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Petrarca Grabmal

14 Oct 2022 22 11 228
Francesco Petrarca (* 20. Juli 1304 in Arezzo; † 19. Juli 1374 in Arquà) war ein italienischer Dichter und Geschichtsschreiber. Er gilt als Mitbegründer des Renaissance-Humanismus und zusammen mit Dante Alighieri und Boccaccio als einer der wichtigsten Vertreter der frühen italienischen Literatur. In einem auf den 26. April 1336 datierten Brief, der auf Latein verfasst und an den Frühhumanisten Dionysius von Borgo San Sepolcro (* um 1300; † 1342) gerichtet war, schildert Petrarca, wie er zusammen mit seinem Bruder den Mont Ventoux in der Provence bestieg. Einige Gelehrte sehen deswegen in der Besteigung des Mont Ventoux einen kulturhistorischen Schlüsselmoment an der Schwelle vom Mittelalter zur Neuzeit[2]. Daneben gilt Petrarca aufgrund dieser ersten „touristischen“ Bergbesteigung als Vater der Bergsteiger und als Begründer des Alpinismus. de.wikipedia.org/wiki/Francesco_Petrarca _______ Petrarca und Laura. Auch wer nicht die empfindungsvollen und formvollendeten Gedichte kennt, in denen Petrarca die Königin seines Herzens gefeiert hat, verbindet mit den Namen Petrarca und Laura die Vorstellung von einem idealen Liebesbund, den die Poesie für alle Zeiten verklärt hat. Ob die von Petrarca Besungene wirklich eine Tochter des alten provençalischen Rittergeschlechtes de Noves war und der Dichter sie in Avignon kennen lernte, als sie bereits den edlen Hugo de Sade geheiratet hatte, darüber streiten sich noch heute die Gelehrten, nachdem beinahe sechs Jahrhunderte seit der Geburt jener Dame verflossen sind. Das Bild, das von ihr im Bewußtsein der Nachwelt lebt, stammt aus den Gedichten, in denen er die von ihm Geliebte, die ihm nur Freundschaft bot, besungen hat, in allen Tönen, welche innige Sehnsucht dem Herzen zu entlocken vermag, und in der Sprache des Volkes, deren Gebrauch er in seinen übrigen Dichtungen zu gunsten des Lateinischen verschmähte. Auch nach Lauras 1348 plötzlich erfolgtem Tod besang er sie. de.wikisource.org/wiki/Petrarca_und_Laura ______ Dieser beeindruckendes Grabstein, bestehend aus rotem Veroneser Marmor .. In der Kirche fand am 24. Juli 1374 das Begräbnis Petrarcas statt. Der Sarkophag ist der Form nach im Stil römischer Vorbilder gestaltet und trägt zwei Inschriften. 1547 ließ Pietro Valdezocco eine Bronzebüste des Dichters auf dem Sarkophag aufbringen. Heute sieht man diese Originalbüste in der Casa Petrarca und auf dem Sarkophag eine Kopie.

Santuario di Rivotorto* (3 x PiP)

11 Dec 2020 33 19 808
Santuario di Rivotorto* In der Mitte das Oratorio, daneben die Schlafstatt des Hl Franziskus von Assisi. Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben. Das Heiligtum bewahrt die Heilige Hütte, die Anfänge der franziskantschen Bruderschaft. Nach einer Zelt, in der Franziskus für sich alleine lebte, sollte er nun ab dem Jahr 1208 mit anderen, die seine Lebensform annahmen, zusammenleben. Es folgten ihm in dieser einsamkeit die Brüder Bernhard und Petrus Cattani, als dritter kam den Eugidius hinzu. Zu den ersten Gefährten gehörten dann auch Sabetinus und Morikus, Rufinus und Angelus. Ihre Hütte war ein Unterstand mit einem Dach aus Zweigen in der Nähe eines Baches. Zwei Jahrhunderte lang blieb die Hütte eine arme und armselige Wohnstatt, genutzt von Brüdern, die ein Leben als Eremiten fuhren wollten. Erst im Jahre 1455 wurde vom Bischof eine Kapelle mit einer Maiestà für die Feier der Eucharistie genehmigt. Der Bau einer größeren Kirche, die nun die Hütten umschloss, und eines angegliederten weiträumigen Franziskanerkonvents erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet als Ersatz für den beim schweren Erdbeben 1854 zerstörten Bau.

H F F -

02 Sep 2016 21 17 583
Santuario di Rivotorto* In der Mitte das Oratorio, daneben die Schlafstatt des Hl Franziskus von Assisi. Am Fuße von Assisi, ca. 2,5 km entfernt, liegt der Weiler Rivotorto. Es hat seinen Namen von einem kleinen Bach, genannt Rivo Torto, der das flache Land durchquert. Darin befinden sich Wege, Plätze und alten Kirchen, die das Leben des heiligen Franziskus und der frühen Franziskaner geprägt haben. Das Heiligtum bewahrt die Heilige Hütte, die Anfänge der franziskantschen Bruderschaft. Nach einer Zelt, in der Franziskus für sich alleine lebte, sollte er nun ab dem Jahr 1208 mit anderen, die seine Lebensform annahmen, zusammenleben. Es folgten ihm in dieser einsamkeit die Brüder Bernhard und Petrus Cattani, als dritter kam den Eugidius hinzu. Zu den ersten Gefährten gehörten dann auch Sabetinus und Morikus, Rufinus und Angelus. Ihre Hütte war ein Unterstand mit einem Dach aus Zweigen in der Nähe eines Baches. Zwei Jahrhunderte lang blieb die Hütte eine arme und armselige Wohnstatt, genutzt von Brüdern, die ein Leben als Eremiten fuhren wollten. Erst im Jahre 1455 wurde vom Bischof eine Kapelle mit einer Maiestà für die Feier der Eucharistie genehmigt. Der Bau einer größeren Kirche, die nun die Hütten umschloss, und eines angegliederten weiträumigen Franziskanerkonvents erfolgte in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Die heutige Kirche wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet als Ersatz für den beim schweren Erdbeben 1854 zerstörten Bau.