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Järnpojke

22 Aug 2013 556
Järnpojke ist eine Skulptur in der Altstadt von Stockholm, Sie ist recht massiv jedoch nur 15 Zentimeter hoch. Die Skulptur wurde vom Künstler Liss Eriksson 1954 geschaffen und 1967 eingeweiht, Auch ist es ist üblich geworden Geld auf das Tischchen zu seinen Füßen abzulegen, welches allabendlich eingesammelt wird und dann Bedürftigen zu Gute kommt. Jedoch nicht das Magische finde ich interessant sondern die Tatsache dass es den Menschen gut tun kann wenn sie mit diesem Gegenstand in Beziehung treten. Viel bedarf es offenbar nicht dazu, denn wie viele Schlösser habe ich schon an Brückengeländern gesehen? Wie oft waren Köpfe von erreichbaren Figuren von den vielen Berührungen blank gescheuert? Wie oft habe ich Kinder auf Löwen reiten sehen? Nur eines kleinen Fleckchens Stadt bedarf es, wie dieser heimelige "Hinterhof" zeigt;, schon setzt sich ein Herr dort in die Nähe.... Wieviele unattraktive Orte gibt es in so vielen Städten? Kann man den Nahbereich nicht mit einem kleinen Werk viel schöner machen? Die Geschichten dazu kommen ganz von alleine wie hier in Stockholm: Wer 3-mal um die Skulptur gegen den Uhrzeigersinn läuft, kommt ganz sicher wieder nach Stockholm zurück. Wer der Skulptur 3-mal über den Kopf streichelt, kann sich etwas wünschen, was im gleichen Jahr in Erfüllung gehen soll. Wer der Skulptur Geld opfert, wird im gleichen Jahr ebenfalls Reichtum ernten, bei Frauen soll hier die Fruchtbarkeit gestärkt werden vielleicht fällt mir auch noch etwas ein :-)