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So hätte es Leibniz' exakter Geist sicher gern gesehen: Eine schöne Symmetrie in der Spiegelung und im Bildaufbau.

Oft sitzen junge Menschen am und im Tempel und plaudern und musizieren und tanzen - das wird den alten Herrn wohl bei Laune halten.

Auf der vom Gewässer abgewandten Seite öffnet sich ein weitläufiger Park, ausgerechnet beim Tempel des Genius liegt allerdings die Hundeauslaufwiese...

Bislang noch wohlbehütet von einem schon etwas rissigen Dach blickt er zur Universität nebenan im Welfengarten herüber, die seit einigen Jahren seinen Namen trägt: Gottfried Wilhelm Leibniz Universität zu Hannover, kurz Leibniz Universität Hannover, noch kürzer LUH.

„GENIO LEIBNITII“ lautet die Inschrift - Leibniz hat die erste mechanische Rechenmaschine entwickelt und mit dem dualen Zahlensystem die Grundlage für die moderne digitale Welt gelegt.

Da strahlt er, der geniale Leibniz, leider von einigen Schmierfinken mit Farbe verunziert.

Nun direkt dran.

Ein Gewässer trennt den Besucher noch vom Gebäude.

Nähert man sich dem Leibniz-Tempel vom Wilhelm-Busch-Museum her kommend, lugt er bereits hinter einigen Bäumen hervor.