Das Grün tut einfach immer gut :)) The green alwa…
Finding a Way Out
Chrysanthemums
Branching Out.
....und dann kam sie...PiP!
Their Final Show.
DSCF7347
Plants At Hamilton Gardens.
Autumn Impressions
Budding Beauty.
H E R B S T MALEREI
Birkenmond….
20241013 Rando Col de Bes (Cévennes) (74)
Abgeseilt
Gespinste
HFF beim Abendspaziergang
Flaschen-Stäubling
Wildes Waldtier
Flügel-Spindelstrauch
Autumn Impressions 2
Tauperlen am Spinnennetz ... aufgehängt
Dame corneille sur un arbre doré...
Enzian (Gentianella germanica)
Une feuille de lotus en décomposition
DSCF7335
Après la pluie
When Summer Becomes Fall
Elegant durch den Herst
letzte Brombeeren und Vogelbeeren
Un fil de claror
couleurs !
Herbstgeflüster
Blätter vom Baum nebenan
At Jim Curry Reserve.
Autumn Bracken. (+PiPs)
Autumn Leaves at Lacock Abbey
Spring Has Come!
Jardin
ausruhen ...
In The Pink,
Wild Turnip Against Fence.
In Our Garden.
"Let's sway"
Green Expanse.
Herbst
Location
Lat, Lng:
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
Lat, Lng:
You can copy the above to your favourite mapping app.
Address: unknown
See also...
See more...Keywords
Authorizations, license
-
Visible by: Everyone -
All rights reserved
-
112 visits
Pfaffenhütchen
Der Gewöhnliche Spindelstrauch (Euonymus europaeus), auch Europäisches oder Gewöhnliches Pfaffenhütchen, Pfaffenkäppchen, Pfaffenkapperl, Pfarrerkapperl, Spillbaum oder Spindelbaum genannt, ist eine Pflanzenart aus der Familie der Spindelbaumgewächse (Celastraceae).
Das Pfaffenhütchen wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Die in einem abstehenden Fruchtstand stehenden Früchte reifen im September bis Oktober und öffnen sich dann mit vier Klappen.
Da die Kapselfrucht dem Birett, einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher ähnelt, wird die Pflanze Pfaffenhütchen oder Pfaffenkäppchen genannt. Der Spitzname Rotkehlchenbrot stammt daher, dass die Samen im Winter gerne von Vögeln gefressen werden.
Der «Spynelbaum» wird erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. In der Hildegard von Bingen zugeschriebenen „Physica“ wurde empfohlen, die Asche, die aus dem direkt unter der Rinde des Baumes liegenden Holz gebrannt wurde, in Wein gegen Wassersucht zu trinken. Der Wein, in dem die Früchte gekocht wurden, sollte gegen Milz- und Magenbeschwerden helfen.
Im 16. Jahrhundert wurde im „Büchlein von den ausgebrannten Wässern“ empfohlen, das aus «Spindelbom», auch «Pfäfferhödel» genannt, destillierte Wasser bei Entzündungen der Niere und der Harnblase in einem Vollbad zu trinken. Dadurch würden die Hitze und die Geschwulst mit dem Urin ausgetrieben. Welcher Teil zur Herstellung des Destillats verwendet werden sollte, wurde nicht angegeben.
In seinem „Kleinen Destillierbuch“ aus dem Jahre 1500 übernahm Hieronymus Brunschwig die Indikationsangaben aus dem „Büchlein von den ausgebrannten Wässern“ in das Kapitel über »Spindel boum« »Hanhödel«. Zum verwendeten Teil ergänzte er: „…Das beſte teil vnd zit ſiner diſtillierung iſt die bletter vnd frůcht vnder eynander gebrant ſo die frůcht zitig vnd rot iſt. …“
Von den Vätern der Botanik erwähnte nur Hieronymus Bock den »Spindelbaum« - »Hanhödlin«, den er genau beschrieb. Zur Wirkung, insbesondere der Blätter und Früchte, wollte er sich jedoch nicht äußern. Das lässt vermuten, dass ihm die Giftwirkung der Pflanze bekannt war.
Alle Pflanzenteile des gewöhnlichen Spindelstrauches sind giftig. Vor allem in den Samen befinden sichSteroidglykoside (Cardenolide), zum Beispiel Evontin, außerdem die Alkaloide Evomonosid, Koffein und Theobromin. Die Rinde enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe und Phlobaphene, die Blätter auch Triterpene.
Der Verzehr von Samen führt zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Dabei kann es zu einer starken Reizung des Magen-Darm-Traktes kommen. Die Glykoside wirken außerdem auf die Herzmuskulatur. Auch Nierenschädigungen, Kreislaufkollaps, Benommenheit und Leberschwellungen gehören zu den Symptomen, die bei dem Verzehr der Früchte auftreten. Vergiftungen treten vor allem bei Kindern auf, die sich von den attraktiv aussehenden Früchten verführen lassen. Dabei kann es zu Leber- und Nierenschäden, je nach Schweregrad auch zum Tod kommen.
In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben darüber, welche Dosis bereits tödlich wirkt. Alle Krankheitszeichen können noch 18 Stunden nach dem Verzehr der giftigen Pflanzenteile auftreten. Zu den Erste-Hilfe-Maßnahmen gehören das Auslösen von Erbrechen sowie das Verabreichen von Aktivkohle. Weitere Maßnahmen sind Magenspülungen
Der Name „Spindelstrauch“ kommt daher, dass das Holz früher auch für Handspindeln verwendet wurde.
de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Spindelstrauch
Translate into English
Das Pfaffenhütchen wurde 2006 zur Giftpflanze des Jahres gewählt.
Die in einem abstehenden Fruchtstand stehenden Früchte reifen im September bis Oktober und öffnen sich dann mit vier Klappen.
Da die Kapselfrucht dem Birett, einer Kopfbedeckung katholischer Geistlicher ähnelt, wird die Pflanze Pfaffenhütchen oder Pfaffenkäppchen genannt. Der Spitzname Rotkehlchenbrot stammt daher, dass die Samen im Winter gerne von Vögeln gefressen werden.
Der «Spynelbaum» wird erstmals im 12. Jahrhundert erwähnt. In der Hildegard von Bingen zugeschriebenen „Physica“ wurde empfohlen, die Asche, die aus dem direkt unter der Rinde des Baumes liegenden Holz gebrannt wurde, in Wein gegen Wassersucht zu trinken. Der Wein, in dem die Früchte gekocht wurden, sollte gegen Milz- und Magenbeschwerden helfen.
Im 16. Jahrhundert wurde im „Büchlein von den ausgebrannten Wässern“ empfohlen, das aus «Spindelbom», auch «Pfäfferhödel» genannt, destillierte Wasser bei Entzündungen der Niere und der Harnblase in einem Vollbad zu trinken. Dadurch würden die Hitze und die Geschwulst mit dem Urin ausgetrieben. Welcher Teil zur Herstellung des Destillats verwendet werden sollte, wurde nicht angegeben.
In seinem „Kleinen Destillierbuch“ aus dem Jahre 1500 übernahm Hieronymus Brunschwig die Indikationsangaben aus dem „Büchlein von den ausgebrannten Wässern“ in das Kapitel über »Spindel boum« »Hanhödel«. Zum verwendeten Teil ergänzte er: „…Das beſte teil vnd zit ſiner diſtillierung iſt die bletter vnd frůcht vnder eynander gebrant ſo die frůcht zitig vnd rot iſt. …“
Von den Vätern der Botanik erwähnte nur Hieronymus Bock den »Spindelbaum« - »Hanhödlin«, den er genau beschrieb. Zur Wirkung, insbesondere der Blätter und Früchte, wollte er sich jedoch nicht äußern. Das lässt vermuten, dass ihm die Giftwirkung der Pflanze bekannt war.
Alle Pflanzenteile des gewöhnlichen Spindelstrauches sind giftig. Vor allem in den Samen befinden sichSteroidglykoside (Cardenolide), zum Beispiel Evontin, außerdem die Alkaloide Evomonosid, Koffein und Theobromin. Die Rinde enthält Bitterstoffe, Gerbstoffe und Phlobaphene, die Blätter auch Triterpene.
Der Verzehr von Samen führt zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen und Durchfall. Dabei kann es zu einer starken Reizung des Magen-Darm-Traktes kommen. Die Glykoside wirken außerdem auf die Herzmuskulatur. Auch Nierenschädigungen, Kreislaufkollaps, Benommenheit und Leberschwellungen gehören zu den Symptomen, die bei dem Verzehr der Früchte auftreten. Vergiftungen treten vor allem bei Kindern auf, die sich von den attraktiv aussehenden Früchten verführen lassen. Dabei kann es zu Leber- und Nierenschäden, je nach Schweregrad auch zum Tod kommen.
In der Literatur finden sich unterschiedliche Angaben darüber, welche Dosis bereits tödlich wirkt. Alle Krankheitszeichen können noch 18 Stunden nach dem Verzehr der giftigen Pflanzenteile auftreten. Zu den Erste-Hilfe-Maßnahmen gehören das Auslösen von Erbrechen sowie das Verabreichen von Aktivkohle. Weitere Maßnahmen sind Magenspülungen
Der Name „Spindelstrauch“ kommt daher, dass das Holz früher auch für Handspindeln verwendet wurde.
de.wikipedia.org/wiki/Gew%C3%B6hnlicher_Spindelstrauch
HelenaPF, Edna Edenkoben, Chris Bowness, Uwe Sasse and 19 other people have particularly liked this photo
- Keyboard shortcuts:
Jump to top
RSS feed- Latest comments - Subscribe to the comment feeds of this photo
- ipernity © 2007-2024
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter
aNNa schramm club has replied to Keith Burton clubaNNa schramm club has replied to DOMCHO clubMerci pour ces informations nécessaires.
Bonne et heureuse journée.
aNNa schramm club has replied to Malik Raoulda clubaNNa schramm club has replied to cammino clubaNNa schramm club has replied to Gabi Lombardo clubaNNa schramm club has replied to Annemarie clubAdmired in: www.ipernity.com/group/tolerance
aNNa schramm club has replied to * ઇઉ * clubSign-in to write a comment.