Fredy Huber's photos with the keyword: Bird

Die Rheinauen werden von vielerlei Wasservogelarten besiedelt. Der Kormoran ist eine davon. Nicht selten sind auch Schellenten, Reiherenten und Gänsesäger zum Überwintern hier. Ganzjährig sieht man Kormorane, Haubentaucher, Graureiher und auch Graugänse. In den verschiedenen Auen finden sich aber noch viele Vogelarten mehr, so z. B. diverse Spechtarten, Weißstörche, Nachtigallen sowie die eingeschleppten Halsbandsittiche.

Ich vermute, dass es sich um ein Wintergoldhähnchen handelt (Farben des Scheitels), die andere Möglichkeit wäre ein Sommergoldhähnchen. Die Aufnahme stammt aus dem Monat März und wurde im Wangental aufgenommen. Anmerkung: Dank Leon lautet der Titel nun doch Regulus ignicapilla (Sommergoldhähnchen). Schon im IP-Original kann man erkennen, dass ich nicht optimal für diese Art von Bilder ausgerüstet bin, aber ich denke mein Tamron hat hier in der Endbrennweite von 300 mm das geleistet, was man von ihm erwarten kann. Das Vögelchen ist leicht nachgeschärft und der HIntergrund von Bildfehlern befreit, ansonsten habe ich hier keine Spielereien veranstaltet.

Man muss schon etwas genauer schauen, denn wenn man nicht darauf achtet, fällt es einem nicht unbedingt auf: Blickt man von der Puente Nuevo in östlicher Richtung nach unten, kann man viele Tauben erkennen, die dort am Felsen wohnen. Sie scheinen sich genau dort wohlzufühlen, in der Nähe konnte ich keine anderen "Taubenfelsen" sehen. Übrigens scheint es sich bei der rostfarbenen Abgrenzung des Flüsschens um einen überdachten Weg zu handeln, auf dem man hier geschützt durch die Schlucht spazieren kann. Ich dachte zuerst, es handle sich um einen kanalisierten Abschnitt des Guadelevin, beim Bearbeiten habe ich aber ganz links unten am Bildrand entdeckt, dass dort jemand ganz unten in der Schlucht läuft.

Und der Abend kommt doch... Abschied von Rust.

Was wäre Rust ohne seine Störche?

Immer wieder gerne gesehen: Pinguine. Die von uns in diese Vögel heineininterpretierten Ähnlichkeiten zum Menschen lassen sie für uns stets besonders drollig erscheinen. Wenn man die größtenteils äußerst harten Lebensbedingungen dieser Lebewesen mal außer acht lässt, dann mag das schon stimmen... wenn nicht, dann hat man diesen Tieren den allergrößten Respekt zu zollen!