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Der Waldrapp ist ein etwa 70 bis 80 cm große Ibis. Er ist vollständig dunkel mit unbefiedertem Kopf, Gesicht und Nacken und mit verlängerten Schopffedern. Das Gefieder ist irisierend schwarz mit violettem, bronzenem und grünem Glanz; die Halsfedern bilden eine Krause. Der lange Schnabel ist abwärts gekrümmt, die Beine sind rot. Das einstige Verbreitungsgebiet der Waldrappe erstreckte sich vom nördlichen Afrika über die arabische Halbinsel bis in die Türkei. Bis ins 17. Jh. war der Vogel auch im Süd und Mitteleuropa heimisch. Durch intensive Bejagung starb er dort aus. Im Jahr 2019 lebten in Marokko in freier Wildbahn ca. 700 Tiere in zwei Kolonien und ca. 100 Tiere halbwild in der Türkei. In Zoos und Tierparks wurden etwa 2000 Vögel gehalten.

Europäische Wildkatzen leben vorwiegend in Wäldern. Große Populationen kommen in Laubwäldern oder Mischwäldern vor, die von Menschen nicht gestört werden. Sie leben auch entlang von Küsten, am Rand von Sumpfgebieten, in Auwäldern und in der mediterranen Macchie. Sie meiden Gebiete mit intensiver landwirtschaftlicher Nutzung. (Quelle: de.wikipedia.org/wiki/Europäische_Wildkatze )

Der Luchs war einst in weiten Teilen Europas verbreitet. Vielerorts galt er als Wildräuber und wurde fast bis zur völligen Ausrottung bejagt. Mittlerweile erkennt man seinen Wert als "Gesundsheitspolizei", da er überwiegend schwache und kranke Tiere erlegt, und setzt sich für eine Wiedereinbürgerung ein. Der meist nachtaktive Luchs lebt als Einzelgänger in bis zu 60 km² großen Revieren. (Quelle: Infotafel im Wildpark Pforzheim)

Die zwei im Wildpark Pforzheim lebenden Nordluchse "jagen" an Seilen gezogene Fleischstücke während einer Schaufütterung.

Gesehen am Gehege vom Schwäbisch Hällischen Landschwein im Wildpark Pforzheim