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Blick aus der Gallengrotte.

 Auf dem weichen Mergel-Untergrund lag eine Stubensandsteinschicht, die zu großen Teilen der Erosion zum Opfer gefallen ist. Die großen Steinblöcke der Gallengrotte bilden den Rand dieser Schicht. Der Sandstein wurde unterspült. Die darunter liegenden Tonmergelschichten boten der Erosion wenig Widerstand. Über dem ausgespülten Untergrund ist der Sandstein in massiven Blöcken gebrochen und die Trümmer liegen heute im Eingangsbereich der Grotte. 

Die anschließende Talfurche dringt unaufhaltsam immer weiter in den Berg hinein und auf die Grotte zu. Dieser Prozess ist hier auf eindrücklichste Weise erlebbar.



Blick aus der Gallengrotte in das anschließende Tal des Sommerbachs.

Auf dem Mergelschicht, lag eine Schicht aus meterdickem Stubensandstein. 

Hinter mir liegt die Grotte. Sie liegt genau dort, wo die darüber liegende Stubensandsteinschicht abbricht, weil sie unterspült ist. Das scharf v-förmig eingeschnittene Tal des Sommerbachs frisst sich immer weiter nach hinten in den Berg hinein und untergräbt die darüber liegende Stubensandsteinshcicht.

Die großen Steinblöcke sind vom Rand der darüber liegenden Sandsteinchicht abgebrochen. Einige Trümmer liegen im Eingangsbereich der Grotte. 

Die Erosion geht immer weiter. Der Bach frisst sich unaufhaltsam in den Berg und die Grotte hinein. Dieser Prozess ist hier auf eindrücklichste Weise erlebbar.

In der Gallengrotte. Quellwasser fließt senkrecht am Fels hinab. Das Wasser ist sehr erfrischend!

Eine schön modellierte Oberfläche im Sandstein am Eingang der Grotte.

Weg zur Gallengrotte im Welzheimer Wald (ein Teilgebiet des Schwäbisch-Fränkischen Waldes nordöstlich von Stuttgart) 

Der Schwäbisch-Fränkische Wald hält einige natürliche Sehenswürdigkeiten bereit.

Bäume, ausnahmsweise von ganz weit unten betrachtet, aus der Gallengrotte im Welzheimer Wald.

Die Abbruchkante der Stubensandstein-Schicht, die die Grotte beherbergt.

Blick aus der Gallengrotte nach oben.

Der Schwäbisch-Fränkische Wald hält einige natürliche Sehenswürdigkeiten bereit. Sie eint ihre Entstehung durch natürliche Erosionsvorgänge in den übereinander geschichteten, verschieden weichen Gessteins- und Erdschichten.

Auf dem weichen Mergel-Untergrund lag eine Stubensandsteinschicht, die zu großen Teilen der Erosion zum Opfer gefallen ist. Die großen Steinblöcke der Gallengrotte bilden den Rand dieser Schicht. Der Sandstein wurde unterspült. Die darunter liegenden Tonmergelschichten boten der Erosion wenig Widerstand. Über dem ausgespülten Untergrund ist der Sandstein in massiven Blöcken gebrochen und die Trümmer liegen heute im Eingangsbereich der Grotte. 

Die anschließende Talfurche dringt unaufhaltsam immer weiter in den Berg hinein und auf die Grotte zu. Dieser Prozess ist hier auf eindrücklichste Weise erlebbar.

Fortsetzung folgt: Blick aus der Gruft nach oben ist unterwegs!