Geisterstunde . . .
Lamas
Lama-Wolle ... es tropft
Himmelszeichen ... als Antwort?
My Pop-Art-shoes
...unter den Tisch geschaut... (PiP)
unter'm Tisch . . .
Poesie
Schnittlauch-Streifen (PiP)
die Sonne bleibt draussen
stripes in diffuse light
es war einmal ...
Medinet
Der Rest einer Schneebrille
Bleierne Zeit
Farben des Verfalls
... die Sonne ist Zeuge
Vergänglichkeit
=== Streifen ===
stripes
HFF - flattern im Wind - Zaun dreimal gesichert
OO ... über Berg und Tal :-) ... oder shitstorm wi…
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0P3N.Perspektive ★ perspective ★ perspektivo (0P3N.photoTechnique)
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I LOVE IT ! ★ J'AIME CELA ! ★ DAS LIEBE ICH ! ★ MI PIACE MOLTO !
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Schloßberg, Oberaudorf (2 PIP)
Press Z - - - see on Black !!!
Linke Seite- Oberaudorf mit Wildbarren und Kranzhorn -
Mittendurch bis vor ca 15.00-10.000 Jahren war dort der Inn-Tal-Gletscher (s. PiP)
Rechte Seite- Die Burgruine und im Hintergrund der Kaiser
Bereits in der Bronzezeit ließen sich erste Siedler auf dem Schloßberg nieder.
Eine häufig auf früheren Schlachtfeldern vorkommende und bereits von den Römern geschätzte Heil- und Schutzpflanze, die angeblich hieb- und stichfest machen sollte, ist hier zu entdecken.
Die Wegwarte
Wegwartewurzeln sollen ihre Träger vor Hieben und Stichen schützen.
Verwendung im Altertum
Die Wegwarte war bereits im Altertum gut bekannt. Sie diente als magenstärkender Salat, ihr Saft gegen Augenleiden und Vergiftungen. Im germanischen Kulturkreis hat die Pflanze ursprünglich wahrscheinlich auch zu Heilzwecken gedient, wurde aber dann zu Zaubereien, besonders zur Herstellung von Zaubertränken, verwendet. Noch heute soll sie dem Volksglauben nach, zumal wenn sie zu Mariä Himmelfahrt geweiht worden ist, stich- und hiebfest machen, Fesseln sprengen, Dornen und Nadeln aus Wunden entfernen und sogar – einer Tarnkappe gleich - unsichtbar machen.
oder auch Der Farn
Um den Farnsamen rankten sich viele Geschichten und Mythen. Sogar der große Arzt und Naturforscher Paracelsus soll Himmelbrandblätter unter die Farne gelegt haben, um ihre Sporen zu ernten. Das Volk hingegen sammelte die begehrten Samen nach festen Vorschriften, um nicht in die Klauen des Teufels zu geraten. So gingen die Mutigsten am Abend der Sommersonnenwende schweigend in den Wald zum Standort der Farne und steckten sieben Kreuze aus grünen Holunderzweigen kreisförmig in die Erde. Dann legten sie ihre Kleider ab und betteten ihr Hemd unter die Farnwedel. Anschließend verbargen sie sich hinter Sträuchern und verbrachten wachend die Johannisnacht. Am anderen Morgen fanden sie mit ein wenig Glück als Belohnung den kostbaren Samen auf dem weißen Linnen. Ihr Mut wurde belohnt: Wer den geheimnisvollen Farnsamen besaß, brauchte Tod und Teufel nicht zu fürchten, so der Aberglaube. Der Zaubersamen sollte seinem Besitzer verborgene Schätze anzeigen, ihn unverwundbar und blitzschnell unsichtbar machen. Unter Soldaten war die Auffassung weit verbreitet, dass der Farnsamen nicht nur hieb- und stichfest, sondern sogar kugelfest mache, wenn sie in Rock oder Weste »blühendes«, eingenähtes Farnkraut trugen. Darüber hinaus sollte das Farnkraut jedes Schloss aufsprengen können.
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Linke Seite- Oberaudorf mit Wildbarren und Kranzhorn -
Mittendurch bis vor ca 15.00-10.000 Jahren war dort der Inn-Tal-Gletscher (s. PiP)
Rechte Seite- Die Burgruine und im Hintergrund der Kaiser
Bereits in der Bronzezeit ließen sich erste Siedler auf dem Schloßberg nieder.
Eine häufig auf früheren Schlachtfeldern vorkommende und bereits von den Römern geschätzte Heil- und Schutzpflanze, die angeblich hieb- und stichfest machen sollte, ist hier zu entdecken.
Die Wegwarte
Wegwartewurzeln sollen ihre Träger vor Hieben und Stichen schützen.
Verwendung im Altertum
Die Wegwarte war bereits im Altertum gut bekannt. Sie diente als magenstärkender Salat, ihr Saft gegen Augenleiden und Vergiftungen. Im germanischen Kulturkreis hat die Pflanze ursprünglich wahrscheinlich auch zu Heilzwecken gedient, wurde aber dann zu Zaubereien, besonders zur Herstellung von Zaubertränken, verwendet. Noch heute soll sie dem Volksglauben nach, zumal wenn sie zu Mariä Himmelfahrt geweiht worden ist, stich- und hiebfest machen, Fesseln sprengen, Dornen und Nadeln aus Wunden entfernen und sogar – einer Tarnkappe gleich - unsichtbar machen.
oder auch Der Farn
Um den Farnsamen rankten sich viele Geschichten und Mythen. Sogar der große Arzt und Naturforscher Paracelsus soll Himmelbrandblätter unter die Farne gelegt haben, um ihre Sporen zu ernten. Das Volk hingegen sammelte die begehrten Samen nach festen Vorschriften, um nicht in die Klauen des Teufels zu geraten. So gingen die Mutigsten am Abend der Sommersonnenwende schweigend in den Wald zum Standort der Farne und steckten sieben Kreuze aus grünen Holunderzweigen kreisförmig in die Erde. Dann legten sie ihre Kleider ab und betteten ihr Hemd unter die Farnwedel. Anschließend verbargen sie sich hinter Sträuchern und verbrachten wachend die Johannisnacht. Am anderen Morgen fanden sie mit ein wenig Glück als Belohnung den kostbaren Samen auf dem weißen Linnen. Ihr Mut wurde belohnt: Wer den geheimnisvollen Farnsamen besaß, brauchte Tod und Teufel nicht zu fürchten, so der Aberglaube. Der Zaubersamen sollte seinem Besitzer verborgene Schätze anzeigen, ihn unverwundbar und blitzschnell unsichtbar machen. Unter Soldaten war die Auffassung weit verbreitet, dass der Farnsamen nicht nur hieb- und stichfest, sondern sogar kugelfest mache, wenn sie in Rock oder Weste »blühendes«, eingenähtes Farnkraut trugen. Darüber hinaus sollte das Farnkraut jedes Schloss aufsprengen können.
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