euch verwöhnen.
Der Duft-Schneeball (Viburnum farreri) ist eine Pflanzenart aus der Gattung Schneeball (Viburnum) innerhalb der Familie Moschuskrautgewächse (Adoxaceae). Der Strauch steht in der Nähe unserer Kleingartenanlage (PIP).
066-365, Carl Emanuel Wolff - "Wildschweine"
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Die bronzenen Wildschweine des Bildhauers Carl Emanuel Wolff erinnern an die Legende des ersten Zinnfundes. Ohne Sockel stehen sie dynamisch im Freien an der Zinngrube Ehrenfriedersdorf und laden auf eine Fantasiereise durch Kunst und Geschichte ein.. Carl Emanuel Wolff wurde 1957 in Essen geboren. Er lebt und arbeitet heute in Essen und Dresden.
HFF, liebe Fotofreunde! Wünsch Euch allen ein sonn…
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Bergbaulehrbad an der ehemaligen Zinngrube Ehrenfriedersdorf. Die Zinngrube Ehrenfriedersdorf ist ein Besucherbergwerk mit angeschlossenem Mineralogischem Museum.
www.zinngrube-ehrenfriedersdorf.de
02 0201-0 alias 18 201, Wünsch Euch allen ein sonn…
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02 0201-0 alias 18 201!
de.wikipedia.org/wiki/DR_18_201
Im Jahr 2005 ging die Lokomotive in das Privateigentum von Christian Goldschagg über, nachdem die Dampf-Plus GmbH die eigenständige Vermarktung aus wirtschaftlichen Gründen aufgeben musste. Goldschagg entließ nach der Übernahme alle Mitarbeiter der Dampf-Plus GmbH, um die Lokomotive direkt über seinen Münchener Mietservice zu vermarkten.
Ende 2018 liefen bei der denkmalgeschützten Lokomotive 18 201 sämtliche Fristen an Fahrwerk und Kessel nach acht Jahren seit der letzten Hauptuntersuchung ab. Am 1. September fand noch eine große Abschiedsfahrt statt. Die Lokomotive wurde zunächst unzugänglich in einem Lokschuppen konserviert abgestellt. Am 14. August 2019 wurde die 18 201 wegen Geschäftsaufgabe der Dampf-Plus GmbH an die Wedler Franz Logistik GmbH & Co. KG (WFL), Potsdam verkauft.
Inzwischen sind wohl alle Fristarbeiten abgeschlossen. Am 07. Oktober 2023 konnte ich den Edelrenner in Nossen bei einem BW Fest auf der Drehscheibe fotografieren. Die Lok steht meines Wissens derzeit dort im Lokschuppen konserviert abgestellt. Eine Zulassung vom Eisenbahnbundesamt ist sicher möglich. aber das liebe Geld. Quasi ladenneu steht die Lok zum Verkauf! Wer also gern mal eine Lok besitzen möchte ... ;-D
91 134 mit einem Sonderzug auf dem Weg von Franken…
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91 134, eine Preußische T 9.2, ist eigentlich eine Güterzugmaschine. Am 25. August 2019 war sie mit einem Sonderzug zum Hilbersdorfer Heizhausfest zwischen Hainichen und Chemnitz unterwegs. Mit den Reichsbahn - bghw-Wagen sicher nicht ganz stilecht, aber den Fahrgästen wird das egal gewesen sein. Ich konnte diesen Zug auf dem Rückweg nach Chemnitz bei Frankenberg auf den Chip bringen. - Das Bild war damals etwas schwierig. Die Kontraste recht stark und die linke Zugseite im Schatten. Im Endeffekt war mir vor allem auch die Lok im Schwarz abgesoffen und ziemlich verrauscht. Damals hatte ich nur die D5200 und auch die Verbessrungen in LR sind heute deutlich besser. Damals mochte ich das Bild hier gar nicht zeigen, obwohl es mir vom Motiv her eigentlich selbst gut gefallen hat.
Zur Maschine: 1898 wurde die Lok als T 9.2 "Saarbrücken 1858" an die Königlich Preußische Eisenbahnverwaltung ausgeliefert. Von 1930 bis 1938 war die Lok auch bei der Braunschweigischen Landes-Eisenbahn-Gesellschaft im Einsatz. Nach dem 2. Weltkrieg war die Maschine bei der Deutschen Reichsbahn der DDR im Einsatz und kam 1966 in's Verkehrsmuseum Dresden. Am 16. August 2006 wurde die Lok vom DB Museum an die Mecklenburgische Eisenbahnfreunde Schwerin e.V. verkauft. Am 20.Juni 2009 wurde die 91er nach rund zehn Jahren Aufarbeitung wieder unter Dampf gesetzt. Im Mai 2015 wurde die Lok erneut nach Meiningen überführt und erhielt dort eine weitere Hauptuntersuchung. Nachdem die Lok etwa anderthalb Jahre nicht eingesetzt wurde, verließ sie am 1.Dezember 2018 vorübergehend ihren Standort Schwerin und wurde nach Leipzig überführt. Für ein Jahr sollte die Lok von Leipzig aus eingesetzt und von der Leipziger Dampf KulTour GbR vermarktet werden.
In diesem Zeitraumraum habe ich die Lok auch hier bei Chemnitz fotografiert. Am 20.September 2019, also nur knapp einen Monat nach meinem Foto, erlitt die Lok einen schweren Triebwerksschaden. Nach dem Abriss des linken Treibzapfen (während der Fahrt) wurde die komplette Steuerung auf der linken Lokseite zerstört. Am 4.Juli 2020 kam die Lok zur Reparatur des Triebwerkschadens nach Buna in die Werkstatt der Mitteldeutschen Eisenbahn Gesellschaft. Nach der erfolgreichen Reparatur des Triebwerkschadens wurde die Lok am 14. Juni 2022 wieder zurück nach Schwerin überführt. Durch die lange Standzeit während der Reparatur liefen die Kesselfristen der Lok ab - die 91er sollte daher nur noch rollfähig in Schwerin erhalten werden. Allerdings erlitt die Lok aufgrund eines Brandes im Eisenbahn-und Technikmuseum Schwerin am 21.Juni 2023 leichte Schäden. Der aktuelle Sachstand der Lok ist mir allerdings nicht bekannt.
065-365, VT18.16.03
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Inspiriert von einem Bild von Fotofreund Falk Preusche habe ich heute für mein Tagesbild mal den VT 18 aufgesucht. Der Triebzug stand zuletzt einige Jahre im Sächsischen Eisenbahnmusum Chemnitz Hilbersdorf.
Vor 10 Jahren sah der VT noch richtig schick aus. Seit dem hat der Zug aber wahrscheinlich kaum Pflege erhalten, stand auch immer im Freien. Wetter und sonstige Umwelteinflüsse haben ihm ziemlich zugesetzt. Kürzlich wurde der Zug nun zum Chemnitzer Solarispark an der Neefestraße gebracht. Das wollte ich mir einmal ansehen.
Einst der Stolz der Deutschen Reichsbahn der DDR. - Die VT 18.16 waren hochwertige Triebzüge und insbesondere für den internationalen Einsatz vorgesehen. Die Fahrzeuge kamen im internationalen Verkehr nach Skandinavien, Österreich und in die Tschechoslowakei zum Einsatz. Bekannt war der Zuglauf als Vindobona über Prag nach Wien. Die Züge von und nach Skandinavien verkehrten aufgrund der Länge der Eisenbahnfähren nur mit zwei Mittelwagen.
064-365, Fräulein Eitelkeit hat den Tisch gedeckt
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Die Nächte sind noch frostig bei uns, aber die frühlingshaften Temperaturen am Tage haben nun auch hier die Bienen herausgelockt. Auch wenn das Nahrungsangebot noch nicht all zu üppig ist, so sind doch ein paar Bienen fleißig am Sammeln. Das 90er Makro mitzunehmen sollte kein Fehler gewesen sein und so konnte ich diese Biene beim Besuch von Fräulein Eitelkeit, so heißt diese weiße Krokussorte, auf den Chip bannen. :-))
063-365, Geier
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Geier, 2022
"Geier sind ebenso imposant wie abstoßend. Der Tod ist nah, wenn dieser Aasfresser auftaucht. Aber Geier sind auch einfallsreich, ausdauernd und ein unverzichtbares Bindeglied in vielen Ökosystemen. Joep von Lieshout hat einen stilisierten Geier in monumentalem Format dargestellt: kraftvoll, aber auch kalt, schutzgebietend und zugleich abweisend. Unter den Krallen des Todesboten liegt ein Ei: ein Symbol für neues Leben. Doch was wird da entschlüpfen? Gier? Macht? Neues Unheil?" - Aus einem Flyer der Kunstsammlungen Chemnitz.
Atelier van Lieshout (auch AVL) ist eine interdisziplinär arbeitende Künstlerwerkstatt mit Sitz in Rotterdam.
www.ateliervanlieshout.com
Mit dem Start in's europäische Kulturhauptstadtjahr Chemnitz 2025 beginnt ein neues Projekt des Chemnitzer Investors Udo Pfeifer und seiner Familie. Für die Hartmannfabrik entwickelten der Eigentümer und die Kunstsammlungen Chemnitz ein temporäres Ausstellungsprojekt im Bereich der Außenanlagen. Ausgewählte Künstlerinnen und Künstler von internationalem Rang wurden eingeladen, auf dem Gelände und in den Gärten der Hartmannfabrik Skulpturen und Kunstwerke zu platzieren.
062-365, letztes Abendlicht
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Eigentlich war heute den ganzen Tag schönes Wetter. Am Nachmittag war ich in unserem Kleingarten und ich hatte auch den Fotoapparat dabei, aber irgendwie bin ich an Allem vorbeigegangen. Also am Abend doch noch mal raus, das letzte Licht des Tages einfangen. ;-)
HBM, Papiermacher
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Das Prinzip der Papierherstellung in Mitteleuropa beruht seit dem Hochmittelalter darauf, dass der Papiermacher mit Schöpfrahmensieben dünne Schichten aus dünnflüssigem Papierbrei aus der Bütte absiebte und diese anschließend gepresst, geleimt und getrocknet wurden.
Bis Mitte des 19. Jahrhunderts bildeten in Europa Hadern aus Leinen, Hanf oder Baumwolle – zusammen mit Spinnerei- und Seilereiabfällen – den einzig verfügbaren Faserrohstoff bei der Papierherstellung, bei der sogenanntes Hadernpapier entstand. Die Hadern sammelten oder kauften umherziehende Lumpensammler als fahrendes Volk bei der Bevölkerung auf und veräußerten sie an Papiermühlen. Dort wurden die Hadern in Wasser eingeweicht, damit sie faulten. Anschließend wurden die Hadern von einem vom Mühlrad angetriebenen Stampfgeschirr mechanisch zerkleinert und in einzelne Fasern zerlegt, woraus der Faserbrei zum Schöpfen entstand. Die geschöpften Papierstücke wurden stapelweise in einer Presse vorgetrocknet und danach als Einzelblätter in gut durchlüfteten Räumen der Papiermühle zum Trocknen auf Leinen aufgehängt.
de.wikipedia.org/wiki/Papierm%C3%BChle#Funktionsweise_und_Prinzip
HBM, liebe Fotofreunde. Kommt gut in die erste Frühlingswoche und bleibt gesund!
061-365, Historische Papiermühle Niederzwönitz
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Die historische Papiermühle Zwönitz wurde 1568 erstmals urkundlich erwähnt und diente zur Herstellung von handgeschöpftem Büttenpapier. Der Gebäudekomplex, 1850 erbaut, setzt sich rechtwinklig aus dem aus dem Wohn- und Schirrgebäude zusammen, trägt über einem massiven Erdgeschoß aus Bruchstein zwei Fachwerkobergeschosse sowie ein schiefergedecktes Dach mit durchgehender Dachschleppe. Ab 1847 wurde Pappe hergestellt. Die Inneneinrichtung blieb betriebsfähig und ist heute als "Technisches Museum" der Öffentlichkeit zugängig. Die Mühle steht seit 1953 unter Denkmalschutz.
de.wikipedia.org/wiki/Papierm%C3%BChle_Niederzw%C3%B6nitz
060-365, Echeveria
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Da hat sich doch aus der Echeveria mal was empor geschoben. Ich bin mal gespannt, was das wird. ;-)
059-365, Chemnitzer Neues Rathaus
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Unser Rathaus hatte ich eigentlich schon öfter mal in meiner Galerie, aber von dieser Seite des Marktes nicht. Heute Mittag ergab sich die Gelegenheit, weil der Platz relativ frei war. Rechts im Bild befand sich vor kurzem noch das "Winterdorf" mit einer Eisfläche. Die wurde diese Woche nun abgebaut.
So ganz neu ist das "Neue Rathaus" dann aber doch nicht. Es entstand 1907 bis 1911 nach Plänen des Stadtbaurates Richard Möbius. Der monumentale Bau bildet zusammen mit dem Alten Rathaus einen markanten Gebäudekomplex, der auch als Chemnitzer Doppelrathaus bezeichnet wird. Den weißen, hohen Turm des "Alten Rathauses" kann man hier im Bild rechts noch erkennen. Wie das Rathaus früher einmal ausgesehen hat kann man an den relativ hellen Steinen vor allem links des Gebäudes erkennen. Die dunkle Färbung kommt von den Bombennächten im Februar/März 1945 in Chemnitz, als die Stadt in Flammen stand. 80 % der Innenstadt waren danach zerstört. Das Rathaus überlebte das Inferno nahezu unversehrt. Von den Alliierten wurde Chemnitz als „weitere tote Stadt“ abgeschrieben.
Im PIP ist der Chemnitzer Roland zu sehen, welcher vom Dresdner Bildhauer Alexander Höfer geschaffen wurde.