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HFF - Pivka (4x PIP)
19 Jan 2018 |
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HFF - 19.01.2018
Die Pivka ist ein bemerkenswerter Fluss in Slowenien. Postojna.*
Die Quelle der Pivka - Izvir Pivke - befindet sich am östlichen Ortsrand der Gemeinde Zagorje. Der Quellbach fließt am Ort Pivka vorbei und nimmt mehrere andere Bäche auf.
Der Fluss verschwindet in eindrucksvoller Weise bei Postojna in den
"Höhlen von Postojna" **.
Alte Mühle
Drei Schaufelräder der Alten Mühle
Alte Mühle
Höhlen von Postojna
Die Höhlen von Postojna, slowenisch Postojnska jama (italienisch Grotte di Postumia, deutsch auch Adelsberger Grotte), eigentlich im ganzen Ausmaß Postojna-Höhlensystem (Postojnski jamski sistem), liegen in der Nähe der slowenischen Stadt Postojna.
Im dortigen Karstgebiet befinden sich die zweitgrößten für Touristen erschlossenen Tropfsteinhöhlen der Welt (nach der Jeita-Grotte im Libanon). Das gesamte Höhlensystem ist 24 Kilometer lang. Der erschlossene und ganzjährig für den Tourismus geöffnete Teil umfasst 5 km, wovon die Besucher 3,5 km mit einem Zug zurücklegen.
Für das Jahr 1213 ist der erste Besuch in der Höhle belegt.
Im 16. Jahrhundert erreichten die Besuche einen ersten Höhepunkt. Im Jahre 1689 beschrieb Johann Weichard von Valvasor die Höhle in seinem Werk „Die Ehre dess Hertzogthums Crain“. 1818 wurde das erste Licht installiert, Wege wurden angelegt und neue Teile der Höhle entdeckt. Im Jahre 1819 besuchte der Habsburger Erzherzog Ferdinand die Höhle.
Im Jahre 1824 fanden die ersten Tanzveranstaltungen in der „Kongresna Dvorana“ („Kongresshalle“) statt. Seit der Fertigstellung der Eisenbahn Wien–Laibach–Triest im Jahre 1857 erhöhte sich die Zahl der Besucher beträchtlich. Die erste Höhlenbahn wurde im Jahre 1872 angelegt. Im Jahre 1884 wurde elektrisches Licht installiert, das in den Jahren 1901 und 1928 modernisiert wurde. Im Jahre 1914 wurden Lokomotiven mit Verbrennungsmotor eingesetzt, die 1959 durch eine elektrische Bahn ersetzt wurden.
Ende des 19. Jahrhunderts wurde in der Grotte ein Postamt errichtet. Im März 1915 wurde dieses offizielle Postamt durch das k.u.k. Feldpostamt 81 ersetzt. Zur Erinnerung an dieses Postamt wurde im Jahr 2013 von der österreichischen und der slowenischen Post eine Gemeinschaftsbriefmarke herausgegeben.[6]
Im Ersten Weltkrieg wurde die so genannte „Russische Brücke“ von russischen Kriegsgefangenen zur Erschließung weiterer Höhlenbereiche gebaut. Der Berliner Komponist Helmuth Sommer (1911–1993) schrieb während der Kriegsgefangenschaft im damaligen Jugoslawien das Werk Jugoslawische Skizzen. Im ersten Satz seiner 'Balkanskizzen' über die Grotten von Postojna gelingt es ihm eindrucksvoll, die Stimmung in der Grotte wiederzugeben. (WiKi)
de.wikipedia.org/wiki/H%C3%B6hlen_von_Postojna
Die Tropfsteinhöhlen von Postojna in Slowenien sind an sich schon beeindruckend. Der Star dieser unterirdischen Welt aber ist der Grottenolm, der in dem 21 Kilometer langen Höhlensystem haust.
www.welt.de/reise/nah/article154810072/Einsam-in-der-Tiefe-Besuch-beim-Grottenolm.html
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