...und dann fiel der Himmel auf die Erde. Drückte mit Macht die Wolken herunter und schüttete sie aus. Der Sturm nahm sie wieder mit und jagte den Regen herum und fegte gründlich durch den Wald. Nahm alles mit was nicht mehr wachsen wollte und maß sich mit selbst mit den Stärksten der Bäume.
Jetzt war nicht die Zeit zum Wandern. Er saß unter einem Felsvorsprung der nur so eben etwas Schutz vor dem Wetter bot. Umso intensiver spürte er die Macht, die Kraft mit der der Sturm die Wolken vor den Berg schlug. Immer nur kurz erhellte ein Blitz die Ebene und dann rollte der Donner über den Wald den Hang hinauf und in die Felsen.
Die Natur befreite sich, sie schüttelte alles alte ab und machte sich frei für die neue Zeit. Die Menschen verstanden das nicht. Sie sorgten sich lieber um Ihre Häuser, bangten um Ihren Schutz und schauten weg, verkrochen sich. Es war ein Sturm zum Fürchten, ein Sturm, wie ihn die Menschen noch nie erlebt hatten. Es gab viel frei zu räumen. Vieles hatte sich ansammeln und die Erde verdecken können. Lange hatte er warten müssen hatte sich zurückgezogen und gewartet. Jetzt hatte er sich wieder aufgemacht. Und rechtzeitig kam der Sturm und bereitete ihm den Weg. Blies durch alle Ecken und in alle Winkel durch den Wald und das Unterholz, durch die Hecken und Sträucher und nahm alles mit, was nicht mehr sein wollte.
Bald würde es sprießen, würde das Frische aufbrechen und den neugewonnen Platz füllen, aber noch war es nicht so weit...
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