Holger Hagen's photos with the keyword: Columns

Käppele - Würzburg

26 Dec 2024 4 18
Käppele von der Festung Marienberg aus gesehen Das Käppele liegt gute 70 Höhenmeter über dem Main und der Besucher muss über dreihundert Stufen erklimmen wenn er zum Käppele hinaufsteigt. Das barocke Kirchlein mit seinen gewölbten Kuppeln ist weithin sichtbar und ein wichtiger Wallfahrtsort für die Bevölkerung. Die Wallfahrt zum Würzburger Käppele hat ihren Ursprung im Volksglauben. Im Jahr 1642 fand ein Fischerjunge am Mainufer eine Pietà, eine hölzerne Statue der trauernden Maria mit dem toten Jesus auf dem Schoß. Er stellte sie im Weinberg auf, woraufhin der Ort zu einem Wallfahrtsort wurde, der mit wundersamen Heilungen und Lichterscheinungen in Verbindung gebracht wurde. Der berühmte Baumeister Balthasar Neumann (1687-1753), der bereits die Würzburger Residenz entworfen hatte, wurde knapp 100 Jahre später mit dem Bau einer prächtigen Kapelle für das verehrte Gnadenbild beauftragt. Sein Entwurf wurde von 1748 bis 1750 auf dem Nikolausberg umgesetzt und nach und nach erweitert.

Käppele - Würzburg

26 Dec 2024 2 21
Die weißgelbe Kirche mit ihren vielen Kuppeln und Zwiebeltürmen fügt sich gut in die Landschaft ein. Balthasar Neumann erbaute die Kapelle mit dem Gnadenbild Mariens. Dominikus Ickelsheimer integrierte sie später in die Wallfahrtskirche. Er erhöhte sie und ersetzte den Turm durch ein Kuppeldach. In einer der schönsten Kirchen Deutschlands kann man heute noch die originale Pietà verehren.

Käppele - Würzburg

26 Dec 2024 1 17
Alte Gnadenkapelle mit Pietà Die Wallfahrt zum Würzburger Käppele hat ihren Ursprung im Volksglauben. Im Jahr 1642 fand ein Fischerjunge am Mainufer eine Pietà, eine hölzerne Statue der trauernden Maria mit dem toten Jesus auf dem Schoß. Er stellte sie im Weinberg auf, woraufhin der Ort zu einem Wallfahrtsort wurde, der mit wundersamen Heilungen und Lichterscheinungen in Verbindung gebracht wurde. Der berühmte Baumeister Balthasar Neumann (1687-1753), der bereits die Würzburger Residenz entworfen hatte, wurde knapp 100 Jahre später mit dem Bau einer prächtigen Kapelle für das verehrte Gnadenbild beauftragt. Sein Entwurf wurde von 1748 bis 1750 auf dem Nikolausberg umgesetzt und nach und nach erweitert.

Käppele - Würzburg

26 Dec 2024 6 2 37
Bei Betreten der Kirche wird der Besucher von einem beeindruckenden Gesamtkunstwerk aus Säulen, Stuckaturen, Vergoldungen und Fresken empfangen. Die Innenausstattung wurde ab 1750 im Stil des Rokoko und Klassizismus gestaltet, um dem wandelnden Zeitgeschmack zu entsprechen. Heute wirkt der gesamte Kirchenraum jedoch dunkel und stumpf, da die Oberflächen durch den Ruß der Kerzen über die Zeit stark in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Communs am Neues Palais - Park Sanssouci - Potsdam

18 Jan 2024 30 12 317
Die Communs befinden sich westlich hinter dem Neuen Palais und bilden den Abschluss des Schlossparks von Sanssouci. Die repräsentativen Bauten haben weitläufige geschwungene Treppen und Säulengänge. Sie wurden gemeinsam mit dem Neuen Palais errichtet und beherbergten die ehemaligen Wirtschaftsgebäude des Neuen Palais. Die kaiserliche Küche war wahrscheinlich aus Brandschutzgründen und wegen der Geruchsbelästigung in einem der Häuser untergebracht. Vom Schloss aus führt ein Tunnel zum Neuen Palais. Die beiden Communs sind durch eine Kolonnade miteinander verbunden. Der Kolonnadenbogen verfügt über 158 Säulen und ist von 62 feinziselierten Figuren aus Sandstein gekrönt. Der Triumphbogen ist 24 Meter hoch und die Kartusche misst 2,50 Meter. Jeder der beiden Kolonnadenbögen endet in einem Pavillongebäude. Nach nur sechs Jahren Bauzeit (1763-1769) konnten königliche Gäste in 200 Räumen, vier Festsälen und einem Rokokotheater residieren. Die Pavillons der Communs wurden großzügig ausgelegt, um Platz für Küche, Dienerschaft, Arbeits- und Unterkunftsmöglichkeiten zu bieten. All dies war hinter einer Schlossfassade verborgen. Heute gehören die Gebäude zur Universität Potsdam.