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Flora

28 Jul 2008 5 5 1396
die Pflanze liebt trockene sonnige Standorte. Für ihre Verbreitung setzt die Pflanze auf tatkräftige Helfer: Jedes Tier das ihr zu nahe kommt löst an der Blüte einen Mechanismus aus. Der reife Samen wird durch die Berührung herauskatapultiert und bleibt beispielsweise im Fell eines Tieres hängen. Damit ist die Verbreitung auch über weite Strecken gesichert. Ihren Namen verdankt die Pflanze der Textilverarbeitung im vorletzten Jahrhundert. Damals wurden die hakenförmigen Tragblätter zu Aufrauen von Textilien eingesetzt. Im Kräuterpark in Altenau fand ich geschrieben: Der Wurzelsud der Weberkarde wirke gegen Borreliose.