Der Südwesten der USA
07 Feb 2017
7 favorites
7 comments
Atemberaubendes Monument Valley
Dia-Scan von 1988
Das Monument Valley (Navajo: Tsé Biiʼ Ndzisgaii) ist eine Ebene auf dem Colorado Plateau an der südlichen Grenze des US-Bundesstaates Utah, sowie im Norden Arizonas und liegt innerhalb der Navajo-Nation-Reservation in der Nähe der Ortschaft Mexican Hat in Utah, wird von den Navajo verwaltet und ist daher kein staatliches Schutzgebiet wie das nahegelegene Navajo National Monument. Es ist bekannt für seine Tafelberge und diente bereits vielfach als Kulisse für Dreharbeiten.
Das Monument Valley liegt in der Four-Corners-Region, an der Grenze zwischen Arizona und Utah, westlich der Staatsgrenzen zu Colorado und New Mexico in einer Höhe von fast 1900 m und wird bevölkerungsstatistisch in die beiden Schwestergebiete Oljato, Arizona und Oljato, Utah geteilt. Die Temperaturen im Monument Valley variieren zwischen −3 °C im Winter und durchschnittlich 30 °C im Sommer. Der Niederschlag beträgt durchschnittlich 240 mm im Jahr und fällt teilweise als Schnee. Niederschläge, Temperaturunterschiede sowie der Wind haben wesentlich dazu beigetragen, die heutige Landschaft zu formen. (Wikipedia)
07 Feb 2017
2 comments
Im Hopi-Reservat in Arizona
Die Hopi sind die westlichste Gruppe der Pueblo-Indianer. Sie leben im nordöstlichen Arizona, USA, inmitten des Reservates der Navajo. In den siebziger Jahren wegen ihrer Philosophie vom Leben im Gleichgewicht mit der Natur von Touristen überrannt, verhängten die Hopis ein totales Fotografierverbot über ihr Reservat. Seitdem dürfen in der Hopi Indian Reservation weder Menschen noch Tänze, Häuser und Dörfer fotografiert werden. Wer diesen Wunsch respektiert, wird jedoch willkommen geheißen in einer Welt, die auf einem anderen Planeten zu liegen scheint.
S. Artikel: "Ein Besuch bei den Hopi-Indianern"
07 Feb 2017
1 favorite
Auf dem Weg zur First Mesa im Hopi Reservat in Arizona
Trotz des Fotografier-Verbotes auf dem Gebiet der Hopi-Indianer machte ich dieses Foto aus dem fahrenden Wagen.
S. Artikel: "Ein Besuch bei den Hopi-Indianern"
07 Feb 2017
Hinweisschild am Ortseingang von Hano
Dieses Schild stand am Anfang des ersten Hopi-Dorfes Hano auf der First Mesa.
S. Artikel: "Ein Besuch bei den Hopi-Indianern"
11 Feb 2017
1 favorite
Walpi, letztes Hopidorf auf der First Mesa
Walpi ist der wohl ungewöhnlichste Ort der USA. Am äußersten Südende der Mesa, von dieser durch eine schwindelerregende, gerade fünf Meter breite Engstelle getrennt, wachsen die gelben, ineinander verschachtelten Steinhäuser so organisch aus dem Felsen wie eine Vase aus der Töpferscheibe. Auf drei Seiten stürzen Ränder 120 Meter in die Tiefe. Das Nadelöhr zum Rest der Welt ist Sichomovi. Anders als die meisten anderen Dörfer hat Walpi weder Strom noch fließend Wasser. Nur noch eine Handvoll alter Frauen lebt in dem Dorf, die jungen Leute sind fortgezogen. Schilder in den Fenstern bedeuten, dass Kachina-Puppen und Keramik verkauft werden. Stiegen führen auf Dächer, wo Leitern Kiwas erkennen lassen. Noch immer finden wichtige Tänze in Walpi statt, allein die kleinen Plazas mit den umlaufenden Sitzbänken lassen ahnen, was dann hier los ist.
S. Artikel: "Ein Besuch bei den Hopi-Indianern"
07 Feb 2017
3 favorites
5 comments
Wir hatten das Monument Valley ganz für uns alleine...
Im Monument Valley - bei den "Tanzenden Göttern" und dem "Totem Pole" mussten wir umkehren...
Dia-Scan von 1988
Hubbell Trading Post National Historic Site
Dia-Scan von 1988
Der Hubbell Trading Post National Historic Site ist ein historischer Handelsposten am Rande der Ortschaft Ganado im US-Bundesstaat Arizona. Die Station wurde im Jahr 1876 von John Lorenzo Hubbell gegründet und gehörte zu den wichtigsten Einrichtungen des Handels mit den Indianern der Region, vorwiegend vom Volk der Navajo, aber auch der Hopi und Zuni. Sie ist bis heute in Betrieb und dient als einer der wichtigsten Handelsplätze für Kunst und Kunsthandwerk der Navajo und zur Nahversorgung der Bewohner des Ortes. Die Inhaber der Trading Posts waren nicht allein Händler, sondern auch Berater, Botschafter und Dolmetscher und gelegentlich auch Friedensstifter zwischen verfeindeten Navajos. So entwickelten sich die Trading Posts zu Kommunikationszentren und sind auch heute noch ein beliebter Treffpunkt der Einheimischen. Mit der Zeit übernahmen die Handelsposten sogar die Funktion von Banken, bei denen die Navajos gegen Pfandhinterlegung (pawns) von Silberschmuck oder Wolldecken Kredit erhielten. Diese Art von Kredit-
geschäften wird auch heute noch praktiziert. Die nicht eingelösten "pawns" kann man kaufen, die silbernen, mit Türkisen verarbeiteten Schmuckstücke liegen in Strohkörben zu Verkauf aus. Auch ich suchte mir ein schönes Souvenir aus.
Jump to top
RSS feed- Latest items - Subscribe to the latest items added to this album
- ipernity © 2007-2025
- Help & Contact
|
Club news
|
About ipernity
|
History |
ipernity Club & Prices |
Guide of good conduct
Donate | Group guidelines | Privacy policy | Terms of use | Statutes | In memoria -
Facebook
Twitter