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Macro Mondays 2.0 – Mo. 29.10.2018 – Thema: "Laubblätter" The skin of an exotic amphibian? A newly detected valley on the red planet Mars?? A terrible skin rash or a third degree combustion??? The answer => see PiP 1 ➽ HMM

Macro Mondays 2.0 – Mo. 05.11.2018 – Thema: "Tradition" "Fulehung" ("Fauler Hund" / "lazy dog") ist eine alte Schweizer Tradition in der Stadt Thun. Zur Geschichte Die Gestalt des Fulehung geht auf die Beteiligung der Thuner an der Schlacht bei Murten zurück. Den Thunern gelang damals der Fang des Hofnarren Karls des Kühnen. In Thun jagten sie ihn solange durch die Gassen, bis er zusammenbrach und sich die Thuner dadurch für die Verspottungen gerächt hatten. Als Hofnarr trug er ein Narrengewand mit Maske. Die Originalmaske soll um 1930 aus dem Museum gestohlen worden sein, so kann das genaue Alter der Maske nicht mehr bestimmt werden. Die ältesten Berichte zum Fulehung stammen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, es werden jedoch keine Aussagen über einen eventuellen Zusammenhang mit den Burgunderkriegen, noch über Alter oder Herkunft gemacht. Der Fulehung tritt jährlich im Herbst beim Ausschiesset (am letzten Montag im September) in Thun auf . Die gemeinsame Geschichte mit dem Ausschiesset (Schiess-Fest der Armbrustschützen) lässt sich bis ins 18. Jahrhundert zurückverfolgen. Er war der Zeiger der Schützengesellschaft, der ein Narrengewand trug. Er war verantwortlich für Ruhe und Ordnung. Erst 1840 finden sich weitere Hinweise auf den Fulehung. Er war am Ausschiesset 1855 dabei und trug eine Schellenkappe. Er wurde damals jedoch noch nicht Fulehung, sondern Bajass genannt. 1864 wurde der Narr mit der Teufelsmaske offiziell von den Armbrust-Schützen eingeführt und sollte vor allem die Kinder unterhalten. Zwischen 1880 und 1885 fand das Ausschiesset auf Grund einer Epidemie nicht statt. Durch das lange Fernbleiben soll der jetzige Name Fulehung entstanden sein. Seit der Jahrhundertwende wird er nun Fulehung genannt und die alte Bezeichnung Bajass wurde im Laufe der Zeit vergessen. Nach 1920 musste für den Fulehung wieder einmal ein neues Kleid beschafft werden, wobei er nebst der Brätsche nun auch einen Stock mit Schweineblasen erhielt. Der Fulehung heute Der Fulehung trägt eine Verkleidung mit wilder, gehörnter Maske und vielen kleinen Schellen am Kostüm (siehe Bild und PIP 1). Am Ausschiesset-Tag tritt er schon frühmorgens in Erscheinung und wird von den Massen durch die Strassen und Gassen Thuns gejagt. Dabei wird ihm «Fulehung, Fulehung» nachgerufen. Der Fulehung ist mit Söiblattere (Schweineblasen) und einem Schlagstock, dem Schyt, bewaffnet und verteilt an die frechsten Verfolger auch mal zünftige Schläge (PIP 2 und 3). Er hat aber auch eine «gute» Seite: Kleinen Kindern schenkt er Gratisfahrkarten fürs «Rösslispiel» (Karussell). Um sich vom vielen Laufen zu erholen, zieht er sich regelmässig in Häuser der Altstadt zurück, wo er aus einem Fenster anschliessend Süssigkeiten ins Volk wirft. Der Fulehung braucht eine gute Kondition und ausgezeichnete Kenntnisse der Innenstadt, mit allen Hintergässchen und Schleichwegen. (In PIP 4 eine alternative Veranstaltung in Übersee mit hohem Unterhaltungswert) ;-) ➽ Fulehung - Wikipedia (deutsch / français) ➽ Fulehung Thun (homepage) ➽ HMM

Designer's Saturday Langenthal – Depot für Design Ausstellung für Design in Langenthal, Schweiz (alle zwei Jahre). Eine Kreation aus Papier. Siehe auch PIP! => DS homepage => Kami No Kousakujo, airvase (Japan) (47.21338, 07.79207)

Und hier schon mal ein erster Tipp für ein nützliches Weihnachtsgeschenk! Der Pendlerkalender 2019. Gesehen heute im Buchladen. :-) Cartoon: Application for a job with the German Railroad (DB). Applicant: "Sorry, that I'm too late for the job interview!" Job recruter: "You get the job!"

Macro Mondays 2.0 – Mo. 12.11.2018 – Thema "Früchte" Siehe auch PIP. 【ツ】 => Kennt man den noch? ;-) => Dann muss man den auch kennen! :-) Übrigens: – Die Bezeichnung "Banane" kommt vom arabischen Wort "banan" für Finger. – Bananen sind das am fünftmeisten konsumierte Nahrungsmittel der Welt. – Bananen reifen am Bund deutlich schneller als einzeln. – Es gibt mehr Handelsbeschränkungen für Bananen als für Kalaschnikows. – Bananenschalen können helfen, das Jucken durch Insektenstiche zu lindern. – Mit Bananenschalen lassen sich Zähne bleichen. :-) – Mit Bananenfasern lässt sich angeblich Wasser reinigen. – Bananen machen glücklich, sie enthalten nämlich die Hormonstoffe Serotonin und Norepinephrin, die für positives Denken mitverantwortlich sind. – 2016 wurde in China ein neues Gesetz verabschiedet, das es verbietet, im Livestream auf verführerische Art Bananen zu essen. :-D ... und zuletzt die Frage aller Fragen: – Die Banane ist krumm, weil sie von unten nach oben wächst und sich der Sonne entgegenstreckt. ➽ HMM

Bern – Wurzelstock im Buchsiwald ➽ B.K. :-) (47.00424, 07.45500)

Designer's Saturday Langenthal – Depot für Design Ausstellung für Design in Langenthal, Schweiz (alle zwei Jahre). Paravent aus Holz und Papier. Siehe auch PIP! ➽ DS homepage ➽ Tama Art University Tokyo (Japan) (47.21338, 07.79207)

Museum für Kommunikation – "Sounds of Silence" ➽ Museum für Kommunikation, Bern ➽ Ausstellung "Sounds of Silence" (46.94185, 07.45030)

Museum für Kommunikation – "Sounds of Silence" Wenn man so gedankenverloren im Museum sitzt und den Klängen lauscht, die da aus den Kopfhörern strömen, entdeckt man plötzlich Formen und Figuren, die man glaubt festhalten zu müssen. (Handy Foto) ➽ Museum für Kommunikation, Bern ➽ Ausstellung "Sounds of Silence" (46.94185, 07.45030)

Monte Generoso – Aussentreppe (> PIP) – HFF – ➽ "NZZ", 12.04.2017 - Deutsch ➽ Monte Generoso | Homepage (45.92823, 09.01912); [60°]

Lugano Arte e Cultura Detail der Fassade. Siehe ➽ PIP ➽ swisstopo map (45.99943, 08.94933); [240°]

Marrakesh – bei den Saaditen-Gräbern. Die Saadier-Gräber (oder Saaditen-Gräber) in Marrakesch dienten von 1557 bis 1664 den Saadiern als wichtigste Nekropole. Heute gehören sie, wie die gesamte Innenstadt von Marrakesch zum UNESCO-Welterbe und gelten als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. (31.61724, -07.98861); [20°]

Irgendwo in Marokko.

HFF ! Murten – Panzersperren An dieser Stelle eine besondere Art von "Zaun", von denen im Vorfeld und während des 2. Weltkrieges in Grenznähe der Schweiz etliche Kilometer erbaut wurden, um den Expansionsgelüsten des selbsternannten "GröFaZ" aus dem benachbarten Norden Einhalt zu gebieten. Inzwischen sind die verbliebenen Sperren an einigen Stellen, so wie hier, unter Denkmalschutz gestellt worden. Im Volksmund werden die Sperren auch etwa liebevoll als "Toblerone" bezeichnet, was durchaus seine Berechtigung hat, wie ➽ PIP 1 zeigt. Übrigens: findest du in PIP 1 den Bären auf der Toblerone-Packung? Er ist das Wappentier von Bern, wo die Toblerone ursprünglich hergestellt wurde. Und eigentlich müsste man (englisch) Tobler One sagen, da die Toblerone das erste Produkt von Tobler war. :-) Für die Traditionalisten unter den Zaunliebhabern findet man auf der linken Seite des Bildes auch einen gewöhnlichen Feld-Wald-und-Wiesen-Zaun, der in diesem speziellen Fall die grosse Sperre vor unbefugtem Betreten beschützt und die zeitweiligen Graser (siehe ➽ PIP 2) am Entweichen hindert. :-) – HFF – ➽ Liste der Sperrstellen in der Schweiz ➽ NZZ, 07.08.2009 ➽ SwissTopo (46.93906, 07.13961); [190°]

Nichts ist so, wie es scheint! Nein, das ist kein Blumenarrangement, das sind geschnitzte Früchte und Gemüse! Die Künstlerin kommt aus Thailand. Siehe ➽ PIP 1. (46.95895, 07.46644)

Valencia – Lonja de la Sede (silk exchange) The Lonja was founded in 1469 as an oil market. The design comes from a similar building in Palma. The architects were Pere Compte, Juan Yvarra, Domingo Urtiaga and Johan Corbera. The first stones were delivered on February 15, 1483, that was the day the construction begun. It therefore lasted until 1533 (50 years) until the construction with its crenellated tower and the gothic contract hall were completed. During the following centuries Lonja served as a silk market. ➽ Wiki ➽ Saturday Self-Challenge , Sa. 09.02.2019; Topic: "Patterns in color". ➽ PIP 1 – Praça Dom Pedro IV, Lisboa. It's not black & white, it's natural. :-) ➽ PIP 2 – EXPO 2015 in Milano; the Poland Pavilion by Igor Mitoraj. ➽ PIP 3 – Souk in Taroudant, Morocco. (39.47443, -0.37864); [315°]

EXPO 2015 Milano – the Poland pavilion. With a sculpture by Igor Mitoraj, a Polish artist. ➽ EXPO Milano 2015 Map (click on the map to enlarge) ➽ Guida alla visita di EXPO (map) (45.51937, 09.10413); [60°]

Marokko – Souk in Taroudant. ➽ Saturday Self-Challenge , Sa. 09.02.2019; Topic "Patterns in color". (PIP 3) (~30.4690, -08.8804)