Abfent - Abfent - Gerhard Polt >> www.youtube.com/watch?v=umx3zT39ztk&list=RDumx3zT39ztk&start_radio=1&t=96
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Advent - G. Polt >>>> www.youtube.com/watch?v=kkVrIyPBu2s
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Es nicht nur ein christlicher Brauch.
Denn in vorchristlicher Zeit hatte der Begriff Advent noch eine umfassendere Bedeutung .
Advent ist als Übersetzung auf den griechischen Begriff ἐπιφάνεια epipháneia („Erscheinung“, siehe Epiphanias) zurückzuführen und bedeutete im Römischen Reich Ankunft, Anwesenheit, also der Besuch eines Amtsträgers, insbesondere die Ankunft von Königen oder Kaisern (adventus Divi „Ankunft des göttlichen Herrschers“) !!
Es konnte aber auch die Ankunft der PriesterGottheit im Tempel ausdrücken. Diesen Begriff übernahmen dann lediglich die die Christen.
Wie sie auf so vielen so genannten 'heidnischen Orten' ihre 'christlichen' Symbole aufoktroyierten !!
Und mit dem 25. Dezember, dem Weihnachts-Datum, also der vermeintlichen Geburt Jesu an diesem Tag verhält es sich ähnlich.
Nach einer zuerst von Hermann Usener* vertretenen Hypothese ist das Weihnachtsdatum als Reaktion auf den kultisch begangenen Geburtstag des römischen Reichsgottes Sol Invictus entstanden, den Kaiser Aurelian im Jahre 274 auf die Wintersonnenwende am 25. Dezember legte; am selben Tag des Jahres soll auch die Geburt des Mithras gefeiert worden sein.
Das würde zu einer Einführung um 300 führen. Hierzu passen ungefähr zeitgleiche Vergleiche von Christus und der Sonne und die Tatsache, dass „die Weihnachtsfeier in Rom aufkommt, als der Sonnenkult seinen Höhepunkt erreicht“.
Deshalb wird Jesus oder Christus auch mit dem Licht (Sonne) verglichen.
Die Verehrung der Sonne und des wiederkehrenden Lichtes geht auf Traditionen in prähistorischer Zeit zurück. Die Sonne hat essentielle Bedeutung für das irdische Überleben. Die Sommersonnenwende trug einen Aspekt des Todes und der Vergänglichkeit in sich. Dem gegenüber standen die längerwerdenden Tage nach der Wintersonnenwende, die Leben und Auferstehung verkörperten. Diese Wendepunkte schlugen sich entsprechend in Ritus und Mythologie nieder. Bemerkenswert ist, dass die Sonne im abendländischen Kulturkreis immer dem männlichen Prinzip zugeordnet ist, jedoch hier eine Ausnahme im germanischen Sprachraum besteht, welcher in der Sonne die Mutter sieht.
Je größer der Unterschied zwischen dem harten Winter und dem warmen Sommer, desto intensiver wurde von jeher dieser Tag gefeiert. Im Norden Europas, wo in der sommerlichen Jahreszeit die Nächte gar nicht mehr dunkel werden (man spricht auch von den Weißen Nächten), haben Sonnenwendfeiern – als Mittsommerfest bezeichnet – mehr Bedeutung als zum Beispiel in Südeuropa.
Quelle:Div. WiKi u.a.
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Engl. Translated with www.deepl.com/Translator
Advent is a translation of the Greek term ἐπιφάνεια epipháneia ("apparition", see Epiphanias) and in the Roman Empire meant arrival, presence, i.e. the visit of an official, especially the arrival of kings or emperors (adventus Divi "arrival of the divine ruler")!
But it could also express the arrival of the priesthood in the temple. Only the Christians adopted this term.
As she does in so many so-called 'pagan places' imposed their 'Christian' symbols !!
And with the 25th of December, the Christmas date, thus the alleged birth of Jesus on this day it behaves similarly.
According to a hypothesis first put forward by Hermann Usener*, the Christmas date arose as a reaction to the ritual birthday of the Roman God of the Empire Sol Invictus, which Emperor Aurelian put on the winter solstice on 25 December in the year 274; on the same day of the year the birth of Mithras is said to have been celebrated.
That would lead to an introduction around 300. Comparisons of Christ and the sun at approximately the same time and the fact that "the Christmas celebration in Rome arises when the sun cult reaches its climax" fit to this.
Therefore, Jesus or Christ is also compared to the light (sun).
The worship of the sun and recurring light goes back to prehistoric traditions. The sun is essential for earthly survival. The summer solstice had an aspect of death and transience in it. On the other hand there were the longer days after the winter solstice which embodied life and resurrection. These turning points were correspondingly reflected in ritual and mythology. It is remarkable that the sun is always assigned to the masculine principle in the occidental culture circle, however here an exception exists in the Germanic linguistic area, which sees the mother in the sun.
The greater the difference between a hard winter and a warm summer, the more intensively this day has always been celebrated. In northern Europe, where in the summer season the nights do not get dark any more (one also speaks of the white nights), solstice celebrations - called midsummer celebrations - have more meaning than for example in southern Europe.
Quelle:Div. WiKi u.a.