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Eine Körnermischung und etwas Wasser bitte! Bergdohle auf der Terrasse der Berghütte Tegelberghaus. HFF und ein schönes Wochenende in die Runde.

Blick vom Tegelberg auf den Bannwaldsee und einen Teil des Forggensee. Links vom Standpunkt befindet sich ein Startplatz für Gleitschirm- und Drachenflieger. PiP 3 zeigt das Gipfelkreuz des Tegelberges in 1881 Meter Höhe.

Aussicht vom Tegelberg. Hier mit Blick auf die Bergstation in 1720 Meter Höhe. Das Bergmassiv ist am höchsten Punkt 1881 Meter hoch.

... mit Blick auf den Alpsee.

Ein Foto vom Schloss Neuschwanstein von der Marienbrücke aus gehört natürlich zum Pflichtprogramm. Coronabedingt durften sich immer nur 30 Personen auf der Brücke aufhalten, so dass man die Südseite des Schlosses ohne Gedränge und Schubserei ablichten konnte. Nach einem trüben und regnerischen Tag schaute auch die Sonne vorbei.

Der Zugang zum Schloss Neuschwanstein befindet sich auf der östlichen Gebäudeseite. Es ist der einzige Bereich der durch rotes Ziegelwerk farblich abgesetzt ist. Das Schloss wurde komplett in in Ziegelbauweise errichtet und überwiegend mit Kalksandstein verkleidet. Der Viereckturm ist 45 Meter hoch. Der Herbst übernimmt die weitere Farbgestaltung;-) Euch allen ein schönes Wochenende.

Der nördliche Treppenturm von Schloss Neuschwanstein ist mit einer Bauhöhe von 65 Meter der höchste Gebäudeteil des Schlosses. Am westlichen Ende des Pallas (Haupt- und Wohngebäude) ist ein zweistöckiger Söller mit Ausblick auf den Alpsee integriert.

Nach der Wanderung durch die Pöllatschlucht erreichen wir das Schloss Neuschwanstein auf dessen Westseite. Es wurde auf einem 200 Meter über dem Tal liegenden Berggipfel errichtet. Die Grundsteinlegung für den Bau des Schlosses erfolgte am 5. September 1869. Pünktlich bei unserer Ankunft lässt sich auch die Sonne blicken:-)

Es gibt mehrere Wege um zum Schloss Neuschwanstein zu gelangen. Der schönste und anspruchsvollste ist wohl der Weg über die Pöllatschlucht. Ungefähr 1 Kilometer legt man durch die Schlucht bis hoch zum Schloss zurück. Über unzählige Stufen, über Gitterroste an steilen Felswänden und an mehreren kleinen und größeren Wasserfällen vorbei, gelangt man vor dem steilen Aufstieg zum Schloss an die Marienbrücke. Sie befindet sich ungefähr 90 Meter über der Schlucht oberhalb des 30 Meter hohen Pöllatfalls. Die Brücke wurde mit einer Spannweite von 35 Meter 1866 erbaut und bietet einen phantastischen Blick auf das Schloss Neuschwanstein.

Wasserfall in der Pöllatschlucht. Die Schlucht befindet sich direkt unterhalb von Schloss Neuschwanstein und ist eine beliebte Wanderstrecke zum Schloss. In den PiPs sieht man die Reste der Wasserzuleitung zur alten Gipsmühle (einem ehemaligen Sägewerk) am Anfang der Pöllatschlucht.

Herbstliche Aussichten mit Blick auf den Alpsee (links), Schwansee (rechts) und Schloss Hohenschwangau. Bei dem norddeutschen Wetter fühlt man sich doch gleich wie zu Hause:-)