Geißbart und Hirtentäschel
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wie ein Igel
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Gipfelkreuz Pastaukopf (1326 m)
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Pusteblumen und Hirtentäschel
P1280872S
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Wald-Salomonssiegel (Polygonatum multifloum)
Die Vielblütige Weißwurz (Polygonatum multiflorum), auch Vielblütiges Salomonssiegel, Wald-Weißwurz oder Wald-Salomonssiegel.
Alle Pflanzenteile sind giftig, vor allem die Beeren; sie enthalten Saponine und andere Giftstoffe. Ältere Angaben über das Vorkommen von herzwirksamen Herzglykosiden wurden nicht bestätigt.
Es sind steroidale Saponine und Flavonoide enthalten. Sie werden zur Wundheilung eingesetzt, besonders aufgrund der antibakteriellen Wirkung. Die Droge wird auch wegen ihrer schleimlösenden Wirkung verwendet.
Den Arten der Gattung Polygonatum wurden früher geheimnisvolle Kräfte nachgesagt: Nach der Signaturenlehre galten sie als Mittel gegen Hühneraugen. Nach der Sage ist das Rhizom die geheimnisvolle „Springwurz“, die nur der Specht zu finden weiß, und bei deren Besitz sich verschlossene Türen durch Zauberschlag öffnen und verborgene Quellen entdecken lassen.
Sie kommt in Grimms Deutsche Sagen Nr. 9 Die Springwurzel vor, bei Bechstein Köterberg, und in Bechsteins Märchen: Die Hexe und die Königskinder und Die goldene Schäferei.
Auch der biblisch nicht belegte Siegelring des Königs Salomo spielt eine Rolle als Symbol von Zauberpraktiken.
(WiKi)
Manchem Salomonssiegel sollen mystische Kräfte innewohnen, die nur der Specht erkennt.
Den Vertretern dieser Pflanzengattung wurden früher mystische Kräfte zugesprochen. So sollten manche Salomonssiegel als Springwurz Felsen sprengen und Türen öffnen können. Diese machtvollen Exemplare konnten der Sage nach nur vom Specht oder Wiedehopf gefunden werden.
König Salomon, der nach Darstellung der Bibel rund 1000 Jahre vor Christi Geburt Herrscher des vereinigten Königreichs Israel war, wusste angeblich um die Kraft der Blume. Er soll mit Hilfe der Wurzel einen Felsen weggesprengt haben, der ihm beim Tempelbau im Weg war. „Auf die Springwurz werde man auch aufmerksam, weil an der Pflanze Sensen zerschellen und vorbeilaufenden Pferden die Hufe abspringen“, ist zudem auf der Internetseite www.pflanzenrad.at zu lesen.
www.vkz.de/serien/phaenomene-der-natur/kw-25-das-salomonssiegel
Wer wissen möchte, woher das Gewächs seinen Namen hat, muss graben: Die Rhizome (unterirdische Erdsprosse, oft auch Wurzelstock genannt) bilden alljährlich neue Sprosse, von denen die Stängel austreiben. Wenn im Herbst der Stängel abbricht, hinterlässt er eine Narbe auf dem Rhizom, das dadurch wie ein Siegel aussieht.
König Salomos Siegelring
Und wie kommt der „Vorname“ zustande? Hier ist König Salomo der Pate. Er soll einen legendären Ring getragen haben, von dem es hieß, er stamme aus dem Paradies. Mit dem Siegel konnte Salomo der Legende nach Schlösser öffnen und sogar Felsen sprengen. Möglich war dies (so wird gesagt) durch die geheimnisvolle Springwurzel.
Ringe aus Wurzeln
Interessant ist, dass die heidnischen Völker früher die Wurzeln des Salomonssiegels ausgruben, um Ringe daraus zu machen. Die Christen übernahmen diesen Brauch, und in der Oberlausitz tut man dies auch heute noch. www.wildes-berlin.de/salomonssiegel
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Alle Pflanzenteile sind giftig, vor allem die Beeren; sie enthalten Saponine und andere Giftstoffe. Ältere Angaben über das Vorkommen von herzwirksamen Herzglykosiden wurden nicht bestätigt.
Es sind steroidale Saponine und Flavonoide enthalten. Sie werden zur Wundheilung eingesetzt, besonders aufgrund der antibakteriellen Wirkung. Die Droge wird auch wegen ihrer schleimlösenden Wirkung verwendet.
Den Arten der Gattung Polygonatum wurden früher geheimnisvolle Kräfte nachgesagt: Nach der Signaturenlehre galten sie als Mittel gegen Hühneraugen. Nach der Sage ist das Rhizom die geheimnisvolle „Springwurz“, die nur der Specht zu finden weiß, und bei deren Besitz sich verschlossene Türen durch Zauberschlag öffnen und verborgene Quellen entdecken lassen.
Sie kommt in Grimms Deutsche Sagen Nr. 9 Die Springwurzel vor, bei Bechstein Köterberg, und in Bechsteins Märchen: Die Hexe und die Königskinder und Die goldene Schäferei.
Auch der biblisch nicht belegte Siegelring des Königs Salomo spielt eine Rolle als Symbol von Zauberpraktiken.
(WiKi)
Manchem Salomonssiegel sollen mystische Kräfte innewohnen, die nur der Specht erkennt.
Den Vertretern dieser Pflanzengattung wurden früher mystische Kräfte zugesprochen. So sollten manche Salomonssiegel als Springwurz Felsen sprengen und Türen öffnen können. Diese machtvollen Exemplare konnten der Sage nach nur vom Specht oder Wiedehopf gefunden werden.
König Salomon, der nach Darstellung der Bibel rund 1000 Jahre vor Christi Geburt Herrscher des vereinigten Königreichs Israel war, wusste angeblich um die Kraft der Blume. Er soll mit Hilfe der Wurzel einen Felsen weggesprengt haben, der ihm beim Tempelbau im Weg war. „Auf die Springwurz werde man auch aufmerksam, weil an der Pflanze Sensen zerschellen und vorbeilaufenden Pferden die Hufe abspringen“, ist zudem auf der Internetseite www.pflanzenrad.at zu lesen.
www.vkz.de/serien/phaenomene-der-natur/kw-25-das-salomonssiegel
Wer wissen möchte, woher das Gewächs seinen Namen hat, muss graben: Die Rhizome (unterirdische Erdsprosse, oft auch Wurzelstock genannt) bilden alljährlich neue Sprosse, von denen die Stängel austreiben. Wenn im Herbst der Stängel abbricht, hinterlässt er eine Narbe auf dem Rhizom, das dadurch wie ein Siegel aussieht.
König Salomos Siegelring
Und wie kommt der „Vorname“ zustande? Hier ist König Salomo der Pate. Er soll einen legendären Ring getragen haben, von dem es hieß, er stamme aus dem Paradies. Mit dem Siegel konnte Salomo der Legende nach Schlösser öffnen und sogar Felsen sprengen. Möglich war dies (so wird gesagt) durch die geheimnisvolle Springwurzel.
Ringe aus Wurzeln
Interessant ist, dass die heidnischen Völker früher die Wurzeln des Salomonssiegels ausgruben, um Ringe daraus zu machen. Die Christen übernahmen diesen Brauch, und in der Oberlausitz tut man dies auch heute noch. www.wildes-berlin.de/salomonssiegel
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