Christina Sonnenschein's photos with the keyword: Landschaft

Straßen des Genies

25 Oct 2012 5 3 746
Verbesserung macht die Straße gerade aber die unverbesserten, krummen Straßen, sind die des Genies. William Blake (1757 - 1827)

der Sturm namens Nietzsche

14 Oct 2012 22 4 1205
Ein Philosoph, das ist ein Mensch, der beständig außerordentliche Dinge erlebt, sieht, hört, argwöhnt, hofft, träumt; der von seinen eigenen Gedanken wie von außen her, wie von oben und unten her, als von seiner Art Ereignissen und Blitzschlägen getroffen wird; der selbst vielleicht ein Gewitter ist, welches mit neuen Blitzen schwanger geht; ein verhängnisvoller Mensch, um den herum es immer grollt und brummt und klafft und unheimlich zugeht. Friedrich Wilhelm Nietzsche (1844 - 1900) deutscher Philosoph

Des Herzens Jahreszeiten

26 Sep 2012 41 5 1999
Und wenn ihr euch das Staunen erhalten könntet über die täglichen Wunder eures Lebens, so wäre euer Schmerz nicht weniger erstaunlich als eure Freude. Denn dann würdet ihr die vier Jahreszeiten eures Herzens so annehmen, wie ihr die Jahreszeiten annehmt, die über eure Felder ziehen. Khalil Gibran (1883 - 1931)

Wann werde ich zu staunen aufhören

27 Sep 2012 42 3 1758
Wann werde ich zu staunen aufhören und zu begreifen beginnen. Was bin ich? Was ist der Mensch? Was ist die Welt, in der ich lebe? Galileo Galilei (1564 - 1642)

Geselligkeit

24 Sep 2012 2 2 797
Was nun andererseits die Menschen gesellig macht ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst, zu ertragen. Innere Leere und Überdruß sind es, von denen sie sowohl in die Gesellschaft, wie in die Fremde und auf Reisen getrieben werden. Arthur Schopenhauer (1788 - 1860)

Es gibt doch wenig Menschen, mit denen man es aush…

24 Sep 2012 6 871
Es gibt doch wenig Menschen, mit denen man es aushalten kann. Theodor Fontane (1819 - 1898)

Die Grenze unseres Sehens

10 Sep 2013 26 6 1623
Denk dir ein Bild: Weites Meer, ein Segelschiff setzt seine weißen Segel und gleitet hinaus in die offene See. Du siehst, wie es kleiner und kleiner wird. Wo Wasser und Himmel sich treffen, verschwindet es. Da sagt jemand: Nun ist es gegangen. Ein anderer sagt: Es kommt. Der Tod ist ein Horizont, und ein Horizont ist nichts anderes, als die Grenze unseres Sehens. Wenn wir um einen Menschen trauern, freuen sich andere, ihn hinter der Grenze wiederzusehen. Unbekannt

Vorwärtsschreiten

07 Jun 2013 76 18 2388
Wenn Umkehren unmöglich und Stehenbleiben unerträglich ist, nun – so bleibt kein anderer Ausweg als: Vorwärtsschreiten. Das ist auch kein so trauriger Ausweg. Alessandro Graf Manzoni (1785 - 1873)